Hallo!
Ihr kennt bestimmt Bilder dieser Art: http://apm.iitm.ac.in/smlab/kramesh/t7.html
Das würde ich gerne selbst machen.
- (peinlich): Wie heißt das?
- Macht man das besser mit linearen oder zirkulären Polfilterfolien? Wo liegen Vor- und Nachteile?
- Das Modell wird aus handelsüblichem Plexiglas hergestellt bzw. mit der Laubsäge ausgesägt. Stimmt das?
- Kennt jemand günstige Bezugsquellen für Polfilterfolien? Im Foto-Fachhandel kostet eine lineare Folie (DIN A4) schon 30€ und mehr.
Vielen Dank!
Michael
             
            
              
              
              
            
            
           
          
            
            
              Hallo,
Ihr kennt bestimmt Bilder dieser Art:
http://apm.iitm.ac.in/smlab/kramesh/t7.html
Das würde ich gerne selbst machen.
- (peinlich): Wie heißt das?
Auf der Seite steht „photoelastic fringe pattern“ - einen besseren Namen kenne ich auch nicht.
- Macht man das besser mit linearen oder zirkulären
 Polfilterfolien? Wo liegen Vor- und Nachteile?
Das sollte keinen großen Unterschied machen.
- Das Modell wird aus handelsüblichem Plexiglas hergestellt
 bzw. mit der Laubsäge ausgesägt. Stimmt das?
Ja. Du solltest halt aufpassen, dass keine permanenten Spannungen enstehen, wenn du das Plexiglas zum bearbeiten einspannst. Eventuell könnte es helfen, den Werkstoff nach der Bearbeitung aufzuwärmen („thermal annealing“) - aber das solltest du erst probieren, wenn du sonst zu viele Muster drin hast.
- Kennt jemand günstige Bezugsquellen für Polfilterfolien? Im
 Foto-Fachhandel kostet eine lineare Folie (DIN A4) schon 30€
 und mehr.
Frag mal im nächsten Optiklabor der nächsten Uni, vielleicht haben die was übrig, eventuell auch leihweise. Sonst habe ich da auch keine gute Idee.
HTH,
Moritz
             
            
              
              
              
            
            
           
          
            
            
              Hallo und Danke für die schnelle Antwort!
Auf der Seite steht „photoelastic fringe pattern“ - einen
besseren Namen kenne ich auch nicht.
Immerhin habe ich jetzt den Namen für das Verfahren rausgekriegt: Spannungsoptik.
Michael
             
            
              
              
              
            
            
           
          
            
            
              Hallo Michael,
schau mal:
http://www.astromedia.de
dort gibt es Rollenware, 35cm breit, je 30cm Länge kostet die Folie 1,95 Euro, wenn ich es richtig im Kopf habe. Die Qualität sollte für erste Versuche ausreichen.
Wenn´s dann professionell werden soll, wirst Du nicht umhin können mehr zu spendieren.
WEnn Du dann in eine Suchmaschine, muss nicht immer Google sein, Polarisationsfolie, Lieferant eingibst, findest Du Treffer.
Ein Lieferant ist z.B.
http://www.poerschke.de, diese Fa. vertrieb/vertreibt(?) auch Produkte von Edmund´s scientific aus den USA, die sehr viel Material anboten/anbieten(?), von einfachen Demo-Qualität bis zur Labor-Qualität.
Noch billiger wäre nur das Selbstherstellen:
Nimm Zellophanpapier, das Du mir einer Jodlösung tränkst und dann möglichst gleichmäßig streckst. Die Jodmoleküle lagern sich so ein, dass eine polarisierende Wirkung entsteht.
Ich kenne aber nur diese Anleitung, habe sie aber noch nicht ausprobiert.
Viel Erfolg.
Gruß Volker
             
            
              
              
              
            
            
           
          
            
            
              Korrektur
Leider nicht ganz so billig.
Der laufende cm kostet 1,95 Euro, Mindestabnahme 30 cm.
Eine Folie 8x16 Cm² kostet 7,90 Euro.