Hallo Wolfgang, wie Seefahrer auch, haben sie Sextant,Uhr und
Nautische Tafeln dabei gehabt.
Hallo Eckhart,
so ungefähr hätte ich es mir auch vogestellt. Aber da am Pol alle Längengrade in einem Punkt enden - was nützen mir dort Uhr und nautische Tafeln? Man kan sich so dem Pol wohl messtechnisch annähern, aber den Pol so genau zu finden - ich weiß nicht. Peary wird unterstellt, dass er den Nordpol wohl erreicht hat, da er aber seinen Navigator frühzeitig vorher heim schickte, wird bezweifelt, dass er den Polpunkt (mit Flaggenhissen usw.) gefunden haben konnte.
Wolfgang D.
Während der Polarnacht jede
Menge Sterne, am Polartag immerhin die Sonne, manchmal hinzu
der Mond. Am schlimmsten ist die Zeit der Dämmerung, wenn
Sonne und Mond unter dem Horizont stehen, dann kann man mit
einem Polaroidfilter immerhin noch die einigermaßen genaue
Position der Sonne unter dem Horizont finden und so wenigstens
kurshalten.
Bei voller Sternpracht lässt sich bei aufgestütztem Sextant
die Sternhöhe auf etwa eine Bogenminute genau ablesen. Durch
Mehrfachpeilen lässt sich die Genauigkeit erheblich steigern.
Eine Bogenminute entspricht einer Seemeile etwa 1,85 Km. Gruß,
eck.