Viel Spass mit:
mit jedem schuh wirst du es kaufen,
wer treppen steigt, kann drauf verschnaufen.
ein wildes tier zerreißt damit die beute,
doch friedlich wächst es auf dem rasen heute.
am fuße einer linde saß
ein würmchen, das gern blätter fraß.
es kroch hinauf mit viel bedacht
vier meter richtig in der nacht.
doch an dem tage kroch es wieder
zwei meter richtig dann hernieder.
dies tat es immer so mit fleiß,
bis nach neun nächten, wie ich weiß,
es zu der linde gipfel kam
uns deinen neuen sitz hier nahm.
nun rechne rasch herbei,
wie hoch wohl diese linde sei?
der peter ist mit lautem knallen
heut auf das rätselwort gefallen.
zur mutter humpelt er mit weinen -
die gibt das rätselwort dem kleinen.
es hat einen rücken und kann nicht liegen,
zwei flügel hat´s - kann doch nicht fliegen.
es hat ein bein und kann nicht steh´n,
laufen kann es, doch nicht gehn.
in der luft, da fliegt es,
auf der erde liegt es,
auf dem baume sitzt es,
in der hand, da schwitzt es,
und im wasser versäuft es.
wer gescheit ist, begreift es.
weiß wie kreide,
leicht wie flaum,
weich wie seide,
feucht wie schaum.
zwei sind´s, die nebeneinanderstehen
und alles ganz und deutlich sehen,
doch immer eins das andere nicht,
und wär´s beim hellsten tageslicht.
im lenz erquick ich dich,
im sommer kühl ich dich,
im herbst ernähr ich dich,
im winter wärm ich dich.
es schlüpft wohl einer für und für
durch eine winzig kleine tür
dort dreht er seinen starken bart,
und alles ist dann wohl verwahrt.
es steht was hinterm haus,
brennt tag und nacht
und geht nicht aus.
es trät ein kleid aus grün und weiß,
schaut hervor aus schnee und eis.
wenn im wind sein röckchen schwingt,
bald der erste vogel singt.
wer es macht, der sagt es nicht,
wer es nimmt, der kennt es nicht,
wer es kennt, der nimmt es nicht.
kein anfang und kein ende,
doch schmückt es dir die hände.
ich ging durch einen grünen wald,
doch war kein blatt zu sehen.
was ist nur geschehen?