Polizistenkarriere

Vorankommen *g*
Hi!

Aber es gibt mit Sicherheit noch ne Menge Beamte die glauben,
sie müßten mal einfach einen Haufe Parksünder aufschreiben um
besser voran zu kommen - naja bei mir ist das nicht so und ich
kenne auch niemand…

Ein recht guter Bekannter von mir (Polizist), fährt jeden moregn mit dem Rad zur Wache. Damit er besser voran kommt, wollte er sich mal angewöhnen (war vielleicht auch nur ein Spruch), einen Owi-Block einzustecken und die ganzen nervenden Parksünder, die die Radwege morgens blockieren, aufzuschreiben…

Aber ich glaube, das meintest Du nicht, oder?

Gruß
Guido, der die Diskussion hier etwas zum schmunzeln findet

Ich glaube, dass es durchaus ein paar Vorgesetzte gibt, die ihren Ar*** nicht hoch kriegen und nah der Quantitätsmethode beurteilen - aber ich glaube auch, dass diese die berühmten Ausnahmefälle sind!

Hallo Jeanny,

ich habe dir bis heute nicht geantwortet, weil mir dein Ton absolut nicht gefällt…auch in deinem folgenden Artikel klingt schon wieder etwas mit, was ich nicht als angebracht empfinde… wir sind einfach verschiedener Meinung, das ist auch ok, nur geht es für mein Dafürhalten schlicht zu weit, daß du behauptest, ich würde hier scheisse erzählen und dann dich dann noch sowohl in der Ton- als auch in der Wortwahl vergreifst. Trotzdem möchte ich dir antworten, weil ich deine Anspielung nicht so stehen lassen möchte…und wenn es einfach nur ist, weil ich es ungerechtfertigt finde.

Du sagst, er sei bis vor kurzem Polizeibeamter gewesen. Würde
mich ehrlich gesagt interessieren, warum er es jetzt nicht
mehr ist! Außer im Ruhestand gibt es kaum Beamte, die
freiwillig ihren Beruf aufgeben, u.a. da dies mit erheblichen
sozialen Nachteilen verbunden ist (z.B. keine Renten- und
Arbeitslosenversicherung bzw. Nachversicherung zu sehr
schlechten Konditionen). Wenn er allerdings nicht freiwillig
gegangen ist, kann ich mir vorstellen, wie er zu solchen
Aussagen kommt.

Dieser Freund hat seinen Job sicher nicht so ganz freiwillig aufegegeben…er war gerne Polizist, auch wenn er sicher manchmal genervt und auch gefrustet war…doch, er war Polizist mit Leib und Seele.
Er hat einen privaten Schicksalschlag einstecken müssen und war fortan nicht mehr er selbst…er war dann einige Zeit krankgeschrieben…tja, und dann hat er sich immer mehr und immer heftiger gegen alles, was mit deutschem Recht zu tun hat, aufgelehnt…das wurde immer schlimmer und wir (sein Freundeskreis), haben ihm geraten, seinen Dienst zu quittieren…denn mit seiner neu gewonnen Einstellung konnte er unmöglich diesen Job weitermachen…also hat er gekündigt, auch wenn er es vielleicht manchmal bereut, es war besser so…

Das, was ich in meinem Posting weiter oben ansprach, hat er mir aber schon weit vor dieser Zeit erzählt, seit seiner Kündigung haben wir nicht mehr über seine ehemalige Tätigkeit gesprochen…

Du verstehst, daß ich nicht näher darauf eingehen möchte…es gibt Dinge, die einen Menschen derart aus der Bahn werfen können, daß man ihn nicht wiedererkennt…ich bin sehr froh, daß er letztendlich eingesehen hat, so nicht mehr weitermachen zu können (im Job)…ich denke, weiter Details würden dich sicher auch nicht interessieren…

In diesem Sinne, dir ein schönes Wochenende,
Vabe

Gruß
Jeanny