Hallöchen!
Würdet ihr ein Pferd, welches unter Podotrochlose leidet mit einem orthopädischen Beschlag ausstatten (wurde im Tierspital so gemacht)oder auf Barhuf (soll die einzige langfristige Lösung sein) umstellen?
Grüssle
Michaela
Hallöchen!
Würdet ihr ein Pferd, welches unter Podotrochlose leidet mit einem orthopädischen Beschlag ausstatten (wurde im Tierspital so gemacht)oder auf Barhuf (soll die einzige langfristige Lösung sein) umstellen?
Grüssle
Michaela
Hallo Michaela,
Schau mal hier rein: http://www.difho.de/:
Dort gibt es ein Forum, wo Du beide Fragen posten solltest.
Gruß Bernd O.
Guten Tag,
hi
Schau mal hier rein: http://www.difho.de/:
oder auch lieber nicht…je nachdem
ich habe mit ein paar der Ausgebildeten der Difho bisher ausschliesslich SCHLECHTE Erfahrungen gemacht und das mit vorher gesunden Pferden! Was bedeutet :ein krankes würde ich denen erst recht nicht in die Hand geben wollen :-\
JA es ist immer personenabhängig aber gerade bei den HOs häuft es sich arg dass die Färds nachher nicht mehr laufen wollen und nur wenige nachher besser gehen als vorher …
nichts für ungut,aber ich halte den tipp für …eh… bedenklich
Gruß H.
hi Michaela
Würdet ihr ein Pferd, welches unter Podotrochlose leidet mit
einem orthopädischen Beschlag ausstatten (wurde im Tierspital
so gemacht)oder auf Barhuf (soll die einzige langfristige
Lösung sein) umstellen?
Beides! Anfangs auf jeden Fall orthopädischer Beschlag um schnell Entlastung und Schmerzfreiheit zu erreichen danach würde ich das ausschliesslich
1.vom Tier, seiner Hufstellung, seiner Hornqualität, den Haltungsbedingungen, den Fähigkeiten des Hufbearbeiters etc. und
2.vom behandelnden TA
abhängig machen
sprich wenn du ein eh schon recht steil gefessltes Pferd mit steilen Hufen hast, brauchst du nur ganz am Anfang einen orthopädischen Beschlag um die tiefe Beugesehne und das Strahlbein noch ein bisschen mehr zu entlasten - zusätzlich Entzündungshemmer (KEIN Schmerzmittel) und Blutverdünner (evtl. auch einfach Aspirin:wink: ) - danach (wenn der Hufbearbeiter fit, der Boden gut und eben ist (!) und das Pferd gutes Hufhorn hat) kann man sie auch gut barhuf laufen lassen (sie laufen sich dann automatisch eine gute Zehenrichtung an und entlasten damit die Sehne noch mehr)
Ein sehr guter Beschlag bei Hufrolle ist der NBS Beschlag (aber NICHT aus Alu wegen des hochfrequenten Klirrfaktors) oder Eiereisen oder normaler Beschlag mit Luvexeinlagen - wobei ich schon zu NBS tendiere !!
das muss man aber mit dem Hufmenschen besprechen ob der das überhaupt kann :\ je nachdem wo du herkommst, kann es auch sein du hast so eine Art Servicewüste :-\ in DEM fall ist barhuf noch das beste (finde ich auch aber eben NICHT HOs von der Difho) )
bei Hufrollekranken Pferden gibts noch eine Menge mehr was man machen kann aber dazu muss erst sicher sein ob es auch WIRKLICH die Hufrolle ist, die Probleme macht oder obs nicht doch etwas anderes ist …
Gerade die hufrolle ist bei vielen TÄ eher so eine Art Verlegenheitsdiagnose weil sie den eigentlichen Grund für eine Lahmheit nicht finden (oft der Reiter,der Sattel,die Zähne, …) und heutzutage jedes über 10 jährige Pferd (altergemässe) Veränderungen
an der Hufrolle zeigt
Gruß H.
Hey Hexerl
1.vom Tier, seiner Hufstellung, seiner Hornqualität, den
Haltungsbedingungen, den Fähigkeiten des Hufbearbeiters etc.
und
Meinst du, dass ein „normaler“ HufSCHMIED auch einen Barhuf so hinbekommt, dass es dem Pferd besser geht?
2.vom behandelnden TA
Den werde ich am Montag befragen.
abhängig machen
Ein sehr guter Beschlag bei Hufrolle ist der NBS Beschlag
(aber NICHT aus Alu wegen des hochfrequenten Klirrfaktors)
oder Eiereisen oder normaler Beschlag mit Luvexeinlagen -
wobei ich schon zu NBS tendiere !!
NSB-Eisen hatte sie schon drauf - hat aber nicht mehr geholfen… Jetzt hat sie ein Stegeisen mit Keilen und einer gepolsterten Sohle.
bei Hufrollekranken Pferden gibts noch eine Menge mehr was man
machen kann aber dazu muss erst sicher sein ob es auch
WIRKLICH die Hufrolle ist, die Probleme macht oder obs nicht
doch etwas anderes ist …
Es ist leider schon Hufrolle. Ich war mit ihr im Tierspital und nach den Untersuchungen (u. a. Röntgen) ist die Diagnose schon als richtig einzustufen.
Liebe Grüsse
M
Liebe Michaela,
ich denke es ist immer gut, so viele Meinungen wie möglich einzuholen.
Ich schließe mich Bernd O. an und empfehle http://www.difho.de/. Vielleicht hilft dir ein unverbindliches Gespräch mit einem Hufortopäden in deiner Nähe eher weiter (das Forum auf der Page ist aber auch gut).
Wenn er/sie gut ist wirst du genaueste Erklärungen über die Art der Behandlung und die Wirkung erhalten. Die Veränderung am Huf pro Behandlung wird so gering sein, dass dein Pferd keine Schmerzen aufgrund der Umstellung haben wird - anders als beispielsweise bei der Umstellung von Flacheisen auf Keileisen, bei der das Bein ja innerhalb von Sekunden auf einen ganz anderen Winkel gestellt wird. Und wenn es ein guter HO ist sagt er/sie dir auch, wenn er/sie sich nicht zutraut, deinem Liebling dauerhaft Linderung zu verschaffen.
Dir und deiner Stute alles Gute!
Hanna
P.S. Mein Pferd wird seit vielen Jahren von einem HO (Huforthopäden) betreut und läuft mit seiner Arthrose und einem ausgeheilten Sehnenschaden 1A barfuss (reine Offenstallhaltung). Inzwischen kenne ich mehrere HOs und habe auch schon Pferde nach einer Behandlung regelrecht aufblühen sehen. Schade, dass Hexerl so schlechte Erfahrungen gemacht hat. „Schwarze Schafe“ gibt es wahrscheinlich leider immer…