Wenn Du Dir mal überlegst, dass Du bei so einem Teil - egal was da gerade drin ist - immer mit der Hand durch das gefüllte Becken musst, um den Verschluss zu öffnen, dann wird Dir vermutlich einfallen, warum man an klassischen Stopfen normalerweise eine Kette mit Befestigung oberhalb der Wasserlinie hat und dann später auf die recht aufwändige Hebelmechanik gekommen ist. Für mich sind diese Dinger ein klarer Rückschritt.
Wer in seiner Küche nix anderes kocht als Eier und ansonsten eine Spülmaschine hat, kennt das Problem wahrscheinlich nicht. Jedenfalls dürfte das für die Erfinder von solchen Erfindungen gelten.
Unser übliches Hotel in London hat Stopfen an einer kurzen Stange mit Knickgelenk, die man immer geschlossen vorfindet. D.h. man muss den Stopfen etwas hoch ziehen und abknicken. Und jedes Mal falle ich am ersten Morgen drauf rein. Noch im Halbschlaf und ohne Brille beginnt man sich die Zähne zu putzen und … Lecker!
Es kommt darauf an … ich habe solch einen „Pop up“ ins Waschbecken im Bad gegeben, weil dort eigentlich nie der Stöpsel benötigt wird, aber ansonsten ein Riesenloch wartet, damit die Katze(n) dort allerlei Sachen reinstupsen (und ich kann dann jedes Mal den Siphon auseinandernehmen und muss hoffen, dass das Zeugs noch nicht ganz in den Abfluss verschwunden ist)
Dort, wo der Stöpsel allerdings wirklich benötigt wird, sind richtige Ablaufgarnituren vorhanden.