Polarität einer Power-LED erkennen...?

Liebe Gemeinde der Wissenden,

weiß jemand wo ich hier „+“ und „-“ anschließe?

http://www.ebay.de/itm/100W-Warm-White-High-Power-LE…

Aus dem Schaltplan im rechten Bild ist irgendwie ersichtlich, dass Pluss und Minus auf dem selben Kontakt geschaltet sind…

Kommt an diesen Kontakt „+“

Hallo,

Normalerweise ist das Trägermaterial der Minuspol, der andere Anschluss die Plus-Verbindung.

LG

Silberloewe99

Hallo,

Normalerweise ist das Trägermaterial der Minuspol, der andere
Anschluss die Plus-Verbindung.

Vorsicht! Das trifft trotzdem nicht immer zu.

MfG,
Marius

… UNd dann??
Bleibt sie Aus: Falsch angeschlossen.
Leuchtet es:
Richtig angeschlossen…
Oder??
Viel Erfolg, Werner

Hi, wo siehst du das Problem?
also + und - sind doch ohnehin eindeutig gekennzeichnet (zB.: Bild 2)

auf dem Bild sieht es auch nicht so aus als wenn das „Blech“ durchgängig wäre.

ich denk wenn man das Teil in echt sieht, wird es ganz logisch.
Oder hast du das Teil schon?
geh halt ansonsten einmal mit ein paar 100KOhm und 35V drauf.

OL

Das Blech am Boden ist durchgängig.
Plus und Minus sind links und rechts, die Dinger, die ich mal für Kontakte halten würde, aber oben und unten.

Hi,
Hast du kein Multimeter?
Ohmmessung und Diodentest?

ansonsten eben mit hohem Widerstand durchtesten.

OL

… UNd dann??
Bleibt sie Aus: Falsch angeschlossen.
Leuchtet es:
Richtig angeschlossen…
Oder??

Muss nicht so klappen. Je nach Vorschaltgerät kann die recht niedrige Durchbruch-Spannung in Sperrrichtung schnell erreicht werden und dann geht sie über den Jordan ohne einmal Licht abgegeben zu haben.

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Genau das ist mein Problem. Messen fällt tatsächlich weg. Das Ding ist hin, lange bevor es in den messbaren Bereich kommt.

Mal ne Frage nach der Stromversorgung
Moin,

Genau das ist mein Problem. Messen fällt tatsächlich weg. Das
Ding ist hin, lange bevor es in den messbaren Bereich kommt.

naja, dafür verwendet man üblicherweise einen festen Prüfstrom, dass macht die Diode in Sperrichtung nicht kaputt, weil der wohl spannungsbegrenzt ist (und wenn nur durch die Betriebsspannung des Messgerätes).

Aber was mich tatsächlich interessiert ist, mit was für einer Stromversorgung du das Teil betreiben wirst? Nimmst du eine feste oder eine einstellbare? Für ein übliches Labornetzteil sind ja 3,5A bei bis zu 40V kein großes Problem, aber gibt’s auch bezahlbare handelsübliche „LED-Treiber“ in dieser Leistungsklasse?

VG
J~

Hallo,
bin ich der Einzige, der die Daten mal gelesen hat?
Da steht „Reverse Voltage VR 60 V“.
Also verträgt das Ding 60V ehe es durchschlägt.
Die Flußspannung ist mit typ. 34V angegeben, also kein Risiko bei Falschpolung, wenn man unter 60V bleibt.

Gruß
Bernd

Hallo Bernd,

rein rechnerisch mag der Hersteller Recht haben. Höchstwahrscheinlich passt das auch, aber es sind und bleiben mehrere in Reihe liegende LED-Chips. Ob die sich bei Rückspannung wirklich brüderlich die Volts teilen, kann man am Ende aber nicht mehr wissen, ist ja alles versiegelt.

So besteht doch ein gewisses Risiko, dass mal ein Chip rückwärts besonders viel Widerstand hat und dann eben doch mehr bekommt als ihm gut tut…

MfG,
Marius

Hallo Marius,

So besteht doch ein gewisses Risiko, dass mal ein Chip
rückwärts besonders viel Widerstand hat und dann eben doch
mehr bekommt als ihm gut tut…

Defekte gibt es aber nur, wenn der Strom durch die Diode zu gross wird.

Wenn du also eine Stromquelle mit einer Leerlaufspannung unter 60V nimmst und den Strom auf so 1mA begrenzt, findest du sofort raus bei welcher Polarität das ganze leitet.

MfG Peter(TOO)