Hi,
ähm…aha.
Kannst du das auch für den Otto Normalversteher formulieren, bitte?
Viele Grüße
WoDi
Hi,
ähm…aha.
Kannst du das auch für den Otto Normalversteher formulieren, bitte?
Viele Grüße
WoDi
HAllo,
ja genau das meine ich doch:
Der Polizist wird ganz erzielt erschossen, weil er irgendwem bei irgend etwas im Wege ist. Ohne jede Emotion in Bezig auf das Opfer an sich.
Sicher, das trifft auf mnach anderes Opfer auch zu, uz. B. auf Opfer bei Banküberfällen. Aber auch hier ist das Interesse der Öffentlich ja ein anders, wenn der Kassierer bzw. ein Unbeteiligter einfach gezielt erschossen wird und nicht nur als Geisel genommen wird.
Dann das ist doch die besondere Brutalität - man erschießt einen Menschen, gegen den man eigentlich gar nichts hat, einfach aus Gründen der bereicherung oder Aus vor der Strafe, mit Rauschgift erwischt zu werden.
Und mn handelt ganz gezielt - man will den töten. Das ist kein verkehrsunfall im Suff aus leichtsinn oder so was.
Hier wird ganz direkt und offen und brutal klar, wie wenig dem Mörder ein menschenleben wert ist. Ein paar Geldscheine oder Risiko einer Verurteilung zu einer relativ geringen Strafe lasen ihn zum Mörder werden.
Gernot Geyer
Hallo guvo
hätte sich ein anderes Brett zur Beantwortung der Fragen nicht
besser angedient?
Ein beherztes und klares: NEIN!
Auf die Anrede hin(Hallo Ethiker), habe ich
mich nun einmal primär dem ethischen Sinngehalt der Fragen
zugewandt.
Das war auch der Sinn der Sache. 
Nach wie vor erscheint mir das gewählte
Antwortverhältnis auf den wahren Fragensalat sehr passend zu
sein.
Mir nicht.
…
Darum nun meine zusammenfassende Antwort in angemesser, d.h.
in jetzt ebenso linearer und nicht weniger oberflächlichen
Weise: JaEin?!
Weitaus klarer als Dein erstes Statement! Danke, guvo!
Gruß,
Branden
Poli und Zisti!
Hi,
Wenn sie schlecht vorbereitet sind, sollte man das der Ausbildung anlasten, nicht aber immer den Beamten selbst
So scheine ich stets das Glück gehabt zu haben, auf schlecht ausgebildete Polizisten getroffen zu sein.
Zudem muss die Ausbildung schon lange zurückgelegen haben, denn es waren stets so mittelaterliche.
Warum sie aber dazu noch fast regelmäßig unfreundlich, kurz angebunden, nicht auskunftsfreudig und generell so pseudoautoritär waren?
Gruß Fritz
Hallo wodi
Dann stell dir mal unseren Staat ohne Polizei vor. Ich denke,
dass wir ganz gut ohne Freud, nicht aber ohne Polizei leben
könnten.
Ich persönlich finde es schwieriger, ohne Freud zu leben als ohne Polizisten. 
Gruß,
Branden
Lieber Guvo
Aus ethischer Sicht löst gesellschaftliche Psychoanalyse
spätestens
spätestens? Mir scheint, bei Dir schon frühestens. Deine Abneigung gegenüber den Freudomarxisten (Frankfurter Schule) ist unüberhörbar bzw.unüberlesbar.
dann nur noch fragendes Kopfschütteln aus, wenn
komplexe Rückschlüsse die Realität auf den Kopf zu stellen
beginnen. Die Deutung des besonderen Gesellschaftsbildes in
Bezug auf die Rolle öffentlich bestellter Ordnungskräfte
sollte der individuellen Seinsfindung vorbehalten bleiben.
Na, das zeig mir bitte mal in praxi. Selbst Heidegger würde jetzt ein leichtes Lächeln um die Mundwinkel bekommen. 
Darum plädiere ich dafür, die Diskussion an dem Brett für
Psychologie weiterzuführen. Ist aufklärerischer. Bingo?!
Nö. Wieso denn? Meine Eingangsbegrüßung „Hallo Ethiker“ war durchaus ernst gemeint.
Gruß,
Branden
Es geht bei dieser „Paradoxie“ nicht um den toten
Polizeibeamten, sondern um die Dummheit des Täters. Auf diesen
fällt jetzt die gesamte geballte Kraft der Polizei zurück.Das ist der Grund der Aufregung.
Mitnichten, Conrad. Die vergießen Krokodilstränen, weil ein Polizist erschossen wurde statt eines Otto Normalverbrauchers.
Gruß,
Branden
Dies ist das Thema LATENZ
Hallo Irmtraut
Ich fand dazu irgendwann eine recht gute Erklärung in Helm
Stierlins „Individuation und Familie.“ Vielleicht interessiert
es Dich - die gelebten väterlichen Schatten derer, die in uns
die Bilder unserer Väter wachrufen … Gruß, I.
Ich hab dazu meine eigenen Erklärungen
.
Es geht bei dem von Dir angesprochenen Aspekt meines Erachtens um die LATENZ einiger Berufsgruppen. Der Jurist und der Polizist sind in der Latenz Kriminelle, so wie (das sag ich hier gleich, um Einigen den Wind aus den Segeln zu nehmen) der Psychiater latent irre ist und der Therapeut meist ein gestandener Neurotiker. 
Gruß,
Branden
Hallo Barney
Was mich aber aus ähnlichen Gründen ungleich mehr stört, ist
der Medienterror, der dann stattfindet, wenn einmal ein
Polizist in Ausübung seiner ohnehin unterbezahlten Aufgabe
einen Verbrecher verletzt oder erschießt. Was da hergezogen
wird über die Polizei finde ich unerträglich. Da schreiben die
Zeitungsfri… äh … -seppln das schiere Gegenteil, statt Lob
auszusprechen.
Das sehe ich übrigens genauso wie Du.
Wer gefährlich lebt und am Rande von Mord und Totschlag, der kann schonmal erschossen werden. Das gilt für beide Seiten (die ja eh nicht allzu weit voneinander entfernt sind, siehe meine Antwort drunter bezüglich LATENZ).
Gruß,
Branden
Hi,
Ich persönlich finde es schwieriger, ohne Freud zu leben als
ohne Polizisten.
Ok, den Smiley nehme ich natürlich zur Kenntnis. 
Trotzdem würde ich hier nicht ohne Polizei leben wollen, ob nun mit oder ohne den alten Freud.
Viele Grüße
WoDi
ganz ot
Da schreiben die Zeitungsfri… äh … -seppln
Danke!
Fritz 
Ok, den Smiley nehme ich natürlich zur Kenntnis.
Trotzdem würde ich hier nicht ohne Polizei leben wollen, ob
nun mit oder ohne den alten Freud.
Das ist auch wahr, Wodi.
Gruß,
Branden
Hai, Branden,
ich denke, das liegt daran, daß es sich bei Polizisten um Berufs-Gute handelt…
Bei einem „normalen“ Tötungsdelikt ist ja immer die Möglichkeit gegeben, daß das Opfer „selber schuld“ ist - z.B. der Mann von seiner Frau getötet wurde, weil er sie jahrelang mißhandelte, oder so. Polizisten gelten aber zunächst immer als im Recht - Vertreter des Gesetzes, Freund und Helfer, usw.
Die Rollenverteilung ist (scheinbar) klar: der böse Verbrecher hat den guten Polizisten erschossen. Das gibt schöne, klare Schlagzeilen für die Presse und das Risiko, drei Tage später schreiben zu müssen, daß man völlig daneben lag und daß das Opfer der eigentliche Täter war, ist relativ gering.
Gruß
Sibylle
Hai Sibylle
ich denke, das liegt daran, daß es sich bei Polizisten um
Berufs-Gute handelt…
…
Die Rollenverteilung ist (scheinbar) klar: der böse Verbrecher
hat den guten Polizisten erschossen. Das gibt schöne, klare
Schlagzeilen für die Presse und das Risiko, drei Tage später
schreiben zu müssen, daß man völlig daneben lag und daß das
Opfer der eigentliche Täter war, ist relativ gering.
Das finde ich jetzt mal n inspirierenden Gedanken, liebe Sibylle, das gibbet n Sternderl von mir. Du hast mich heute nachmittag erleuchtet.
Merci und Gruß,
Branden
Polizistenmörder gefunden
Eigentlich gehört es in die Abteilung „Innenpolitik“, aber es hat ja vor kurzem hier die Gemüter sehr erregt.
Die Polizistenmörder sind gefunden. Es handelt sich um zwei türkischstämmige Männer im Alter von 39 und 30 Jahren.
mehr dazu auf
http://www.hz-online.de/index.php?mod…
Anmerkung vom MOD: Den neuen Thread von Infotalk habe ich hierher verschoben. Getrennt voneinander findet man die Artikel später nicht im Archiv. Danke fürs Verständnis. Yseult.
Der Polizist (auch der Soldat) repräsentiert den Staat. Wer einen Polizisten ermordet, greift den Staat an. Deshalb wird es schwerer bestraft (in manchen US-Staaten ist ein Polizistenmord first degree murder, worauf der Tod steht). Es hat mit der Wertigkeit einer Person überhaupt nichts zu tun.
Gruß
dataf0x