Ich bin früher einmal auf ein Plugin für GIMP gestoßen, mit dem es möglich war, Teile aus Fotos zu entfernen. Stand zum Beispiel eine Straßenlaterne im Bild, die man dort nicht mochte, dann wählte man sie an und aktivierte anschließend den Filter, den man in Form des Plugins installiert hatte. Der Filter berechnete dann aus den restlichen Daten des Bildes, wie der Hintergrund hinter der Straßenlaterne wahrscheinlich aussieht. Dementsprechend füllte es den Raum, den zuvor die Straßenlaterne eingenommen hat, aus.
Diese Straßenlaterne war natürlich nur ein Beispiel. Auf der Seite, auf der das Plugin vorgestellt wurde, wurden zwei andere störenden Objekte genommen. Das eine Objekt war ein Weg, der durch einen Park ging. Das andere Objekt war so weit ich weiß ein sehr großer Stein, der dort auch in der Parkanlage lag. Bei Letzterem bin ich mir aber nicht 100%ig sicher.
Den Weg habe ich korrekt in Erinnerung gehabt, bei den Steinen war mein Gedächtnis lückenhaft, das habe ich ja auch geschrieben. Ich habe im Eröffnungsbeitrag von einem großen Stein gesprochen. Die vielen mittelgroßen Steine muss mein Gehirn in der Erinnerung wohl einfach ganz simpel zu einem großen zusammen gefasst haben.
Auf jeden Fall abgefahren ist, dass ich eine Straßenlaterne als Beispiel verwendet habe. Auf dem Bild sind nämlich gleich vier von diesen abgebildet. Wer nur drei sieht: Die vierte ist weit hinten im Bild, man gehe von dem Busch links aus und schaue etwas nach rechts und in die Ferne.
Auf jeden Fall ist es der Hammer, wie Erinnerung und wahlloses Beispiel zusammen hängen.
Wo anders hat man mich inzwischen auf die Funktion „Klonen“ hingewiesen. Diese ist aber nicht gemeint. Das Einfügen eines neuen Hintergrunds ging vollautomatisch vonstatten.
Das habe ich mal schnell mit Photoshop gemacht - dort heißt es inhaltssensitiver Reparaturfilter. Such ggf. mal danach - mit Gimp kenne ich mich nicht aus und kann dir leider nicht helfen.
Wo anders hat man mich inzwischen auf die Funktion „Klonen“
hingewiesen. Diese ist aber nicht gemeint.
Nein, aber mit wesentlich mehr manueller Arbeit wäre es auch so gegangen.
Das habe ich mal schnell mit Photoshop gemacht - dort heißt es
inhaltssensitiver Reparaturfilter. Such ggf. mal danach - mit
Gimp kenne ich mich nicht aus und kann dir leider nicht
helfen.
Unglaublich, dass Google keinen einzigen Treffer liefert, wenn man ‚inhaltssensitiver Reparaturfilter‘ (ohne die Anführungszeichen, selbstverständlich) eingibt. Trotzdem habe ich dank deinem Hinweis heraus gefunden, dass dieser Filter bei Gimp „Resynthesizer“ heißt. Vielen Dank!
Wo anders hat man mich inzwischen auf die Funktion „Klonen“
hingewiesen. Diese ist aber nicht gemeint.
Nein, aber mit wesentlich mehr manueller Arbeit wäre es auch
so gegangen.
Ja, es geht eben darum, mit möglichst wenig Arbeit ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen.
Linuxuser haben es einfach: Einfach die Zeile sudo apt-get install gimp-resynthesizer
in das Terminal tippen / kopieren, Passwort eingeben und fertig ist die Installation.