Hallo,
Habe ihn von einer Hosting-Company installieren lassen, weil
ich viel zu wenig Zeit habe, das alles selbst zu machen. Ich
bin praktisch nur Anwender und erstelle und arbeite mit meinen
Programmen. Nur weil ich in php mal mit imap
herumexperimentieren wollte, habe ich den imap2002
installiert. Der wurde mir auch in einem Forum empfohlen - ist
aber schon laenger her und habe ihn auf einem anderen Server
problemlos laufen.
BEIDE sind einfach aus einer rpm installiert. Es gibt auch
rpms fuer die Courier-imap, aber nicht direkt von redhat.
Naja, dann sollte man sich überlegen, ob man die wirklich will.
Hat
Courier denn auch pop mit integriert?
Ja.
Mir geht es hauptsaechlich um ein funktionierendes pop. Imap
erst in zweiter Linie, brauche ich jetzt im Moment eigentlich
nicht (wie oben schon gesagt)
Wenn Du bei diesem Server gravierende Sicherheitsmaengel
siehst, dann muss ich meiner Hosting-Company in den …
treten. Aber dazu muss ich auch sagen koennen was nicht in
Ordnung ist. Ich kann dass als Laie nicht erkennen.
Ich habe keine Ahnung, warum der Portmapper läuft, kann aber nur emphehlen, das Ding abzustelen. So wie auch die nach außen lauschende MySQL-Datenbank (auch wenn sie so ersteinmal keine Verbindungen akteptiert). Ob Du FTP brauchst, weiß ich nichtaber der Rechner sieht so was wir: „Ich schalte alles an, was geht“.
Auch sagt mir das Ergebnis von
cat /etc/pam.d/imap
absolut nichts.
Tja, was lernen wir daraus? Wir kommen so nicht weiter. Du hättest natütlich auch den Ingalt der Dateien (schön mit pre-Tags formatiert) posten können. Dann hätte man grob ahnen können, ob das Problem, was ich vermutete infrage kommt. So halt eben nicht.
Und nein, ich bin auch kein PAM-Spezialist.
Auch was die vielen Dateien in der pam.d
sollen weiss ich nicht. Das habe ich noch bei keinem anderen
Server gesehen - aber vielleicht ist es eine neue Strategie
von redhat?
PAM ist meines Wissens von RadHat wesentlich mit entwickelt worden, wird aber mittlerweile auch in anderen Distributionen (SuSE, Debian, …) eingesetzt
Es sind ja fast alles redhat-config-… Dateien
Ich habe auch die Eintragung von pop und imap mit anderen
Servern verglichen und da steht das gleich drin.
Das ist ja schon wenigstens eine Aussage, dennoch würde mich der Inhalt interessieren (auch wenn es vielleicht doch eher nicht daran liegt)
Die Benutzer sollen ganz einfach mit ihrem Benutzernamen und
Kennwort ihre emails abfragen koennen. Das ist eigentlkich
alles was ich dringend brauche.
Gestartet wird imap2002 ueber xinetd. Diese Fehlermeldung
kommt ja auch nicht beim starten, sondern beim Versuch eines
mail-Abrufs bzw. Verbundungsaufabu zum port 110.
Dann nimm die Zeile aus der xinetd.conf und gib sie mal
root@narcotic:/home/niehaus \> grep imap /etc/inetd.conf
#imap2 stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd imapd
root@narcotic:/home/niehaus \> which imapd
/usr/sbin/imapd
root@narcotic:/home/niehaus \> /usr/sbin/imapd
\* OK narcotic.worst-case.templeofhate.com IMAP4rev1 v12.250 server ready
Wenn die Fehlermeldung so auch auftritt, dann setzt Du noch „strace“ davor (sofern „strace“ installiert ist. Sonst mußt Du es nachinstallieren).
root@narcotic:/home/niehaus \> strace /usr/sbin/imapd
Ich weiss auch nichts von unzaehligen Diensten, denn ich
brauche wohl nur die normalen Standarddienste.
Ich würde mal sagen, daß es außer SSH keine wirklichen Standarddienste gibt. Wenn Du nur HTTP willst, dann sollte darüberhinaus nichts „einfach so“ auftauchen. Wir sind doch nicht unter Windows…
Aber das kann
ja wohl nicht an der imap-Installatioon liegen - oder?
Nein.
Gruß,
Sebastian