Hallo, mein bester Freu7nd war vor 9 monaten mit einer 20 jährigen Frau zusammen…sie waren 4 monate zusammen…sie meinte sie nehme die drei monatsspritze…und er lief das kondom weg…die beiden hatten die ganze zeit keinen kontakt und vor ein paar tagen rief sie ihn an und sagte er sei Vater geworden, am 16.06.2010…wie soll er jetzt mit dem ganzen umgehen und wie kann er wissen welche rechte er hat?
Hallo TiffyBo,
er soll auf einen Vaterschaftstest bestehen, bevor er irgendetwas beim Jugendamt anerkennt. Denn dann ist er finanziell in der Pflicht.
Rechte hat er so gut wie keine so lange ihm die Mutter das Sorgerecht nicht einräumt.
Dennoch sollte er erst mal ruhig an die Situation heran gehen und sich das Kind ansehen und nicht allzuviel im Vorfeld zertrümmern. Kinder brauchen ihren Vater und es wäre blöd, wenn da eine angezickte Mutter den Weg versperrt.
Gruß,
Alexandra
Hallo
er soll auf einen Vaterschaftstest bestehen, bevor er
irgendetwas beim Jugendamt anerkennt. Denn dann ist er
finanziell in der Pflicht.
Das ist angesichts so „verdächtiger“ Konstellationen sicher weder ein Fehler noch moralisch verwerflich. Schließlich geht es auch darum, dass das Kind Gewissheit über seinen Vater hat.
Rechte hat er so gut wie keine so lange ihm die Mutter das
Sorgerecht nicht einräumt.
Das ist schon lange anders:
http://dejure.org/gesetze/BGB/1684.html
Dennoch sollte er erst mal ruhig an die Situation heran gehen
und sich das Kind ansehen und nicht allzuviel im Vorfeld
zertrümmern. Kinder brauchen ihren Vater und es wäre blöd,
wenn da eine angezickte Mutter den Weg versperrt.
Kann sie glücklicherweise nicht so einfach.
Gruß
smalbop
Hallo Smalbop,
glaub mir Mütter können und Mütter werden und da hilft Dir als Vater erst mal kein Jugendamt und kein Gericht. Und bis Du Deine Rechte eingeklagt hast, sind die schönsten Kinderjahre vorbei und dann eine Bindung aufzubauen ist mehr als müßig.
Und nicht zu vergessen - eine permanent negaitv eingestellte Mutter gegenüber dem vater macht das Leben weder für das Kind noch für den Vater einfacher - nicht allzu oft werden dann die Streitigkeiten über das Kind ausgetragen.
Darum lieber am Anfang vorsichtig an die Sache heran gehen.
Gruß,
Alexandra
Hallo Alexandra
glaub mir
Tue ich ohne triftigen Grund vorsichtshalber erst mal nicht.
Mütter können und Mütter werden
Dazu müssten sie erst mal einen guten Grund haben.
und da hilft Dir als
Vater erst mal kein Jugendamt und kein Gericht.
Doch, dazu leben wir ja in einem Rechtsstaat. Dessen Gerichte halten notfalls Zwangsmittel bereit, die das kühnste Vorstellungsvermögen einer 20-jährigen Mutter übersteigen.
Und bis Du
Deine Rechte eingeklagt hast, sind die schönsten Kinderjahre
vorbei
Familiengerichtsmühlen mahlen aus diesem Grunde schneller als andere. Insbesondere, wenn der Vater durchaus keinen verwahrlosten Eindruck macht, die Mutter sich hingegen beharrlich gegen gerichtliche Verfügungen sperrt.
und dann eine Bindung aufzubauen ist mehr als müßig.
Es ist nie müßig und nie zu spät, eine Beziehung zu seinem Kind aufzubauen.
Und nicht zu vergessen - eine permanent negaitv eingestellte
Mutter gegenüber dem vater macht das Leben weder für das Kind
noch für den Vater einfacher
Nicht zu vergessen die Mutter selbst. Ein Kind will immer beide Eltern. Irgendwann, spätestens wenn es verständiger ist, wird es ihr sowas von die Hölle heiß machen…
- nicht allzu oft werden dann die
Streitigkeiten über das Kind ausgetragen.
Ja, glücklicherweise nicht allzu oft.
Darum lieber am Anfang vorsichtig an die Sache heran gehen.
Erst mal abwarten, ob eine Alimenteforderung kommt. Dann den Vaterschaftstest machen. Dann zunächst versuchen, sich gütlich zu einigen.
Gruß
smalbop
@smalbop
Entschuldige, aber du hast ganz offensichtlich wenig faktische Ahnung von der Realität in der Materie.
Jede Mutter kann - sofern sie dumm genug ist und das will - auch einem sehr guten Vater dermassen Steine in den Weg legen, dass er gar nix mehr sieht.
Und das schreibe ich dir als alleinerziehende Mutter.
Entschuldige, aber du hast ganz offensichtlich wenig faktische
Ahnung von der Realität in der Materie.
Ich wurde selbst unehelich geboren und darf füglich behaupten, 44 Jahre Erfahrungen aus erster Hand beisteuern zu können über die Entwicklung der Rechtslage solcher Familienverhältnisse.
Jede Mutter kann - sofern sie dumm genug ist und das will -
auch einem sehr guten Vater dermassen Steine in den Weg legen,
dass er gar nix mehr sieht.
Einem sehr guten Vater vielleicht schon, aber nicht seinem sehr guten Rechtsanwalt.
Und das schreibe ich dir als alleinerziehende Mutter.
Und was soll das nun beweisen in dem Zusammenhang?