Hallo, ich würde gerne PMR Geräte( ALAN 443 oder ähnliches) als Babyfon nutzen, wegen der Reichweite (sagte mir ein Bekanter).
Gibt es daran was auszusetzen oder kann man das ohne bedenken machen? Wenn nicht was sind die bedenken?
Was ist der Unterschied zu Babyfons?
Welches Gerät eignet sich dazu am besten?
Vielen Dank
MfG INGO
Auch Hallo.
Hallo, ich würde gerne PMR Geräte( ALAN 443 oder ähnliches)
als Babyfon nutzen, wegen der Reichweite (sagte mir ein
Bekanter).
Gibt es daran was auszusetzen oder kann man das ohne bedenken
machen?
in der Reichweite unterscheiden sich die PMR von den modernen Babyfonen imho fast gar nicht. Zumindest hatte ich keine höhere Reichweite damit. Problematisch wird es nur, wenn die VOX-Funktion einen zu hohen Einschaltpegel hat - das Kind kann durchaus schon wach sein und vor sich hinbrabbeln, und keiner hört es, weil für das PMR-Gerät (bzw. dessen VOX-Funktion) das gebrabbel zu leise ist. Hier also darauf achten, dass die Empfindlichkeit möglichst einstellbar ist.
Was ist der Unterschied zu Babyfons?
Bei einem Babyfon kannst du dem Baby nicht über Funk antworten…
Bei den PMR-Geräten geht das, allerdings könnte das Kind auch durch andere in der Nähe gestört werden, die zufällig den gleichen Kanal verwenden.
Welches Gerät eignet sich dazu am besten?
sry, hab noch nicht so viele Geräte getestet - und für einen vollwertigen Ersatz als Babyfon sind die meisten ohnehin nicht ausgelegt. AFAIK hat Kenwood aber eines im Programm, was speziell dafür konzipiert war.
Vielen Dank
MfG INGO
hth
Hallo,
prinzipiell spricht nichts dagegen; die meisten PMR-Geräte verfügen ja über eine VOX-Funktion (Stimmaktivierung). Allerdings musst du dir immer im Klaren darüber sein, dass nicht nur du das hören kannst (so banal es auch klingen mag) und du damit evtl. auch Andere störst. Die Sendeleistung von 500mW EIRP ist m.E. für diesen Zweck überdimensioniert; LPDs wären da schon besser. Das Optimum dürfte wohl ein „richtiges“ Babyfon sein, welches verschlüsselt sendet.
Hoffe das kann noch irgendwie weiterhelfen.
Gruß,
Daniel