Politverdrossenheit – EU-Müdigkeit

Nur mal so zum nachdenken…

Laut einer Studie ‚Jugend und Politik 1980 bis 2000‘ ist es in Österreich 11% der Jugendlichen egal, ob sie in einer Demokratie leben oder nicht.
38% kümmern sich nicht um Politik.
25% hält es für sinnlos zur Wahl zu gehen.
Mehr als ein Drittel wünscht sich einen starken Mann an der Spitze.
Und fast die !Hälfte! meint man habe von Parteien nichts zu erwarten.

Was ist daran Schuld? Das Bild, das die Politiker von sich zeigen ist sicher nicht das Beste.
Das Fehlen von politischer Bildung? Ich halte politische Bildung für sehr wichtig. Diese sollte selbstverständlich wertfrei, also weder links oder rechts sein.
Das fehlen von ‚menschlichen Werten?‘
Ganz sicher! Respekt vor dem anderen Menschen. Menschliches Leben hat nicht mehr den Stellenwert, das es noch in meiner Jugend gehabt hat. (Keine Angst ich geh jetzt nicht wieder auf die Formel-1 los, das ist nur ein Symptom. ) Aber nicht nur das. Damit meine ich auch, Respekt vor der anderen Meinung wird heute sicher nicht mehr großgeschrieben.

Über EU steht nichts in der Studie, aber ich kann schon erraten was man derzeit von der EU hält.
Ich persönlich stehe immer noch positiv der EU gegenüber, aber Hand aufs Herz, wer von Euch, liebe Freunde, ist nicht der Meinung, daß sich die EU unnötig in zu viele innerstaatliche Belange einmischt? Und damit meine ich nicht die Sanktionen. Hier in Österreich z. B. die BSE-Maßnahmen ohne einen einzigen registrierten BSE-Fall. So lange die EU keine Einschnitte in das Leben einzelner brachte hat man sie positiv betrachtet. Immerhin haben hier in Österreich fast 2/3 für einen Beitritt gestimmt. Diesen riesigen Vertrauensvorsprung hat die EU leichtsinnig (meiner Meinung nach) in großen Teilen der Bevölkerung verspielt. (Damit ist sicher nicht nur Österreich gemeint) Fragt mal einen Bauern. Und dazu kommen noch so wirklich unnötige Dinge, wie daß man um ‚Frittaten‘ oder Marillen usw. kämpfen muß.

Langsam, und auch in Zusammenhang mit immer größerer Gewaltbereitschaft mache ich mir Sorgen. Ist es nicht an der Zeit, jungen Menschen menschliche, demokratische Werte, die früher von links und rechts hochgehalten worden sind, wieder beizubringen? Ich habe Freitag mit einer Freundin gesprochen, die einen Krieg in den nächsten 20 Jahren nicht mehr für unmöglich hält. Ich bin zwar nicht dieser Meinung, aber man sollte wirklich alles tun, um in Europa einen PGAU (politisch größter anzunehmender Unfall) zu verhindern.

Macht nur mir das Sorgen?
Servus, Euer Herbert

HI !

Ich denke alles DAS sind nur voruebergehende - immer noch
" Geburtswehen " der EU sind - die nach kuerzlich gefundenen harten Kompromissen darauf schliessen lassen, dass sich vieles einrenken und finden wird.

Dies besonders unter dem Aspekt sich abzeichnender Wirtschaftskriege mit den USA und Fernost.

Die ueberbordende Buerokratie ist ueberall in der Welt das grosse Uebel, woher kommen wohl die ganzen USA-Merkwuerdigkeiten ? Vorrangig wegen Rechte einzelner Laender - siehe typisch Todesstrafe, Gefaengnisse, Rechte DORT - in deren Faellen die DC-Regierung fast machtlos ist .

DAS wird die EU als abschreckendes Beispiel sicher besser hand haben - aber es dauert halt, und, mit der anstehenden Erweiterung wirds noch weniger einfach.

An PGAU oder so glaube ich definitif nicht, sehe jedoch Handlungsbedarf darin, das Volk nachhaltiger intensiver zu informieren, ggf. einzubinden inform von Hearings wie die oeffentlichen in den USA zB., wo es demnaechst um Napter zB. geht, sprich, besonders die Jugend anzusprechen, denn deren Unreife zeigt ja eindeutig der Fall Napster, mit derzeit 70.000.000 Usern weltweit, vorrangig Jugend; ergo hiesse die Aufgabe diese zu befaehigen objektivere Beurteilungen zu erlangen.

Das denen Demokratie egal sein soll, haengt massiv von dem ganzen Untersuchungs-Ansatz ab, andem ich erhebliche Zweifel hege; besonders unter der Reflexion des Falles Napster laesst sich ne ganz Menge mehr erkennen, was DIE Jugend will:

Die Freiheit ! Und WO hats diese wohl ? Wohl kaum in China wo fast alls verboten ist ? In Russland wo fast alles ILLEGAL ist und die Mafia das Business regiert.

SEINE Freiheit bekommt er nur im Westen - aber NICHT ungehemmt und wild nach dem Motto ’ Catch as Catch can ’ und, ’ es ist nur gut was meiner Denke und Tasche dient’.

Die alle lernen genauso - im weitesten Sinne - wie Herr Fischer, der Aussenminister; denn alle sind sehr Stolz , dass ders von ganz unten bis ganz oben geschafft hat.

Aber DAS gesunde Empfinden waechst nur mit eigener Erfa und Denke, und dabei sollte der Erfahrene eben besser helfen, oder ?

Also, vergiss die Untersuchung, bringt nur ein schiefes Bild.

Gruss

Bye bye
Hans

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Servus Hans,

HI !

Ich denke alles DAS sind nur voruebergehende - immer noch
" Geburtswehen " der EU sind - die nach kuerzlich gefundenen
harten Kompromissen darauf schliessen lassen, dass sich vieles
einrenken und finden wird.

Das denke ich auch, aber es wird nur funktionieren wenn es in der EU keine Verlierer geben wird. Ich denke z. B. an die Bauern. Es wird auch versäumt, die Vorteile für jeden einzelnen Bürger in einem großen Markt zu leben, aufzuzeigen. Wäre der Rückgang der Arbeitslosigkeit außerhalb der EU möglich gewesen?

Dies besonders unter dem Aspekt sich abzeichnender
Wirtschaftskriege mit den USA und Fernost.

Die ueberbordende Buerokratie ist ueberall in der Welt das
grosse Uebel, woher kommen wohl die ganzen
USA-Merkwuerdigkeiten ? Vorrangig wegen Rechte einzelner
Laender - siehe typisch Todesstrafe, Gefaengnisse, Rechte
DORT - in deren Faellen die DC-Regierung fast machtlos ist .
DAS wird die EU als abschreckendes Beispiel sicher besser hand
haben - aber es dauert halt, und, mit der anstehenden
Erweiterung wirds noch weniger einfach.

Ja, aber da gibt es wohl ein paar Unterschiede. Die Staaten der EU waren und sind souveräne Staaten, und das soll auch so bleiben. Freilich müssen diese Staaten ihre Gesetze anpassen, damit der gemeinsame Markt funktioniert.
Aber, ich bin der Meinung, daß die EU vielfach zu weit geht.
Warenbezeichnungen sind nur ein Beispiel, die Neutralität ein anderes.
Und, es ist nunmal so daß z. B. Portugal andere Probleme hat als z. B. Dänemark. Oder ein Binnenland wie Österreich andere Sorgen hat, als z. B. GB oder Irland. Die EU sollte nicht gleichmachen.

Um gleich einem Mißverständnis vorzubeugen; Ich bin weiterhin für die EU. Aber es liegt auch an uns Bürgern, daß das Leben innerhalb der EU lebenswert bleibt. Der EU positiv gegenüberstehen bedeutet auch ihr kritisch gegenüberzustehen. Ein Problem dabei ist auch, daß selbst politisch gebildete Menschen nicht durchschauen, wie Demokratie in der EU funktioniert, mit dem EU-Parlament den Kommissaren usw.

An PGAU oder so glaube ich definitif nicht,

Ich auch nicht wirklich.

sehe jedoch
Handlungsbedarf darin, das Volk nachhaltiger intensiver zu
informieren, ggf. einzubinden inform von Hearings wie die
oeffentlichen in den USA zB., wo es demnaechst um Napter zB.
geht, sprich, besonders die Jugend anzusprechen, denn deren
Unreife zeigt ja eindeutig der Fall Napster, mit derzeit
70.000.000 Usern weltweit, vorrangig Jugend; ergo hiesse die
Aufgabe diese zu befaehigen objektivere Beurteilungen zu
erlangen.

Das wäre auch eine Aufgabe der Erziehungssysteme der einzelnen Staaten. Ich bin der Meinung, daß Schule mehr vermitteln sollte, als Mathematik, Sprachen Geographie… usw. Damit meine ich jetzt wirklich nicht: Werbung für die EU. Ich denke, wenn die Menschen wissen, was z. B. Demokratie bedeutet, dann liegt es an ihnen, aber aus den meisten werden wohl glühende Demokraten.

Das denen Demokratie egal sein soll, haengt massiv von dem
ganzen Untersuchungs-Ansatz ab, andem ich erhebliche Zweifel
hege; besonders unter der Reflexion des Falles Napster laesst
sich ne ganz Menge mehr erkennen, was DIE Jugend will:

Die Freiheit ! Und WO hats diese wohl ? Wohl kaum in China wo
fast alls verboten ist ? In Russland wo fast alles ILLEGAL ist
und die Mafia das Business regiert.
SEINE Freiheit bekommt er nur im Westen - aber NICHT ungehemmt
und wild nach dem Motto ’ Catch as Catch can ’ und, ’ es ist
nur gut was meiner Denke und Tasche dient’.

Richtig! Aber das muß einem erstmal klar sein. Ich habe mich immer über Kommunisten gewundert, denen Freiheit viel wert war.

Die alle lernen genauso - im weitesten Sinne - wie Herr
Fischer, der Aussenminister; denn alle sind sehr Stolz , dass
ders von ganz unten bis ganz oben geschafft hat.

Aber DAS gesunde Empfinden waechst nur mit eigener Erfa und
Denke, und dabei sollte der Erfahrene eben besser helfen, oder
?

Also, vergiss die Untersuchung, bringt nur ein schiefes Bild.

Mag sein. Nachdenklich hat sie mich allemal gemacht.

Servus
Herbert

Gruss

Bye bye
Hans

Servus Hans,

Hello Herbert,

HI !

Ich denke alles DAS sind nur voruebergehende - immer noch
" Geburtswehen " der EU sind - die nach kuerzlich gefundenen
harten Kompromissen darauf schliessen lassen, dass sich vieles
einrenken und finden wird.

Das denke ich auch, aber es wird nur funktionieren wenn es in
der EU keine Verlierer geben wird. Ich denke z. B. an die
Bauern. Es wird auch versäumt, die Vorteile für jeden
einzelnen Bürger in einem großen Markt zu leben, aufzuzeigen.
Wäre der Rückgang der Arbeitslosigkeit außerhalb der EU
möglich gewesen?

Ist DAS nicht eines der Ziele der EU keine Verlierer zu produzieren ? Natuerlich auch die Bauern, wo es ja nun massive Hilfsfonds wg. BSE gibt.
Richtig: Mehr besser informieren, weniger Eigenwerbung.

Wo ist denn bitte die Arbeitslosigkeit kleiner als in der EU ? abgesehen mal von den USA , die ja offensichtlich - vorher- nicht die ganze Wahrheit sagten, denn nun gehen diese Zahlen rapide hoch.

Dies besonders unter dem Aspekt sich abzeichnender
Wirtschaftskriege mit den USA und Fernost.

Die ueberbordende Buerokratie ist ueberall in der Welt das
grosse Uebel, woher kommen wohl die ganzen
USA-Merkwuerdigkeiten ? Vorrangig wegen Rechte einzelner
Laender - siehe typisch Todesstrafe, Gefaengnisse, Rechte
DORT - in deren Faellen die DC-Regierung fast machtlos ist .
DAS wird die EU als abschreckendes Beispiel sicher besser hand
haben - aber es dauert halt, und, mit der anstehenden
Erweiterung wirds noch weniger einfach.

Ja, aber da gibt es wohl ein paar Unterschiede. Die Staaten
der EU waren und sind souveräne Staaten, und das soll auch so
bleiben. Freilich müssen diese Staaten ihre Gesetze anpassen,
damit der gemeinsame Markt funktioniert.

Im Prinzip aehnlich der USA.

Aber, ich bin der Meinung, daß die EU vielfach zu weit geht.
Warenbezeichnungen sind nur ein Beispiel, die Neutralität ein
anderes.

Sorry, erklaer mal, versteh’ ich nicht.

Und, es ist nunmal so daß z. B. Portugal andere Probleme hat
als z. B. Dänemark. Oder ein Binnenland wie Österreich andere
Sorgen hat, als z. B. GB oder Irland. Die EU sollte nicht
gleichmachen.

Tut sie ja auch nicht, sie baut zurecht die Extreme ab und harmonisiert merklich; der Ausdruck ‚gleichmachen‘ ist der ‚Deckmantel‘ fuer can’t, geht nicht,letztlich will nicht.
DAMIT hat die EU auch umgehen gelernt, und ueberzieht auch mal, siehe OE.

Um gleich einem Mißverständnis vorzubeugen; Ich bin weiterhin
für die EU. Aber es liegt auch an uns Bürgern, daß das Leben
innerhalb der EU lebenswert bleibt. Der EU positiv
gegenüberstehen bedeutet auch ihr kritisch gegenüberzustehen.
Ein Problem dabei ist auch, daß selbst politisch gebildete
Menschen nicht durchschauen, wie Demokratie in der EU
funktioniert, mit dem EU-Parlament den Kommissaren usw.

Mag so sein, wenn jeder ernsthaft will, kann er ohne Muehsal im Netz alles, wirklich alles finden.

An PGAU oder so glaube ich definitif nicht,

Ich auch nicht wirklich.

sehe jedoch
Handlungsbedarf darin, das Volk nachhaltiger intensiver zu
informieren, ggf. einzubinden inform von Hearings wie die
oeffentlichen in den USA zB., wo es demnaechst um Napter zB.
geht, sprich, besonders die Jugend anzusprechen, denn deren
Unreife zeigt ja eindeutig der Fall Napster, mit derzeit
70.000.000 Usern weltweit, vorrangig Jugend; ergo hiesse die
Aufgabe diese zu befaehigen objektivere Beurteilungen zu
erlangen.

Das wäre auch eine Aufgabe der Erziehungssysteme der einzelnen
Staaten. Ich bin der Meinung, daß Schule mehr vermitteln
sollte, als Mathematik, Sprachen Geographie… usw. Damit
meine ich jetzt wirklich nicht: Werbung für die EU. Ich denke,
wenn die Menschen wissen, was z. B. Demokratie bedeutet, dann
liegt es an ihnen, aber aus den meisten werden wohl glühende
Demokraten.

Alles richtig, geschieht ja auch soo, heisst, Bewertungsmassstaebe zu erwerben die problemlos zwischen GUT und Boese, ergo Recht und Unrecht entscheiden zu lernen.

Das denen Demokratie egal sein soll, haengt massiv von dem
ganzen Untersuchungs-Ansatz ab, andem ich erhebliche Zweifel
hege; besonders unter der Reflexion des Falles Napster laesst
sich ne ganz Menge mehr erkennen, was DIE Jugend will:

Die Freiheit ! Und WO hats diese wohl ? Wohl kaum in China wo
fast alls verboten ist ? In Russland wo fast alles ILLEGAL ist
und die Mafia das Business regiert.
SEINE Freiheit bekommt er nur im Westen - aber NICHT ungehemmt
und wild nach dem Motto ’ Catch as Catch can ’ und, ’ es ist
nur gut was meiner Denke und Tasche dient’.

Richtig! Aber das muß einem erstmal klar sein. Ich habe mich
immer über Kommunisten gewundert, denen Freiheit viel wert
war.

Ich dto.
Die lernten - zwangsweise - mit dem bisschen Freiheit gut umgehen, und verstehen OFT die ‚Westler‘ nicht, wie diese mit ihrer Freiheit, denm hoechsten GUT umgehen.

Die alle lernen genauso - im weitesten Sinne - wie Herr
Fischer, der Aussenminister; denn alle sind sehr Stolz , dass
ders von ganz unten bis ganz oben geschafft hat.

Aber DAS gesunde Empfinden waechst nur mit eigener Erfa und
Denke, und dabei sollte der Erfahrene eben besser helfen, oder
?

Also, vergiss die Untersuchung, bringt nur ein schiefes Bild.

Mag sein. Nachdenklich hat sie mich allemal gemacht.

Ja schon, ist auch gut so, DAS was geredet wird, ist das Salz in der Suppe, zumal diese Jugend ja die Zukunft gestalten soll.

Servus
Herbert

Gruss

Bye bye
Hans

Servus Hans,

Hello Herbert,

Ich denke alles DAS sind nur voruebergehende - immer noch
" Geburtswehen " der EU sind - die nach kuerzlich gefundenen
harten Kompromissen darauf schliessen lassen, dass sich vieles
einrenken und finden wird.

Das denke ich auch, aber es wird nur funktionieren wenn es in
der EU keine Verlierer geben wird. Ich denke z. B. an die
Bauern. Es wird auch versäumt, die Vorteile für jeden
einzelnen Bürger in einem großen Markt zu leben, aufzuzeigen.
Wäre der Rückgang der Arbeitslosigkeit außerhalb der EU
möglich gewesen?

Ist DAS nicht eines der Ziele der EU keine Verlierer zu
produzieren ? Natuerlich auch die Bauern, wo es ja nun massive
Hilfsfonds wg. BSE gibt.

Stimmt, aber da kann ich nur sagen, Ziel teilweise verfehlt. Und ich habe nicht nur auf BSE angespielt.

Richtig: Mehr besser informieren, weniger Eigenwerbung.

Stimmt!

Wo ist denn bitte die Arbeitslosigkeit kleiner als in der EU ?
abgesehen mal von den USA , die ja offensichtlich - vorher-
nicht die ganze Wahrheit sagten, denn nun gehen diese Zahlen
rapide hoch.

Ja, genau das meinte ich. Die Arbeitslosigkeit ist bei uns dank der EU zurückgegangen, auch wenn man Statistiklberichtigungen (wollte nicht Lügen sagen) berücksichtigt. Und ich gebe Dir erneut recht: Mehr besser informieren, weniger Eigenwerbung.

Aber, ich bin der Meinung, daß die EU vielfach zu weit geht.
Warenbezeichnungen sind nur ein Beispiel, die Neutralität ein
anderes.

Sorry, erklaer mal, versteh’ ich nicht.

Ein gutes Beispiel ist die ‚Fritattensuppe‘ Das ist eine Speise, die man in fast jeder österreichischen Gaststätte bekommt, also keine Marotte von ein paar renitenten Österreichern. Jetzt will man solche Namen verbieten, oder ist man davon schon abgekommen? Ist aber nur ein Beispiel…
Aber nicht nur Namen; das Reinheitsgebot bei deutschem Bier, ähnliche Verordnungen für Käse in den Niederlanden und Frankreich.
Oder, warum soll man in GB die Milch nicht weiterhin in Pint-Packungen kaufen? Beim Bier hat man schon nachgegeben.
Chancengleichheit am Markt ist für mich kein Argument. Wer Milch in GB verkaufen will, kann es auch in Pint-Packerln machen.
Für mich immer noch ein Kuriosum: Die Verordnung über die Krümmung der Bananen. Ich mag krumme Bananen, sie schmecken eindeutig gelber!

Und was die Neutralität Österreichs betrifft: Auch das erscheint vielen als ‚Marotte‘ der Österreicher. Nun hat man mit Gesetzesänderungen um EU-konform zu sein die Neutralität längst ausgehöhlt. Die Abschaffung ist nur der nächste logische Schritt. Ich frage mich aber, war das unbedingt notwendig? Haben neutrale Staaten in der EU keinen Platz?
Ich schließe eine kleine Wette ab: Sollte die Schweiz jemals in die EU wollen, man wird sie aufnehmen und an der Schweizer Neutralität wird niemand kratzen.
I

Und, es ist nunmal so daß z. B. Portugal andere Probleme hat
als z. B. Dänemark. Oder ein Binnenland wie Österreich andere
Sorgen hat, als z. B. GB oder Irland. Die EU sollte nicht
gleichmachen.

Tut sie ja auch nicht, sie baut zurecht die Extreme ab und
harmonisiert merklich; der Ausdruck ‚gleichmachen‘ ist der
‚Deckmantel‘ fuer can’t, geht nicht,letztlich will nicht.
DAMIT hat die EU auch umgehen gelernt, und ueberzieht auch
mal, siehe OE.

Hab auch nicht die Sanktionen gemeint. Extreme abbauen finde ich ja gut. Wer hat mal gesagt, Extrem ist das Gegenteil von Vernunft? Gemeint waren eher Bedingungen für Bauern usw. Am Beispiel Österreich: Den Großbauern geht’s ja gut, aber Bergbauern z. B. nicht so. Nicht erst seit BSE.

Um gleich einem Mißverständnis vorzubeugen; Ich bin weiterhin
für die EU. Aber es liegt auch an uns Bürgern, daß das Leben
innerhalb der EU lebenswert bleibt. Der EU positiv
gegenüberstehen bedeutet auch ihr kritisch gegenüberzustehen.
Ein Problem dabei ist auch, daß selbst politisch gebildete
Menschen nicht durchschauen, wie Demokratie in der EU
funktioniert, mit dem EU-Parlament den Kommissaren usw.

Mag so sein, wenn jeder ernsthaft will, kann er ohne Muehsal
im Netz alles, wirklich alles finden.

Stimmt…

sehe jedoch
Handlungsbedarf darin, das Volk nachhaltiger intensiver zu
informieren, ggf. einzubinden inform von Hearings wie die
oeffentlichen in den USA zB., wo es demnaechst um Napter zB.
geht, sprich, besonders die Jugend anzusprechen, denn deren
Unreife zeigt ja eindeutig der Fall Napster, mit derzeit
70.000.000 Usern weltweit, vorrangig Jugend; ergo hiesse die
Aufgabe diese zu befaehigen objektivere Beurteilungen zu
erlangen.

Das wäre auch eine Aufgabe der Erziehungssysteme der einzelnen
Staaten. Ich bin der Meinung, daß Schule mehr vermitteln
sollte, als Mathematik, Sprachen Geographie… usw. Damit
meine ich jetzt wirklich nicht: Werbung für die EU. Ich denke,
wenn die Menschen wissen, was z. B. Demokratie bedeutet, dann
liegt es an ihnen, aber aus den meisten werden wohl glühende
Demokraten.

Alles richtig, geschieht ja auch soo, heisst,
Bewertungsmassstaebe zu erwerben die problemlos zwischen GUT
und Boese, ergo Recht und Unrecht entscheiden zu lernen.

So sollte es sein…

Das denen Demokratie egal sein soll, haengt massiv von dem
ganzen Untersuchungs-Ansatz ab, andem ich erhebliche Zweifel
hege; besonders unter der Reflexion des Falles Napster laesst
sich ne ganz Menge mehr erkennen, was DIE Jugend will:

Die Freiheit ! Und WO hats diese wohl ? Wohl kaum in China wo
fast alls verboten ist ? In Russland wo fast alles ILLEGAL ist
und die Mafia das Business regiert.
SEINE Freiheit bekommt er nur im Westen - aber NICHT ungehemmt
und wild nach dem Motto ’ Catch as Catch can ’ und, ’ es ist
nur gut was meiner Denke und Tasche dient’.

Richtig! Aber das muß einem erstmal klar sein. Ich habe mich
immer über Kommunisten gewundert, denen Freiheit viel wert
war.

Ich dto.
Die lernten - zwangsweise - mit dem bisschen Freiheit gut
umgehen, und verstehen OFT die ‚Westler‘ nicht, wie diese mit
ihrer Freiheit, denm hoechsten GUT umgehen.

Ich habe auch eher die Kommunisten hier bei uns gemeint. Gut, sie haben bei uns stark abgenommen und spielen im politischen Leben kaum mehr eine Rolle.

Die alle lernen genauso - im weitesten Sinne - wie Herr
Fischer, der Aussenminister; denn alle sind sehr Stolz , dass
ders von ganz unten bis ganz oben geschafft hat.

Aber DAS gesunde Empfinden waechst nur mit eigener Erfa und
Denke, und dabei sollte der Erfahrene eben besser helfen, oder
?

Also, vergiss die Untersuchung, bringt nur ein schiefes Bild.

Mag sein. Nachdenklich hat sie mich allemal gemacht.

Ja schon, ist auch gut so, DAS was geredet wird, ist das Salz
in der Suppe, zumal diese Jugend ja die Zukunft gestalten
soll.

Ja, genau das meine ich. Und da wird viel zu wenig darüber gesprochen. In meiner Schulzeit hat es noch Diskussionen gegeben, was das Fehlen von Demokratie, was Diktatur bedeutet. Ich kann mich noch gut an Dokumentarfilme über den Ständestaat und das Hitlerreich erinnern.

Servus
Herbert

Gruss

Bye bye
Hans

Servus Hans,

Hello Herbert,

Ich denke alles DAS sind nur voruebergehende - immer noch
" Geburtswehen " der EU sind - die nach kuerzlich gefundenen
harten Kompromissen darauf schliessen lassen, dass sich vieles einrenken und finden wird.

Das denke ich auch, aber es wird nur funktionieren wenn es in
der EU keine Verlierer geben wird. Ich denke z. B. an die
Bauern. Es wird auch versäumt, die Vorteile für jeden
einzelnen Bürger in einem großen Markt zu leben, aufzuzeigen.
Wäre der Rückgang der Arbeitslosigkeit außerhalb der EU
möglich gewesen?

Ist DAS nicht eines der Ziele der EU keine Verlierer zu
produzieren ? Natuerlich auch die Bauern, wo es ja nun massive
Hilfsfonds wg. BSE gibt.

Stimmt, aber da kann ich nur sagen, Ziel teilweise verfehlt.
Und ich habe nicht nur auf BSE angespielt.

Richtig: Mehr besser informieren, weniger Eigenwerbung.

Stimmt!

Wo ist denn bitte die Arbeitslosigkeit kleiner als in der EU ?
abgesehen mal von den USA , die ja offensichtlich - vorher-
nicht die ganze Wahrheit sagten, denn nun gehen diese Zahlen
rapide hoch.

Ja, genau das meinte ich. Die Arbeitslosigkeit ist bei uns
dank der EU zurückgegangen, auch wenn man
Statistiklberichtigungen (wollte nicht Lügen sagen)
berücksichtigt. Und ich gebe Dir erneut recht: Mehr besser
informieren, weniger Eigenwerbung.

…ich frage mich jedoch, WIE diese geschieht, WER daran ruettelt flexibler zu gestalten.

Aber, ich bin der Meinung, daß die EU vielfach zu weit geht.
Warenbezeichnungen sind nur ein Beispiel, die Neutralität ein
anderes.

Sorry, erklaer mal, versteh’ ich nicht.

Ein gutes Beispiel ist die ‚Fritattensuppe‘ Das ist eine
Speise, die man in fast jeder österreichischen Gaststätte
bekommt, also keine Marotte von ein paar renitenten
Österreichern. Jetzt will man solche Namen verbieten, oder ist
man davon schon abgekommen? Ist aber nur ein Beispiel…

Wenn DAS stimmt, hast du vollkommen recht, denn HIER gehen sie eindeutig zu weit.DAS gehoert naemlich zu den Notwendigkeiten souveraener Staaten.

Aber nicht nur Namen; das Reinheitsgebot bei deutschem Bier,

…hier sehe ich das - nicht weil ich Deutscher bin - ein wenig anders - denn DAS basiert auf uralter vebriefter Braukunst, der ALLE dt. Anbieter huldigen - und siehe da, weltweit ein einmaliges Image fuer Bier innegaben welches vielen eben soo schmeckt, und Heiniken eben nicht.

ähnliche Verordnungen für Käse in den Niederlanden und
Frankreich.

Richtig, alles was zu weit geht - aber das ist eben der kritische Ermessensspielraum - ist unrichtig, siehe die m.E. wirklich gut schmeckenden F- und NL-Kaesesorten, WARUM sollte man diese Eigenheiten aendern ?

Oder, warum soll man in GB die Milch nicht weiterhin in
Pint-Packungen kaufen?

Richtig.

Beim Bier hat man schon nachgegeben.

Chancengleichheit am Markt ist für mich kein Argument. Wer
Milch in GB verkaufen will, kann es auch in Pint-Packerln
machen.

So ists.

Für mich immer noch ein Kuriosum: Die Verordnung über die
Krümmung der Bananen. Ich mag krumme Bananen, sie schmecken
eindeutig gelber!

Dabei spinnen sie wirklich, die USA fassten sich am Kopf: Buerokraten-Starrsinn.

Und was die Neutralität Österreichs betrifft: Auch das
erscheint vielen als ‚Marotte‘ der Österreicher. Nun hat man
mit Gesetzesänderungen um EU-konform zu sein die Neutralität
längst ausgehöhlt.

Naja, DAS siehst Du NICHT korrekt, denke ich:smiley:u kannst doch nicht in einer Gemeinschaft DEINE Neutralitaet durchdruecken wollen, DAS passt in kein sinnvoll funktionierendes Gebilde.

Wenn OE NEUTRAL bleiben wollte, koennten sie NICHT in der EU sein, DAS widerspricht dem Geist dessen.

Die Abschaffung ist nur der nächste

logische Schritt. Ich frage mich aber, war das unbedingt
notwendig? Haben neutrale Staaten in der EU keinen Platz?

Das ist doch ein Widerspruch INSICH, merkst Du das nicht ?

Ich schließe eine kleine Wette ab: Sollte die Schweiz jemals
in die EU wollen, man wird sie aufnehmen und an der Schweizer
Neutralität wird niemand kratzen.

Ersteinmal ist nach der kuerzlichen wiederholten Ablehnung der Schweizer zur EU die naechsten 10 Jahre wieder nichts un d zweitens wurden wie bei OE die Neutralitaet aendern MUESSEN, sorry, DAS passt sonst nicht.

Und, es ist nunmal so daß z. B. Portugal andere Probleme hat
als z. B. Dänemark. Oder ein Binnenland wie Österreich andere
Sorgen hat, als z. B. GB oder Irland. Die EU sollte nicht
gleichmachen.

Tut sie ja auch nicht, sie baut zurecht die Extreme ab und
harmonisiert merklich; der Ausdruck ‚gleichmachen‘ ist der
‚Deckmantel‘ fuer can’t, geht nicht,letztlich will nicht.
DAMIT hat die EU auch umgehen gelernt, und ueberzieht auch
mal, siehe OE.

Hab auch nicht die Sanktionen gemeint. Extreme abbauen finde
ich ja gut. Wer hat mal gesagt, Extrem ist das Gegenteil von
Vernunft? Gemeint waren eher Bedingungen für Bauern usw. Am
Beispiel Österreich: Den Großbauern geht’s ja gut, aber
Bergbauern z. B. nicht so. Nicht erst seit BSE.

Ja, DAS ist der Fluch so mancher Regelungen, bin allerdings NICHT informiert WELCHE Nachteile der kleine Bauer haben soll.

Um gleich einem Mißverständnis vorzubeugen; Ich bin weiterhin
für die EU. Aber es liegt auch an uns Bürgern, daß das Leben
innerhalb der EU lebenswert bleibt. Der EU positiv
gegenüberstehen bedeutet auch ihr kritisch gegenüberzustehen.
Ein Problem dabei ist auch, daß selbst politisch gebildete
Menschen nicht durchschauen, wie Demokratie in der EU
funktioniert, mit dem EU-Parlament den Kommissaren usw.

Mag so sein, wenn jeder ernsthaft will, kann er ohne Muehsal
im Netz alles, wirklich alles finden.

Stimmt…

sehe jedoch
Handlungsbedarf darin, das Volk nachhaltiger intensiver zu
informieren, ggf. einzubinden inform von Hearings wie die
oeffentlichen in den USA zB., wo es demnaechst um Napter zB.
geht, sprich, besonders die Jugend anzusprechen, denn deren
Unreife zeigt ja eindeutig der Fall Napster, mit derzeit
70.000.000 Usern weltweit, vorrangig Jugend; ergo hiesse die
Aufgabe diese zu befaehigen objektivere Beurteilungen zu
erlangen.

Das wäre auch eine Aufgabe der Erziehungssysteme der einzelnen
Staaten. Ich bin der Meinung, daß Schule mehr vermitteln
sollte, als Mathematik, Sprachen Geographie… usw. Damit
meine ich jetzt wirklich nicht: Werbung für die EU. Ich denke,
wenn die Menschen wissen, was z. B. Demokratie bedeutet, dann
liegt es an ihnen, aber aus den meisten werden wohl glühende
Demokraten.

Alles richtig, geschieht ja auch soo, heisst,
Bewertungsmassstaebe zu erwerben die problemlos zwischen GUT
und Boese, ergo Recht und Unrecht entscheiden zu lernen.

So sollte es sein…

Das denen Demokratie egal sein soll, haengt massiv von dem
ganzen Untersuchungs-Ansatz ab, andem ich erhebliche Zweifel
hege; besonders unter der Reflexion des Falles Napster laesst
sich ne ganz Menge mehr erkennen, was DIE Jugend will:

Die Freiheit ! Und WO hats diese wohl ? Wohl kaum in China wo
fast alls verboten ist ? In Russland wo fast alles ILLEGAL ist
und die Mafia das Business regiert.
SEINE Freiheit bekommt er nur im Westen - aber NICHT ungehemmt und wild nach dem Motto ’ Catch as Catch can ’ und, ’ es ist nur gut was meiner Denke und Tasche dient’.

Richtig! Aber das muß einem erstmal klar sein. Ich habe mich
immer über Kommunisten gewundert, denen Freiheit viel wert
war.

Ich dto.
Die lernten - zwangsweise - mit dem bisschen Freiheit gut
umgehen, und verstehen OFT die ‚Westler‘ nicht, wie diese mit
ihrer Freiheit, denm hoechsten GUT umgehen.

Ich habe auch eher die Kommunisten hier bei uns gemeint. Gut,
sie haben bei uns stark abgenommen und spielen im politischen
Leben kaum mehr eine Rolle.

Achso, ich meinte schon jene in Osteuropa, da mir tlw. gut bekannt.

Die alle lernen genauso - im weitesten Sinne - wie Herr
Fischer, der Aussenminister; denn alle sind sehr Stolz , dass
ders von ganz unten bis ganz oben geschafft hat.

Aber DAS gesunde Empfinden waechst nur mit eigener Erfa und
Denke, und dabei sollte der Erfahrene eben besser helfen, oder
?

Also, vergiss die Untersuchung, bringt nur ein schiefes Bild.

Mag sein. Nachdenklich hat sie mich allemal gemacht.

Ja schon, ist auch gut so, DAS was geredet wird, ist das Salz
in der Suppe, zumal diese Jugend ja die Zukunft gestalten
soll.

Ja, genau das meine ich. Und da wird viel zu wenig darüber
gesprochen. In meiner Schulzeit hat es noch Diskussionen
gegeben, was das Fehlen von Demokratie, was Diktatur bedeutet.
Ich kann mich noch gut an Dokumentarfilme über den Ständestaat
und das Hitlerreich erinnern.

Nanu, heute nimmer ? Ich denke doch, in Dachau oder sonstwo ist man, sieht Filme und diskutiert mehr…DAS hats heutzutage immer noch.

Servus
Herbert

Gruss

Bye bye
Hans

Servus Hans,

Wo ist denn bitte die Arbeitslosigkeit kleiner als in der EU ?
abgesehen mal von den USA , die ja offensichtlich - vorher-
nicht die ganze Wahrheit sagten, denn nun gehen diese Zahlen
rapide hoch.

Ja, genau das meinte ich. Die Arbeitslosigkeit ist bei uns
dank der EU zurückgegangen, auch wenn man
Statistiklberichtigungen (wollte nicht Lügen sagen)
berücksichtigt. Und ich gebe Dir erneut recht: Mehr besser
informieren, weniger Eigenwerbung.

…ich frage mich jedoch, WIE diese geschieht, WER daran
ruettelt flexibler zu gestalten.

Ich weiß nicht, ob ich Dich jetzt richtig verstehe, aber wenn man nur die Sendezeit für EU-Werbung, für Aufklärung verwendet…

Aber, ich bin der Meinung, daß die EU vielfach zu weit geht.
Warenbezeichnungen sind nur ein Beispiel, die Neutralität ein
anderes.

Sorry, erklaer mal, versteh’ ich nicht.

Ein gutes Beispiel ist die ‚Fritattensuppe‘ Das ist eine
Speise, die man in fast jeder österreichischen Gaststätte
bekommt, also keine Marotte von ein paar renitenten
Österreichern. Jetzt will man solche Namen verbieten, oder ist
man davon schon abgekommen? Ist aber nur ein Beispiel…

Wenn DAS stimmt, hast du vollkommen recht, denn HIER gehen sie
eindeutig zu weit.DAS gehoert naemlich zu den Notwendigkeiten
souveraener Staaten.

Genau! Aber das zählt zu den Dingen, die die Leute verärgern.

Aber nicht nur Namen; das Reinheitsgebot bei deutschem Bier,

…hier sehe ich das - nicht weil ich Deutscher bin - ein
wenig anders - denn DAS basiert auf uralter vebriefter
Braukunst, der ALLE dt. Anbieter huldigen - und siehe da,
weltweit ein einmaliges Image fuer Bier innegaben welches
vielen eben soo schmeckt, und Heiniken eben nicht.

Stimmt – das Verbot war ziemlich sinnlos…

ähnliche Verordnungen für Käse in den Niederlanden und
Frankreich.

Richtig, alles was zu weit geht - aber das ist eben der
kritische Ermessensspielraum - ist unrichtig, siehe die m.E.
wirklich gut schmeckenden F- und NL-Kaesesorten, WARUM sollte
man diese Eigenheiten aendern ?

Oder, warum soll man in GB die Milch nicht weiterhin in
Pint-Packungen kaufen?

Richtig.

Beim Bier hat man schon nachgegeben.

Chancengleichheit am Markt ist für mich kein Argument. Wer
Milch in GB verkaufen will, kann es auch in Pint-Packerln
machen.

So ists.

Also, da sind wir uns so schön einig :wink:

Für mich immer noch ein Kuriosum: Die Verordnung über die
Krümmung der Bananen. Ich mag krumme Bananen, sie schmecken
eindeutig gelber!

Dabei spinnen sie wirklich, die USA fassten sich am Kopf:
Buerokraten-Starrsinn.

Also, da ist ein Bürokrat zu Berühmtheit gelangt selbst die USA lacht darüber :wink:

Und was die Neutralität Österreichs betrifft: Auch das
erscheint vielen als ‚Marotte‘ der Österreicher. Nun hat man
mit Gesetzesänderungen um EU-konform zu sein die Neutralität
längst ausgehöhlt.

Naja, DAS siehst Du NICHT korrekt, denke ich:smiley:u kannst doch
nicht in einer Gemeinschaft DEINE Neutralitaet durchdruecken
wollen, DAS passt in kein sinnvoll funktionierendes Gebilde.

Wenn OE NEUTRAL bleiben wollte, koennten sie NICHT in der EU
sein, DAS widerspricht dem Geist dessen.

Gut, ich hab schon befürchtet, wir sind uns in allem einig, wär ja langweilig :smile:

Aber es gibt doch noch andere neutrale Länder in der EU; Irland, Finnland Schweden. Wie sieht es bei denen aus? Ich habe nicht gehört, daß in diesen Ländern über die Abschaffung der Neutralität diskutiert wird. Wenn jemand was anderes weiß, dann belehrt mich eines besseren. Ich kenne die Statuten der EU nicht genau, (Hallo Patrick :wink: ) aber ich denke mir, da könnten die Neutralen schon ihre Stimmen in die Waagschale werfen. Ich habe den Eindruck, Österreich handelt da in vorauseilendem Gehorsam.

Die Abschaffung ist nur der nächste
logische Schritt. Ich frage mich aber, war das unbedingt
notwendig? Haben neutrale Staaten in der EU keinen Platz?

Das ist doch ein Widerspruch INSICH, merkst Du das nicht ?

Nein, nicht für mich. Über die Neutralität ist schon viel diskutiert worden, und für die meisten bedeutet Neutralität, keine Militärbündnisse einzugehen. Politischen und wirtschaftlichen Bündnissen ist Österreich ja schon viel früher beigetreten. Z. B. EFTA und UNO.

Ich schließe eine kleine Wette ab: Sollte die Schweiz jemals
in die EU wollen, man wird sie aufnehmen und an der Schweizer
Neutralität wird niemand kratzen.

Ersteinmal ist nach der kuerzlichen wiederholten Ablehnung der
Schweizer zur EU die naechsten 10 Jahre wieder nichts un d
zweitens wurden wie bei OE die Neutralitaet aendern MUESSEN,
sorry, DAS passt sonst nicht.

Ich denke nicht, daß die EU weniger gut funktioniert, oder gar auseinanderfällt, wenn ein paar Staaten neutral bleiben. Vielleicht kann man sich aber wirklich mit den anderen Neutralen zusammentun. Es kann ja sein, daß wir noch ein paar Freunde der Neutralität bei anderen EU-Abgeordneten haben.

Und, es ist nunmal so daß z. B. Portugal andere Probleme hat
als z. B. Dänemark. Oder ein Binnenland wie Österreich andere
Sorgen hat, als z. B. GB oder Irland. Die EU sollte nicht
gleichmachen.

Tut sie ja auch nicht, sie baut zurecht die Extreme ab und
harmonisiert merklich; der Ausdruck ‚gleichmachen‘ ist der
‚Deckmantel‘ fuer can’t, geht nicht,letztlich will nicht.
DAMIT hat die EU auch umgehen gelernt, und ueberzieht auch
mal, siehe OE.

Hab auch nicht die Sanktionen gemeint. Extreme abbauen finde
ich ja gut. Wer hat mal gesagt, Extrem ist das Gegenteil von
Vernunft? Gemeint waren eher Bedingungen für Bauern usw. Am
Beispiel Österreich: Den Großbauern geht’s ja gut, aber
Bergbauern z. B. nicht so. Nicht erst seit BSE.

Ja, DAS ist der Fluch so mancher Regelungen, bin allerdings
NICHT informiert WELCHE Nachteile der kleine Bauer haben soll.

Es ist halt ein Unterschied, ob ein Land hauptsächlich Großbauern hat, oder wie in Österreich auch viele Klein- und Bergbauern. Kein anderer Berufsstand ist so strengen Regelungen unterworfen wie der der Bauern. Viele der Kleinbauern leben heute unter der Armutsgrenze. Mehr jedenfalls als vor dem EU-Beitritt.

Ja, genau das meine ich. Und da wird viel zu wenig darüber
gesprochen. In meiner Schulzeit hat es noch Diskussionen
gegeben, was das Fehlen von Demokratie, was Diktatur bedeutet.
Ich kann mich noch gut an Dokumentarfilme über den Ständestaat
und das Hitlerreich erinnern.

Nanu, heute nimmer ? Ich denke doch, in Dachau oder sonstwo
ist man, sieht Filme und diskutiert mehr…DAS hats
heutzutage immer noch.

Ja, aber in Schulen viel zu wenig. Das obliegt stark den Lehrern. Im Geschichtsunterricht wird, wenn überhaupt, das dritte Reich und der Ständestaat sehr leidenschaftslos behandelt. Dabei würde es vielleicht genügen, die Schrecknisse von Krieg und Diktatur aufzuzeigen.

Servus
Herbert

Gruss

Bye bye
Hans

Hello Herbert,

Servus Hans,

Wo ist denn bitte die Arbeitslosigkeit kleiner als in der EU ?
abgesehen mal von den USA , die ja offensichtlich - vorher-
nicht die ganze Wahrheit sagten, denn nun gehen diese Zahlen
rapide hoch.

Ja, genau das meinte ich. Die Arbeitslosigkeit ist bei uns
dank der EU zurückgegangen, auch wenn man
Statistiklberichtigungen (wollte nicht Lügen sagen)
berücksichtigt. Und ich gebe Dir erneut recht: Mehr besser
informieren, weniger Eigenwerbung.

…ich frage mich jedoch, WIE diese geschieht, WER daran
ruettelt flexibler zu gestalten.

Ich weiß nicht, ob ich Dich jetzt richtig verstehe, aber wenn
man nur die Sendezeit für EU-Werbung, für Aufklärung
verwendet…

ja richtig, DAS ware EIN Weg…aber hier gehts ja darum WER DIE in der EU anschiebt, oder besser mehr ‚Dampf‘ macht dafuer, wende die dochmal nach Strassburg.

Aber, ich bin der Meinung, daß die EU vielfach zu weit geht.
Warenbezeichnungen sind nur ein Beispiel, die Neutralität ein anderes.

Sorry, erklaer mal, versteh’ ich nicht.

Ein gutes Beispiel ist die ‚Fritattensuppe‘ Das ist eine
Speise, die man in fast jeder österreichischen Gaststätte
bekommt, also keine Marotte von ein paar renitenten
Österreichern. Jetzt will man solche Namen verbieten, oder ist
man davon schon abgekommen? Ist aber nur ein Beispiel…

Wenn DAS stimmt, hast du vollkommen recht, denn HIER gehen sie
eindeutig zu weit.DAS gehoert naemlich zu den Notwendigkeiten
souveraener Staaten.

Genau! Aber das zählt zu den Dingen, die die Leute verärgern.

…denke nicht marginal…und schnell vergessen.

Aber nicht nur Namen; das Reinheitsgebot bei deutschem Bier,

hier sehe ich das - nicht weil ich Deutscher bin - ein

wenig anders - denn DAS basiert auf uralter verbriefter
Braukunst, der ALLE dt. Anbieter huldigen - und siehe da,
weltweit ein einmaliges Image fuer Bier innegaben welches
vielen eben soo schmeckt, und Heiniken eben nicht.

Stimmt – das Verbot war ziemlich sinnlos…

…ist ja nicht verboten - aber jene anderen Marken IM dt. Markt muessen sich nicht notwendigerweise daran halten - was die dt. Firmen eisern tun.

ähnliche Verordnungen für Käse in den Niederlanden und
Frankreich.

Richtig, alles was zu weit geht - aber das ist eben der
kritische Ermessensspielraum - ist unrichtig, siehe die m.E.
wirklich gut schmeckenden F- und NL-Kaesesorten, WARUM sollte
man diese Eigenheiten aendern ?

Oder, warum soll man in GB die Milch nicht weiterhin in
Pint-Packungen kaufen?

Richtig.

Beim Bier hat man schon nachgegeben.

Chancengleichheit am Markt ist für mich kein Argument. Wer
Milch in GB verkaufen will, kann es auch in Pint-Packerln
machen.

So ists.

Also, da sind wir uns so schön einig :wink:

Für mich immer noch ein Kuriosum: Die Verordnung über die
Krümmung der Bananen. Ich mag krumme Bananen, sie schmecken
eindeutig gelber!

Dabei spinnen sie wirklich, die USA fassten sich am Kopf:
Buerokraten-Starrsinn.

Also, da ist ein Bürokrat zu Berühmtheit gelangt selbst die
USA lacht darüber :wink:

Und was die Neutralität Österreichs betrifft: Auch das
erscheint vielen als ‚Marotte‘ der Österreicher. Nun hat man
mit Gesetzesänderungen um EU-konform zu sein die Neutralität
längst ausgehöhlt.

Naja, DAS siehst Du NICHT korrekt, denke ich:smiley:u kannst doch
nicht in einer Gemeinschaft DEINE Neutralitaet durchdruecken
wollen, DAS passt in kein sinnvoll funktionierendes Gebilde.

Wenn OE NEUTRAL bleiben wollte, koennten sie NICHT in der EU
sein, DAS widerspricht dem Geist dessen.

Gut, ich hab schon befürchtet, wir sind uns in allem einig,
wär ja langweilig :smile:

Aber es gibt doch noch andere neutrale Länder in der EU;
Irland,- ist schon lange nicht neutral - Finnland jein- wg. der relativen Abhaengigkeit von Russland samt 3000 Km-Grenze,aber Schweden, NEIN, die sind voll bei der NATO dabei - vom Volk gestuezt. Wie sieht es bei denen aus? Ich
habe nicht gehört, daß in diesen Ländern über die Abschaffung
der Neutralität diskutiert wird.

Im Gegenteil, da NICHT neutral wollen und koennen- sind alle bei allen Aktivitaeten dabei, eben auch NATO.

Wenn jemand was anderes weiß,

dann belehrt mich eines besseren. Ich kenne die Statuten der
EU nicht genau, (Hallo Patrick :wink: ) aber ich denke mir, da
könnten die Neutralen schon ihre Stimmen in die Waagschale
werfen.

Schau doch im Netz nach, dort steht alles darueber.

Ich habe den Eindruck, Österreich handelt da in

vorauseilendem Gehorsam.

No, sondern aus verbrieften Pflichten und Rechten der „Roemischen Vertraege“.

Die Abschaffung ist nur der nächste

logische Schritt. Ich frage mich aber, war das unbedingt
notwendig? Haben neutrale Staaten in der EU keinen Platz?

Das ist doch ein Widerspruch INSICH, merkst Du das nicht ?

Nein, nicht für mich. Über die Neutralität ist schon viel
diskutiert worden, und für die meisten bedeutet Neutralität,
keine Militärbündnisse einzugehen.

AHA, aber den Kuchen geniessen, die Gelder auch, aber die Pflichten NICHT? DAS geht doch garnicht, dann mueste die EU einen sehr speziellen NEUEN Verteilerschluessel entwerfen- Du meine Guete, dann wirds ja NOCH komplizierter; no Sir, lieber nicht; noch mehr Buerokratie, endlos die Sonderforderungen anderer die dann folgen, oh du grosser Denker, die EU zerstueckelt sich ja regelrecht dann an den Egozentren Einzelner.

Abgesehen davon ists VORBEI:

Alle jene wie OE haben die Vertraege komplett unterschrieben. Diese sind dazu da eingehalten zu werden, sonst waere das alles Klopapier.

Politischen und wirtschaftlichen Bündnissen ist Österreich ja schon viel früher beigetreten. Z. B. EFTA und UNO.

Ja und ? Nun EU, nun hiessts ALLE vertraglichen Pflichten erfuellen- auch oder gerade NATO: Vonwegen der wachsenden Bedrohung aus dem Osten- denn mir ist garnicht wohl bei dem neuen Militaerpakt zwischen Russland und dem Iran gerade.

Ich schließe eine kleine Wette ab: Sollte die Schweiz jemals
in die EU wollen, man wird sie aufnehmen und an der Schweizer
Neutralität wird niemand kratzen.

Ersteinmal ist nach der kuerzlichen wiederholten Ablehnung der
Schweizer zur EU die naechsten 10 Jahre wieder nichts un d
zweitens wurden wie bei OE die Neutralitaet aendern MUESSEN,
sorry, DAS passt sonst nicht.

Ich denke nicht, daß die EU weniger gut funktioniert, oder gar
auseinanderfällt, wenn ein paar Staaten neutral bleiben.

No Sir, ist eh vorbei, ist gegessen, hat Jahre gedauert bis auch OE das kapierte…und dann unterschrieben, und die EU kann nicht und wird auch nicht Vertraege aendern wollen - und gar nicht koennen deren Geist Jahrzehnte gewachsen ist.

Vielleicht kann man sich aber wirklich mit den anderen
Neutralen zusammentun. Es kann ja sein, daß wir noch ein paar
Freunde der Neutralität bei anderen EU-Abgeordneten haben.

Wette Stein und Bein: Einzelne wie Euer ’ Populist’ daunten ggf, aber keine OE-Regierung wird das JE anpacken, sorry, die sind doch nicht bloed.

Und, es ist nunmal so daß z. B. Portugal andere Probleme hat
als z. B. Dänemark. Oder ein Binnenland wie Österreich andere:::Sorgen hat, als z. B. GB oder Irland. Die EU sollte nicht::::gleichmachen.

Tut sie ja auch nicht, sie baut zurecht die Extreme ab und
harmonisiert merklich; der Ausdruck ‚gleichmachen‘ ist der
‚Deckmantel‘ fuer can’t, geht nicht,letztlich will nicht.
DAMIT hat die EU auch umgehen gelernt, und ueberzieht auch
mal, siehe OE.

Hab auch nicht die Sanktionen gemeint. Extreme abbauen finde
ich ja gut. Wer hat mal gesagt, Extrem ist das Gegenteil von
Vernunft? Gemeint waren eher Bedingungen für Bauern usw. Am
Beispiel Österreich: Den Großbauern geht’s ja gut, aber
Bergbauern z. B. nicht so. Nicht erst seit BSE.

Ja, DAS ist der Fluch so mancher Regelungen, bin allerdings
NICHT informiert WELCHE Nachteile der kleine Bauer haben soll.

Es ist halt ein Unterschied, ob ein Land hauptsächlich
Großbauern hat, oder wie in Österreich auch viele Klein- und
Bergbauern. Kein anderer Berufsstand ist so strengen
Regelungen unterworfen wie der der Bauern.

Wenn Du richtig liesst- siehe spiegel-online gerade - ist dort heftig seitens der EU etwas in Bewegung.

Viele der

Kleinbauern leben heute unter der Armutsgrenze. Mehr
jedenfalls als vor dem EU-Beitritt.

Das ist meines Wissens NICHT verbrieft sondern nur deine Annahme.

Ja, genau das meine ich. Und da wird viel zu wenig darüber
gesprochen. In meiner Schulzeit hat es noch Diskussionen
gegeben, was das Fehlen von Demokratie, was Diktatur bedeutet.
Ich kann mich noch gut an Dokumentarfilme über den Ständestaat
und das Hitlerreich erinnern.

Nanu, heute nimmer ? Ich denke doch, in Dachau oder sonstwo
ist man, sieht Filme und diskutiert mehr…DAS hats
heutzutage immer noch.

Ja, aber in Schulen viel zu wenig. Das obliegt stark den
Lehrern.

Jein, erstmal ist der Lehrplan entscheidend - und in DEM stehts so.

Im Geschichtsunterricht wird, wenn überhaupt, das

dritte Reich und der Ständestaat sehr leidenschaftslos
behandelt. Dabei würde es vielleicht genügen, die Schrecknisse
von Krieg und Diktatur aufzuzeigen.

Geschieht in D allemal, in OE waere es sehr notwendig- wenn nicht im Lehrplan- was ich mir nicht vorstellen kann.

Servus
Herbert

Bye bye
Hans

Servus Hans,

ich habe mir erlaubt, stark zu kürzen. Unsere Postings lesen ohnehin nur mehr wir und die MOD’s (gezwungener Maßen :wink: ). In Sachen Bürokratie sind wir uns ja ohnehin einig. Nun kurz zur Neutralität.

Du hast geschrieben:

AHA, aber den Kuchen geniessen, die Gelder auch, aber die
Pflichten NICHT? DAS geht doch garnicht, dann mueste die EU
einen sehr speziellen NEUEN Verteilerschluessel entwerfen- Du
meine Guete, dann wirds ja NOCH komplizierter; no Sir, lieber
nicht; noch mehr Buerokratie, endlos die Sonderforderungen
anderer die dann folgen, oh du grosser Denker, die EU
zerstueckelt sich ja regelrecht dann an den Egozentren
Einzelner.

Abgesehen davon ists VORBEI:

Alle jene wie OE haben die Vertraege komplett unterschrieben.
Diese sind dazu da eingehalten zu werden, sonst waere das
alles Klopapier.

Politischen und wirtschaftlichen Bündnissen ist Österreich ja
schon viel früher beigetreten. Z. B. EFTA und UNO.

Ja und ? Nun EU, nun hiessts ALLE vertraglichen Pflichten
erfuellen- auch oder gerade NATO: Vonwegen der wachsenden
Bedrohung aus dem Osten- denn mir ist garnicht wohl bei dem
neuen Militaerpakt zwischen Russland und dem Iran gerade

Teilweise hast Du recht, aber da gibt es eine große Diskrepanz, zwischen dem was man uns vor der EU-Abstimmung weisgemacht hat, und wie es jetzt aussieht. Aber es macht ja fast Spaß, wie sich jetzt unsere Politiker winden. Bush sen. (‚read my lips‘) ist nichts dagegen.

Es ist in Österreich halt so, daß bis vor etwa 10 Jahren die Neutralität eine Staatsdoktrin war. Wenn sich jemand gegen sie ausgesprochen hätte, dann wäre es so gewesen, als hätte er in Kirchen die Kreuze oder in der Demokratie die Wahlen abschaffen wollen. Das hat sich jetzt ja radikal geändert.

Vielleicht ist ja die Neutralität wirklich nicht so wichtig. Zurück zu den Egozentren: Was mir, und vielen EU-Bürgern jedoch wichtig erscheint, wie viel Souveränität sollen die Staaten aufgeben? Also der EU überlassen? Diese Frage wird angesichts der EU-Erweiterung immer wichtiger. Die Staaten der EU und deren Sorgen werden dann noch unterschiedlicher sein als heute.

Allein in Sachen Währung wird es vier verschiedene EU-Staaten geben:
Diejenigen, die den Euro haben,
diejenigen, die den Euro nicht haben wollen (wie GB)
diejenigen, bei denen die EU meint, sie wären noch nicht reif für den Währungsverbund
diejenigen, die dabei sind, den Euro einzuführen

Meine Meinung dazu: die EU kann nur so behutsam wir möglich ausgeweitet werden. Den Staaten (auch denjenigen die jetzt schon dabei sind) gegenüber so viel Souveränität wie möglich lassen, ohne daß Einzelinteressen den gemeinsamen Markt zu stark behindern. Nur so kann die EU, meiner Meinung nach, zum Vorteil für ALLE werden.

Und jetzt zu etwas ganz anderem. Sind die neuen Ungeheuerlichkeiten unseres Populisten bis zu Dir gedrungen? Ich hab mich redlich bemüht ihn zu ignorieren. Das geht jetzt leider nicht mehr. Ein Freund aus dem Iran, seit ein paar Jahren Österreicher, hat mir eine iranische Zeitung gezeigt, in der er als ‚gefährlichster Politiker Europas‘ bezeichnet worden ist. Und in den USA wird auch wieder über ihn diskutiert. Ich bin der Meinung, daß er der Regierung mehr schadet, als es unsere Opposition je tun kann (obwohl sie sich redlich bemüht).

Servus
Herbert

Hello Herbert,

Servus Hans,

ich habe mir erlaubt, stark zu kürzen. Unsere Postings lesen
ohnehin nur mehr wir und die MOD’s (gezwungener Maßen :wink: ).
In Sachen Bürokratie sind wir uns ja ohnehin einig. Nun kurz
zur Neutralität.

Du hast geschrieben:

AHA, aber den Kuchen geniessen, die Gelder auch, aber die
Pflichten NICHT? DAS geht doch garnicht, dann mueste die EU
einen sehr speziellen NEUEN Verteilerschluessel entwerfen- Du
meine Guete, dann wirds ja NOCH komplizierter; no Sir, lieber
nicht; noch mehr Buerokratie, endlos die Sonderforderungen
anderer die dann folgen, oh du grosser Denker, die EU
zerstueckelt sich ja regelrecht dann an den Egozentren
Einzelner.

Abgesehen davon ists VORBEI:

Alle jene wie OE haben die Vertraege komplett unterschrieben.
Diese sind dazu da eingehalten zu werden, sonst waere das
alles Klopapier.

Politischen und wirtschaftlichen Bündnissen ist Österreich ja
schon viel früher beigetreten. Z. B. EFTA und UNO.

Ja und ? Nun EU, nun hiessts ALLE vertraglichen Pflichten
erfuellen- auch oder gerade NATO: Vonwegen der wachsenden
Bedrohung aus dem Osten- denn mir ist garnicht wohl bei dem
neuen Militaerpakt zwischen Russland und dem Iran gerade

Teilweise hast Du recht, aber da gibt es eine große
Diskrepanz, zwischen dem was man uns vor der EU-Abstimmung
weisgemacht hat, und wie es jetzt aussieht. Aber es macht ja
fast Spaß, wie sich jetzt unsere Politiker winden. Bush sen.
(‚read my lips‘) ist nichts dagegen.

Nunja, es wird anfangs seitens der Bewerber logischerweise NICHT alles verstanden, da es ja auch ein Jahrhundertwerk an extrem komplexen Vorgaengen ist - denke nur daran, dass die Grundidee damals darin bestand - die MontanUnion - den Frieden zwischen den seit Jahrhunderten verfeindeten Staaten BRD und France zu regeln, eine gewaltige Aufgabe - und nun hat Europa DEN Frieden wie in der Geschichte lange nicht mehr!

DAS ist fuer mich das herausragendste Ereignis der neueren Geschichte: FRIEDEN schaffen. Daher sind die Vertraege samt Geist in der EU auch dementsprechend , man muss schon sagen, so gigantisch wie nichts zuvor.

Es ist in Österreich halt so, daß bis vor etwa 10 Jahren die
Neutralität eine Staatsdoktrin war. Wenn sich jemand gegen sie
ausgesprochen hätte, dann wäre es so gewesen, als hätte er in
Kirchen die Kreuze oder in der Demokratie die Wahlen
abschaffen wollen. Das hat sich jetzt ja radikal geändert.

Logischerweise, denn sonst waere ja der Geist des Ganzen nicht gesichert.

Vielleicht ist ja die Neutralität wirklich nicht so wichtig.
Zurück zu den Egozentren: Was mir, und vielen EU-Bürgern
jedoch wichtig erscheint, wie viel Souveränität sollen die
Staaten aufgeben? Also der EU überlassen? Diese Frage wird
angesichts der EU-Erweiterung immer wichtiger. Die Staaten der
EU und deren Sorgen werden dann noch unterschiedlicher sein
als heute.

Richtig. Ich denke dass die EU gut getan hat die Uebergangsfristen zur EU-Aufnahme auf 10 Jahre zu legen, damit alles im Detail geregelt werden kann - Du siehst ja, dass Bewerber wie Rumaenien zB. bis auf weiteres kaum Chancen hat allein in den Bewerberkreis zu gelangen - anderseits hast Du sicher bemerkt , das die EU zurecht die BIBS-Verpflichtung aller u.a.in Irland gerade anmahnte, heisst, alle Schritte werden step by step exact untersucht, besprochen,geregelt und kontrolliert, zum Wohle des GANZEN.

Allein in Sachen Währung wird es vier verschiedene EU-Staaten
geben:
Diejenigen, die den Euro haben,
diejenigen, die den Euro nicht haben wollen (wie GB)
diejenigen, bei denen die EU meint, sie wären noch nicht reif
für den Währungsverbund
diejenigen, die dabei sind, den Euro einzuführen

Warts mal ab, ALLE werden die grossen Vorteile genissen und haben wollen - wenn das erstmal rennt, aber sicher.

Meine Meinung dazu: die EU kann nur so behutsam wir möglich
ausgeweitet werden. Den Staaten (auch denjenigen die jetzt
schon dabei sind) gegenüber so viel Souveränität wie möglich
lassen, ohne daß Einzelinteressen den gemeinsamen Markt zu
stark behindern. Nur so kann die EU, meiner Meinung nach, zum
Vorteil für ALLE werden.

Genau SOO laeufts ja ab- siehe oben die 10 Jahre Uebergangsfristen.

Und jetzt zu etwas ganz anderem. Sind die neuen
Ungeheuerlichkeiten unseres Populisten bis zu Dir gedrungen?

Ja, teils, da er kaum noch ‚ernst‘ genommen wird- wenn auch ganz genau beobachtet - faellt er nicht mehr so auf, ausserdem hat er sich offensichtlich etwas aus der Schusslinie entfernt.
Aber dennoch: Welche Ungeheuerlichkeiten hats den neuerdings ?

Ich hab mich redlich bemüht ihn zu ignorieren. Das geht jetzt
leider nicht mehr. Ein Freund aus dem Iran, seit ein paar
Jahren Österreicher, hat mir eine iranische Zeitung gezeigt,
in der er als ‚gefährlichster Politiker Europas‘ bezeichnet
worden ist. Und in den USA wird auch wieder über ihn
diskutiert. Ich bin der Meinung, daß er der Regierung mehr
schadet, als es unsere Opposition je tun kann (obwohl sie sich
redlich bemüht).

Soo ists, jedoch nur am Rande, da die USA ja auch ein paar davon hat, die sogar " Heil Hitler " schreien und so gekleidet sind wie die SS und er.

Da er aber niemals die OE-Regierung stellen wird, - dafuer wird die halbe Welt schon sorgen - muss man ihn begrenzen, damit er die Pferde nicht scheu macht.

Bye bye
Hans

Servus
Herbert

Servus Hans,

Ich hab wieder ein bißchen gekürzt.

Ja und ? Nun EU, nun hiessts ALLE vertraglichen Pflichten
erfuellen- auch oder gerade NATO: Vonwegen der wachsenden
Bedrohung aus dem Osten- denn mir ist garnicht wohl bei dem
neuen Militaerpakt zwischen Russland und dem Iran gerade

Teilweise hast Du recht, aber da gibt es eine große
Diskrepanz, zwischen dem was man uns vor der EU-Abstimmung
weisgemacht hat, und wie es jetzt aussieht. Aber es macht ja
fast Spaß, wie sich jetzt unsere Politiker winden. Bush sen.
(‚read my lips‘) ist nichts dagegen.

Nunja, es wird anfangs seitens der Bewerber logischerweise
NICHT alles verstanden, da es ja auch ein Jahrhundertwerk an
extrem komplexen Vorgaengen ist - denke nur daran, dass die
Grundidee damals darin bestand - die MontanUnion - den Frieden
zwischen den seit Jahrhunderten verfeindeten Staaten BRD und
France zu regeln, eine gewaltige Aufgabe - und nun hat Europa
DEN Frieden wie in der Geschichte lange nicht mehr!

DAS ist fuer mich das herausragendste Ereignis der neueren
Geschichte: FRIEDEN schaffen. Daher sind die Vertraege samt
Geist in der EU auch dementsprechend , man muss schon sagen,
so gigantisch wie nichts zuvor.

Auch für mich ist das der wichtigste europäische Erfolg. Das allein ist schon ein Grund für die EU zu sein. Wann hat es in Europa zuletzt 57 Jahre Frieden gegeben? Naja, abgesehen von dem unseligen Krieg in Exjugoslawien.

Vielleicht ist ja die Neutralität wirklich nicht so wichtig.
Zurück zu den Egozentren: Was mir, und vielen EU-Bürgern
jedoch wichtig erscheint, wie viel Souveränität sollen die
Staaten aufgeben? Also der EU überlassen? Diese Frage wird
angesichts der EU-Erweiterung immer wichtiger. Die Staaten der
EU und deren Sorgen werden dann noch unterschiedlicher sein
als heute.

Richtig. Ich denke dass die EU gut getan hat die
Uebergangsfristen zur EU-Aufnahme auf 10 Jahre zu legen, damit
alles im Detail geregelt werden kann - Du siehst ja, dass
Bewerber wie Rumaenien zB. bis auf weiteres kaum Chancen hat
allein in den Bewerberkreis zu gelangen - anderseits hast Du
sicher bemerkt , das die EU zurecht die BIBS-Verpflichtung
aller u.a.in Irland gerade anmahnte, heisst, alle Schritte
werden step by step exact untersucht, besprochen,geregelt und
kontrolliert, zum Wohle des GANZEN.

Ich meine nicht nur das. Man sollte auch auf Besonderheiten der neuen beigetretenen Staaten Rücksicht nehmen.

Allein in Sachen Währung wird es vier verschiedene EU-Staaten
geben:
Diejenigen, die den Euro haben,
diejenigen, die den Euro nicht haben wollen (wie GB)
diejenigen, bei denen die EU meint, sie wären noch nicht reif
für den Währungsverbund
diejenigen, die dabei sind, den Euro einzuführen

Warts mal ab, ALLE werden die grossen Vorteile genissen und
haben wollen - wenn das erstmal rennt, aber sicher.

Vielleicht, aber wie wäre es mit einer kleinen Wette? Treffen wir uns hier in 50 Jahren. Ich wette ein pint Bier, daß dann noch immer nicht alle Mitgliedsstaaten den Euro haben werden. Ich setzte da auf GB und die Schweiz :wink: Freilich, wäre es für den gemeinsamen Markt ein Vorteil, wenn alle eine gemeinsame Währung hätten, aber auch mit ein paar Ausreißern wird die EU funktionieren.

Meine Meinung dazu: die EU kann nur so behutsam wir möglich
ausgeweitet werden. Den Staaten (auch denjenigen die jetzt
schon dabei sind) gegenüber so viel Souveränität wie möglich
lassen, ohne daß Einzelinteressen den gemeinsamen Markt zu
stark behindern. Nur so kann die EU, meiner Meinung nach, zum
Vorteil für ALLE werden.

Genau SOO laeufts ja ab- siehe oben die 10 Jahre
Uebergangsfristen.

So soll es sein. Wir haben zuerst mit den Bürokraten angefangen, hoffen wir, daß sie nicht die Überhand bekommen (oder behalten). Hoffen wir, daß mit Augenmaß, ohne Machtgelüste und unlogischen Bürokratismen regiert wird. Dann, und wenn in der EU nicht auf die Wichtigsten, den EU-Bürgern vergessen wird, kann die EU zu einem Vorteil aller werden.
Jetzt ein klein wenig Zweckoptimismus :wink: : Da bin ich ganz zuversichtlich.

Und jetzt zu etwas ganz anderem. Sind die neuen
Ungeheuerlichkeiten unseres Populisten bis zu Dir gedrungen?

Ja, teils, da er kaum noch ‚ernst‘ genommen wird-

nicht ernst genommen werden, ist auch die größte Strafe für ihn :wink:

wenn auch
ganz genau beobachtet - faellt er nicht mehr so auf, ausserdem
hat er sich offensichtlich etwas aus der Schusslinie entfernt.
Aber dennoch: Welche Ungeheuerlichkeiten hats den neuerdings ?

Ton Haider: (ungefähr aus meinem Gedächtnis) ‚Wie kann jemand der Ariel heißt, so viel Dreck am Stecken haben?‘ gemeint hat er Ariel Muzicant, Präsident der israelitischen Kultusgemeinde in Österreich.
Dummes Wortspiel? Antisemitismus? Ich halt mich da raus. Entbehrlich war die Aussage auf jeden Fall. Jedenfalls hat Muzicant ihn geklagt.

Ich hab mich redlich bemüht ihn zu ignorieren. Das geht jetzt
leider nicht mehr. Ein Freund aus dem Iran, seit ein paar
Jahren Österreicher, hat mir eine iranische Zeitung gezeigt,
in der er als ‚gefährlichster Politiker Europas‘ bezeichnet
worden ist. Und in den USA wird auch wieder über ihn
diskutiert. Ich bin der Meinung, daß er der Regierung mehr
schadet, als es unsere Opposition je tun kann (obwohl sie sich
redlich bemüht).

Soo ists, jedoch nur am Rande, da die USA ja auch ein paar
davon hat, die sogar " Heil Hitler " schreien und so gekleidet
sind wie die SS und er.

Na, da is mir unser Populist ja noch lieber.

Da er aber niemals die OE-Regierung stellen wird, - dafuer
wird die halbe Welt schon sorgen –

auch da bin ich zuversichtlich. s. o.
außerdem; warten wir die nächsten Wahlen ab. Im Moment verliert die FPÖ bei allen Wahlen.

muss man ihn begrenzen,
damit er die Pferde nicht scheu macht.

Das sind sie schon…

Servus
Herbert

Bye bye
Hans

Hi Herbert,

Servus Hans,

Ich hab wieder ein bißchen gekürzt.

Ja und ? Nun EU, nun hiessts ALLE vertraglichen Pflichten
erfuellen- auch oder gerade NATO: Vonwegen der wachsenden
Bedrohung aus dem Osten- denn mir ist garnicht wohl bei dem
neuen Militaerpakt zwischen Russland und dem Iran gerade

Teilweise hast Du recht, aber da gibt es eine große
Diskrepanz, zwischen dem was man uns vor der EU-Abstimmung
weisgemacht hat, und wie es jetzt aussieht. Aber es macht ja
fast Spaß, wie sich jetzt unsere Politiker winden. Bush sen.
(‚read my lips‘) ist nichts dagegen.

Nunja, es wird anfangs seitens der Bewerber logischerweise
NICHT alles verstanden, da es ja auch ein Jahrhundertwerk an
extrem komplexen Vorgaengen ist - denke nur daran, dass die
Grundidee damals darin bestand - die MontanUnion - den Frieden
zwischen den seit Jahrhunderten verfeindeten Staaten BRD und
France zu regeln, eine gewaltige Aufgabe - und nun hat Europa
DEN Frieden wie in der Geschichte lange nicht mehr!

DAS ist fuer mich das herausragendste Ereignis der neueren
Geschichte: FRIEDEN schaffen. Daher sind die Vertraege samt
Geist in der EU auch dementsprechend , man muss schon sagen,
so gigantisch wie nichts zuvor.

Auch für mich ist das der wichtigste europäische Erfolg. Das
allein ist schon ein Grund für die EU zu sein. Wann hat es in
Europa zuletzt 57 Jahre Frieden gegeben? Naja, abgesehen von
dem unseligen Krieg in Exjugoslawien.

Richtig. Sorry, vergass ich: direkt vor der Haustuer, und, es bahnt sich was Neues an.

Vielleicht ist ja die Neutralität wirklich nicht so wichtig.
Zurück zu den Egozentren: Was mir, und vielen EU-Bürgern
jedoch wichtig erscheint, wie viel Souveränität sollen die
Staaten aufgeben? Also der EU überlassen? Diese Frage wird
angesichts der EU-Erweiterung immer wichtiger. Die Staaten der
EU und deren Sorgen werden dann noch unterschiedlicher sein
als heute.

Richtig. Ich denke dass die EU gut getan hat die
Uebergangsfristen zur EU-Aufnahme auf 10 Jahre zu legen, damit
alles im Detail geregelt werden kann - Du siehst ja, dass
Bewerber wie Rumaenien zB. bis auf weiteres kaum Chancen hat
allein in den Bewerberkreis zu gelangen - anderseits hast Du
sicher bemerkt , das die EU zurecht die BIBS-Verpflichtung
aller u.a.in Irland gerade anmahnte, heisst, alle Schritte
werden step by step exact untersucht, besprochen,geregelt und
kontrolliert, zum Wohle des GANZEN.

Ich meine nicht nur das. Man sollte auch auf Besonderheiten
der neuen beigetretenen Staaten Rücksicht nehmen.

Schon, die Grenze ist fliessend, da jeder gern zuviel reinpackt
bzw. beansprucht, da die Eurokraten DEN Ueberblick ueber das GANZE sicher haben, koennen diese beser beurteilen WAS sinnvoll ist und was nicht- allerdings hat man manchmal den Eindruck dass diese zuviel regeln wollen - siehe den schon angesprochenen Bananenstreit, der unmissverstaendlich aufzeigt, wenns einfach zuviel, sprich aetzend wird.

:::Allein in Sachen Währung wird es vier verschiedene EU-Staaten

geben:
Diejenigen, die den Euro haben,
diejenigen, die den Euro nicht haben wollen (wie GB)
diejenigen, bei denen die EU meint, sie wären noch nicht reif
für den Währungsverbund
diejenigen, die dabei sind, den Euro einzuführen

Warts mal ab, ALLE werden die grossen Vorteile geniessen und
haben wollen - wenn das erstmal rennt, aber sicher.

Vielleicht, aber wie wäre es mit einer kleinen Wette? Treffen
wir uns hier in 50 Jahren. Ich wette ein pint Bier, daß dann
noch immer nicht alle Mitgliedsstaaten den Euro haben werden.
Ich setzte da auf GB und die Schweiz :wink: Freilich, wäre es für
den gemeinsamen Markt ein Vorteil, wenn alle eine gemeinsame
Währung hätten, aber auch mit ein paar Ausreißern wird die EU
funktionieren.

ich denke in 2-3 Jahren hat GB den Euro dto. und die Schweiz macht eh schon mit, den diese braucht den Handel mit der EU soo dringend, da abhaengig.

Meine Meinung dazu: die EU kann nur so behutsam wir möglich
ausgeweitet werden. Den Staaten (auch denjenigen die jetzt
schon dabei sind) gegenüber so viel Souveränität wie möglich
lassen, ohne daß Einzelinteressen den gemeinsamen Markt zu
stark behindern. Nur so kann die EU, meiner Meinung nach, zum
Vorteil für ALLE werden.

Genau SOO laeufts ja ab- siehe oben die 10 Jahre
Uebergangsfristen.

So soll es sein. Wir haben zuerst mit den Bürokraten
angefangen, hoffen wir, daß sie nicht die Überhand bekommen
(oder behalten). Hoffen wir, daß mit Augenmaß, ohne
Machtgelüste und unlogischen Bürokratismen regiert wird. Dann,
und wenn in der EU nicht auf die Wichtigsten, den EU-Bürgern
vergessen wird, kann die EU zu einem Vorteil aller werden.
Jetzt ein klein wenig Zweckoptimismus :wink: : Da bin ich ganz
zuversichtlich.

Ok schliesse mich prinzipiell an,glaube jedoch nicht, dass die Eurokratie weniger wird.

Danke fuer die Diskussion - bis bald mal wieder.

Und jetzt zu etwas ganz anderem. Sind die neuen
Ungeheuerlichkeiten unseres Populisten bis zu Dir gedrungen?

Ja, teils, da er kaum noch ‚ernst‘ genommen wird-

nicht ernst genommen werden, ist auch die größte Strafe für
ihn :wink:

wenn auch
ganz genau beobachtet - faellt er nicht mehr so auf, ausserdem
hat er sich offensichtlich etwas aus der Schusslinie entfernt.
Aber dennoch: Welche Ungeheuerlichkeiten hats den neuerdings ?

Ton Haider: (ungefähr aus meinem Gedächtnis) ‚Wie kann jemand
der Ariel heißt, so viel Dreck am Stecken haben?‘ gemeint hat
er Ariel Muzicant, Präsident der israelitischen Kultusgemeinde
in Österreich.
Dummes Wortspiel? Antisemitismus? Ich halt mich da raus.
Entbehrlich war die Aussage auf jeden Fall. Jedenfalls hat
Muzicant ihn geklagt.

Typisch H., grosse Klappe da zuviel Geld.

Ich hab mich redlich bemüht ihn zu ignorieren. Das geht jetzt
leider nicht mehr. Ein Freund aus dem Iran, seit ein paar
Jahren Österreicher, hat mir eine iranische Zeitung gezeigt,
in der er als ‚gefährlichster Politiker Europas‘ bezeichnet
worden ist. Und in den USA wird auch wieder über ihn
diskutiert. Ich bin der Meinung, daß er der Regierung mehr
schadet, als es unsere Opposition je tun kann (obwohl sie sich
redlich bemüht).

Soo ists, jedoch nur am Rande, da die USA ja auch ein paar
davon hat, die sogar " Heil Hitler " schreien und so gekleidet
sind wie die SS und er.

Na, da is mir unser Populist ja noch lieber.

Mir auch.

Da er aber niemals die OE-Regierung stellen wird, - dafuer
wird die halbe Welt schon sorgen –

auch da bin ich zuversichtlich. s. o.
außerdem; warten wir die nächsten Wahlen ab. Im Moment
verliert die FPÖ bei allen Wahlen.

Aha, heisst, sie ist bald weg vom Fenster, auf Kaernten beschraenkt, oder dorten auch bald am Ende ?

muss man ihn begrenzen,
damit er die Pferde nicht scheu macht.

Das sind sie schon…

Na bestens.

Alles Gute im schoenen Oesterreich

Servus
Herbert

Bye bye
Hans

Servus Hans,

Ok schliesse mich prinzipiell an,glaube jedoch nicht, dass die
Eurokratie weniger wird.

Danke fuer die Diskussion - bis bald mal wieder.

hat mir auch Spaß gemacht - ja, bis bald, ich denke, alles was zu sagen war wurde gesagt.
(schade, daß sich sonst niemand eingemischt hat)

Das sind sie schon…

Na bestens.

Alles Gute im schoenen Oesterreich

Dir auch alles Gute

Servus
Herbert

Bye bye
Hans