Ponysattel rutscht nach vorne

hallo ! :smile:
ich habe seit einem halben jahr eine 5 jährige isländerstute. alles klappt supper. nur leider mit unserem sattel nicht. wir haben einen gekauft der hat aber auch auf anhieb perfeckt gepasst kein rutschen oder scheuern. doch seit einem monat fast rutscht der doch :confused:
leider haben wir keine ahnung davon… haben uns direckt überlegt einen sattler kommen zu lassen. doch leider haben wir auch nicht sooo das geld da unser vater verstorben ist und ja nicht so das geld halt da is .

naja meine alte RB meinte ich solls mit schweifriemen versuchen. aber mansche auch ich soll mir ein 15,5 zoll sattel (hab momentan 16 zoll) mal zum probieren sholen am besten dann mit schweifriemenring.
was meint ihr ? :smile:
ich weiß so ist das scherz zu sagen aber vill hat einer von euch so was auch :smile:

GLG :smile:)

Egal was mansche sagen, die die sagen der Sattler muss kommen haben Recht!

Der verkauft ja nicht sofort nen neuen Sattel (also ein guter nicht…) sondern schaut mal warum er nicht mehr passt…

Pferd gewachsen/Muskeln mehr oder weniger geworden?

Eventuell kann man den vorhandenen Sattel aufpolstern an den entprechenden Stellen.

Oder gibt dir tatsächlich nur nen Schweifriemen.

Oder der Satttel passt insgesamt nicht mehr, dann kann man aber idR den alten Sattel in Zahlung geben und einen anderen mitnehmen (evtl. auch gebraucht, dann noch mal günstiger…)

Um den Sattler kommste nüscht drumrum.

Wenn du da rumdokterst und dein Isi am Schluß ein Rückenproblem hat kostet das deutlich mehr als der Besuch des Sattlers…!

Hallo,

nur ergänzend:
Schweifriemen finde ich vom Gedankengang auch bäh. Man stelle sich vor, an was für einer Stelle da ein Druck provoziert wird, um die Rutscherei zu verhindern. Stelle ich mir nicht angenehm vor und wird auch von dem ein oder anderen Pony nicht toleriert. Da der Sattel schon mal passte, zeigt ja auch, dass es ohne gehen sollte.

Wenn es sich also irgendwie verhindern lässt, sollte man das auch tun.
Habe gerade geschaut: Die letzte Sattelanpassung hat 75 EUR gekostet. Dafür war der Sattler vor Ort, hat Mass genommen und gepolstert. Wenn das zuviel ist, habt Ihr ein ganz anderes Problem.

VG
Quambat

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Habe gerade geschaut: Die letzte Sattelanpassung hat 75 EUR
gekostet. Dafür war der Sattler vor Ort, hat Mass genommen und
gepolstert. Wenn das zuviel ist, habt Ihr ein ganz anderes
Problem.

Hallo Quambat,

danke für die Hausnummer. Klar kann 75 Eus örtlich unterschiedlich
sein aber wenn er da diesen Betrag genommen hat für An/Abfahrt,
und dann da auch vor Ort gepolstert hat so finde ich diesen Preis
sehr im Rahmen wenn ich andere Handwerkerrechnungen sehe.

Er kann das gar nicht für einen Zwanni machen.
Er zahlt ja auch Miete, Sprit und sehr viel mehr.

Was du andeutest mit 75 € nicht machbar ist auch korrekt.
Denn was soll geschehen wenn der Tierarzt mehrfach kommen muß
oder k.A. wegen einer Erkältung o.ä. da im Stall Infrarot-
Lampen oder sowas installiert werden müssen.
Die kosten was und der Strom auch.

Diese Knete sollte schon auftreibbar sein.
Ansonsten, ich hörte als Laie schon von halben, gar viertel Pferden.
Also mehrere Besitzer wechseln sich ab beim Reiten.
Dann sind natürlich auch die Kosten für jeden einzelnen weniger.
Nur so als unzertifizierte Idee.

Gruß
Reinhard

Hallo,

ich habs nicht weiter ausgeführt. Es lief ein wenig anders:

Der Sattler kommt raus, idealerweise gleich für mehrere Pferde. In einem Reitstall benötigen i.d.R. immer mal wieder Leute einen Sattler. Wenn man privat Pferde hält, kann man sich oft einem Sattlertermin vor Ort in den Reitställen anschließen. Dann lohnt sich auch für den Sattler die Anfahrt.

Der nimmmt Mass und nimmt den Sattel i.d.R. auch mit. Ein paar Tage später bringt er den wieder oder man holt den selbst ab. D.h. die 75 EUR konnten nur erreicht werden, weil man sich auf beiden Seiten ein wenig bei der Termingestaltung bemüht hat, um Kosten zu reduzieren. Ansonsten wäre sich noch ein Fahrkosten- oder sowas wie ein Mindermengenzuschlag angefallen.

Von Besitzergemeinschaften halte ich gar nix. Man stelle sich mal vor was passiert, wenn das Pferd Kolik hat und die Klink die Frage nach der OP stellt. Wer trifft diese Entscheidung? Das ist nur ein Beispiel. Das lässt sich mit vielen Dingen fortsezten. Sattler holen? Wie oft entwurmen, wie oft beschlagen? Haltung, Reitweise usw. Es stimmt, dass man sich bei vielen Dingen einigen kann. Allerdings ist das Streitpotential extrem hoch. Das würde ich mir in meiner Freizeit nicht antun.

Etwas anderes ist die Reitbeteiligung. Dort verbleiben die wichtigen Entscheidungen in der Hand des Besitzers und ein anderer übernimmt z.B. zwei Tage in der Woche zum pflegen und reiten. Aber auch da muss man oft Kompromisse eingehen. Gute Reiter müssen und wollen oft hierfür auch nicht zahlen. Sie haben halt viele Angebote zum mitreiten von Pferden. Und wer will die „schlechten“ Reiter.

Was mir gerade noch einfällt:
Je nach eigener Wissenslage lohnt es sich als Soforthilfe, einen Kundigen (Reitlehrer, Freunde,…) drauf schauen zu lassen. Vielleicht kann der das Übel auch schon erkennen. Der Sattel rutscht z.B. oft nach vorn, weil der Pferdebauch zu dick geworden ist. Da hilft dann schon Bewegung und/oder Diät. Oder die Muskulatur hat durch falsche Arbeit abgenommen. Manchmal kann man auch zur Überbrückung mit Polstern (Lammfell, spezielle Pads) arbeiten oder sich einfach einen anderen Sattel leihen.

Das ein neuer Sattel (wie die Ursprungsposterin geschrieben hat), nach einigen Monaten nicht mehr so ganz liegt, ist auch nichts ungewöhnliches. Unser Sattler verkauft neue Sättel immer mit einer Kontrolle nach x Monaten als Inklusiveleistung. Auch inkl. einer evtl. Polsteranpassung. Beim Sattel lohnt sich die Anschaffung von (ggf. gebrauchter) Qualitätsware und Kauf im Fachgeschäft also extrem.

VG
Quambat

2 Like

hi

Wenn man privat Pferde hält, kann man
sich oft einem Sattlertermin vor Ort in den Reitställen
anschließen. Dann lohnt sich auch für den Sattler die Anfahrt.

Der nimmmt Mass und nimmt den Sattel i.d.R. auch mit. Ein paar
Tage später bringt er den wieder oder man holt den selbst ab.
D.h. die 75 EUR konnten nur erreicht werden, weil man sich auf
beiden Seiten ein wenig bei der Termingestaltung bemüht hat,

allein das Polstern kostet bei uns um die 80 - 150 € je nachdem was gemacht werden muss und die Anfahrt geht extra - je nachdem wo der Sattler herkommt sind das dann nochmal 100 - 200 €

:-\ ich wohne in der falschen gegend - ich merks grad - zumal GUTE Sattler hier auch Mangelware sind (Umkreis stuttgart/Karlsruhe)

Mittlerweile bin ich dazu übergegangen Sättel zu kaufen, die man im Baum verstellen kann (deuber) gute flexibel polsterbare Pads zu kaufen, und die Sättel selber anzupassen

Allerdings hab ich auch entspannte 40 Jahre intensive Pferdeerfahrung so dass ich das gut selber machen kann - bzw. allemal besser als die Satteler hier aus dem Umkreis >:frowning:

Gruß H.

hi

nur leider mit unserem sattel nicht. wir
haben einen gekauft der hat aber auch auf anhieb perfekt
gepasst kein rutschen oder scheuern. doch seit einem monat
fast rutscht der doch :confused:

wenn Der Sattel nach vorne rutscht musst du erstmal genau beobachten: rutscht er nach vorne oben - oder nach vorne unten …

wenn er nach vorne oben rutscht hat dein Pferd in der Schulter zugelegt - das kann gut sein, weil isländer spätentwickler sind also bis ca. 9 Jahre nch „länger und breiter“ werden… d.h. der Sattel ist dann zu ENG

In dem Fall MUSST du möglichst schnell einen Sattler holen, wenn du deinem Pferd keine Schmerzen zufügen willst, denn dann drückt der sattel nicht nur vorn an der Schulter sondern auch hinten, wo er dann in den Rücken runterdrückt … und lass dir nicht reinreden dass man dsa mit einer dickeren decke ausgleichen kann „weil die den Druck verteilen“ … in zu enge Schuhe ziehst du auch keine dicken socken an! :wink:

wenn er nach vorne unten rutscht ist er zu weit geworden - gut möglich, dass sich die Polsterung des Sattels gesetzt hat, wenn es ein ganz neuer Sattel war - dann ist das normal! die werden am Anfang weich und dick gepsoltert, so dass sich die Polsterung beim Zusammendrücken an die Rückenform des Pferdes anpasst.

Wenn er ganz neu war, ist normalerweise das erste Aufpolstern im Kaufpreis mit drin! Frag mal den Verkäufer des Sattels …

Ansonsten kannst du dir da erstmal weiterbehelfen, indem du unter den Sattel dickere Decken packst, die das fehlende Polstermaterial ersetzen, bis du das Geld für den Sattler zusammengespart hast.

Viele Grüße
Hex

leider haben wir keine ahnung davon… haben uns direckt
überlegt einen sattler kommen zu lassen. doch leider haben wir
auch nicht sooo das geld da unser vater verstorben ist und ja
nicht so das geld halt da is .

naja meine alte RB meinte ich solls mit schweifriemen
versuchen. aber mansche auch ich soll mir ein 15,5 zoll sattel
(hab momentan 16 zoll) mal zum probieren sholen am besten dann
mit schweifriemenring.
was meint ihr ? :smile:
ich weiß so ist das scherz zu sagen aber vill hat einer von
euch so was auch :smile:

GLG :smile:)