Hallo,
seit Pfingstsonntag erleide ich an einer Hörminderung. Tagsüber habe ich mit meiner Nichte getobt (durfte das Pferd spielen) und am Abend einen Rückenschmerz bekommen und ich konnte auf dem linken Ohr nicht mehr richtig hören. Es war wie so ein Ventil am Anfang das auf und zu ging; es war Dumpf wie Watte im Ohr und ein leichter druck war da. Ich hatte und habe kein Piepen und kein Rauschen bzw höre nicht alles verzehrt. Nach Pfingsten bin ich also zum HNO der sofort meinte es sei ein Hörsturz. Daraufhin habe ich Blutdrucktabletten und Cortison geschluckt. Es wurde nicht besser also bin ich noch einmal zu einem anderen HNO da der vorherige so oder so nicht den besten Ruf hat. Den neuen HNO habe ich alles geschildert, er wollte nicht mit einer Spritzentherapie fortfahren da er fest meinte es sei kein Hörsturz. Es kommt vom Wirbel. Ich habe wohl nicht die typischen Symptome. Also bin ich zum Orthopäden der mir ein paar Wirbel eingerenkt hat. In dem Moment war alles gut. Keine Ventil Gefühl mehr der leichte Druck war weg aber das Gehör war noch nicht sofort da. Der Orthopäde meinte es brauche Zeit. Naja, paar Tage nach dem Orthopäden Besuch war alles noch nicht gut. Ich zum Hausarzt und habe dem auch alles geschildert. Er meinte das wir es mit einer Physio versuchen sollen. Diese habe ich angetreten bin aber Parallel zum anderen Ohrenarzt. Da ich mit der Zeit meine eigenen Symptome besser deuten kann habe ich einen kleinen Versuch gestartet. Zu nächste habe ich geschildert das ich wie durch Watte höre und das Symptom aufeinmal auftrat. Sofort wurde es als Hörsturz abgestempelt und mir eine Behandlung im Krankenhaus mit hoch dosiertes Cortison empfohlen.( solch eine Behandlung wird nur gemacht wenn der Hörsturz zur fast vollständigen taubheit führt. Das hat mir die HNO Klinik gesagt) Dann habe ich dem HNO die anderen Symtome geschildert, also das ich einen leichten Druck auf das Ohr habe, wenn ich schlucke und mein Kopf bewege ein knacken im betroffenen Ohr höre und gelegentlich leichte Schmerzen habe die ich aber im Alltag nicht so wahrnehmen. Dann schwankte der HNO um und meinte das es ein Nerv sein kann der sich erholen muss oder Wasser hinter dem Trommelfell. In dem Moment dachte ich „super neue Erkenntnisse“ aber danach untersucht wurde ich nicht. Sondern dürfte ohne Fortschritt mit ein Rezept für Cortison Tabletten gehen. Nun nehme ich aktuell Antibiotika vom Hausarzt verschrieben und nochmal Cortison welches vom HNO verschrieben wurde. Hatte jemand schon einmal so ein Problem ? Was soll ich noch tun ? Zum Gefäßchirugen alles Röntgen lassen oder noch einmal zum anderen HNO und wirklich jedes kleinste Symptom beschreiben? Wo kann man das Ohr bzw Organ Röntgen lassen ? Oder brauche ich Geduld da wirklich aufgrund von meiner Pferdeaktion (ich das Pferd und zwei Kinder auf meinen Rücken) ein Nerv sich wieder erholen muss? Brauche einen Tipp um nächste Woche nach weiteren Möglichkeiten zu schauen.
Vvielen Dank im Voraus.