Portoabzocke bei Gewerblichen - wie vorgehen?

machen wir uns nichts vor…
Das ist mittlerweile bei Ebay in verschiedenen Produktkategorien üblich. Der Verkäufer erzielt damit für ihn zwei positive Effekte:

  • im Vergleich mit der Konkurrenz ist sein Artikel auf den ersten Blick billiger
  • er zahlt weniger Ebaygebühren
    …und hintenrum wird dann eben über höhere Versandkosten noch etwas verdient, bzw. die Kosten gedeckt die bei dem Artikelpreis noch nicht gedeckt waren. Ich finde das auch nicht ok weil das nicht mehr unbedingt etwas mit Preistransparenz zu tun hat.

Und erzählt nicht immer das es soooo anstreeeengend ist die ganzen Sendungen fertig zu machen und zur Post zu bringen. Im Zeitalter der Briefmarke aus dem heimischen Drucker, wo man sogar direkt über die Ebayplattform Adressen auslesen und Ettiketten beschriften kann ist das Kinderkacke. Unkosten für den Versand decken - ja, gerne. Aber nicht am Verpacken auch noch 3 Euro pro Sendung verdienen, das gehört eindeutig mit in den Artikelpreis mit rein.

Hi

wenn ich Euch so „zuhöre“, hat also der Verkäufer kein Recht
Geld am Versand zu verdienen

ja so seh ich das eigentlich. Keiner sollte an Versandkosten verdienen.

, obwohl er klar und deutlich die
Versandkosten angibt?

Also wenn es so klar und deutlich war, warum war der Kunde so verwundert, dann verärgert und fühlte sich verarscht?
Wo er doch vorher alles wußte :wink:

Vllt wars doch nicht so klar und deutlich? :wink:
Überleg mal selbst!

Versandkosten heisst nicht gleich Porto!

Wer hat was anderes gesagt?

Wenn Ihr Probleme habt mit dem Verdienst von Anbietern, wird
das Einkaufen für Euch in Zukunft schwer.

Glaub ich nicht.
Mehrheit ist ja nicht so.
Mehrheit verschickt auch nicht ihre Ware einfach so in der billigsten Variante (Warensendung).
Da kommt vllt was nicht an und der VK kann nochmal senden.

Noch mal:
Der Verkäufer muss den Artikel einpacken, den Versandschein
ausfüllen

Ja in der Tat, das könnte für Analphabeten die zusätzlich nichtmal n Stift halten können schon zu einer Meisterleistung werden die gebührend honoriert gehört!!! (doch die meisten gewerbl. VKs druckens einfach aus:wink:.

und das Paket ggf. zur Post bringen. Das ist ein
Aufwand den er für sich bezahlt haben will. Und das ist
absolut legitim.

Komisch, warum schlag ich nicht immer einfach mal 5 Euro drauf? Schliesslich muss ich das ja auch alles machen ¬¬

Mit dem Kauf wurde dieser Kostenfaktor „Versandkosten“
anerkannt.

Ja in dem Fall würd ich Versandkosten auch in Gänsefüßchen stellen *g* ^^

Damit gibt es kein Problem.
Versandkosten nur auf das Porto zu beschränken ist einfach
nicht richtig.

Wer hat dfenn das gemacht?
Keiner hier.
Lies nochmal alles.
Du liest gar nicht und denkst dir nur deinen Teil.

Für mich sind Versandkosten schlicht der Teil der wegfällt wenn man die Ware selbst abholt.
Aber wenn in den Versandkosten noch irgendwelche Verlustkalkulationen sind, dann sind das keine reinen Versandkosten.

Wenn ich was bestelle und fast 6 Euro Versandkosten zahle und dann eine 70 Cent Warensendung ankommt… klar würd ich mich da auch total verarscht vorkommen.
Wer nicht?
Du nicht?
Du findest das echt in Ordnung?

Da wär meine gute Laune hin.
Bei so einem VK würd ich doch nicht nochmal was kaufen. Der seine Kunden so veräppelt.
Is das der Sinn?
Das solche bald nimmer da sind spricht für sich selbst.

Zum Glück is die Mehrheit der VKs nicht so.
Reinigt sich also selbst.

Und bevor du antwortest, lies nochmal.

MfG
Lilly

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Wie bereits schon andere geschrieben haben, trägt ein
gewerblicher VK grundsätzlich das Transportrisiko. Somit steht
es ihm doch frei, versichert zu versenden oder die Ware auf
eigene Gefahr unversichert zu verschicken und im Falle des
Transportschadens bzw. -Verlustes diesen selbst zu tragen.

Denkst du wirklich, der Käufer bekommt auch nur einen Cent zurück oder Ersatz geliefert, wenn die Ware auf dem Postweg abhanden kommt? Der VK wird sich auf seine Beschreibung „unversichert“ berufen. Klar, man kann zum Rechtsanwalt gehen (das lohnt sich ja auch bei 10 Euro Warenwert inkl. Porto:wink:).

Denk ich genauso. Ich habe auch schon ne DVD gekauft für 8 Euro + 4,50 Euro unversicherter Versand als PÄKCHEN. Was dann kam war eine 1,65 Euro teure Warensendung. Und das war in meinen Augen betrug. Ich forderte den VK auf mir die zu viel gezahlten Portokosten zurück zu überweisen. Er fing an frech und beleidigend zu werden. Aber das ist halt Ebay, ein Eldorado für eine Menge Abzocker.

PS: Die meisten „Sofort Kauf“ Angebote gibts bei guenstiger.de preiswerter. Die Zeiten der Schnäppchen sind bei Ebay so langsam vorbei.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Was weiß denn ich. Klar kann man grundsätzlich immer erstmal so etwas unterstellen. Aus dem Bewertungsprofil kann ich so etwas allerdings nicht erkennen. Sehr wohl lässt sich aber am Profil erkennen, dass der VK es mit den Portokosten häufig nicht so genau nimmt.

Ich kann nur sagen, dass jemand, der bei solchen unseriösen Händler zu so überzogenen Versandkosten bestellt, wohl ziemlich naiv und leichtsinnig ist. Bei ebay muss man entweder sehr vorsichtig sein oder diese Plattform meiden.

Zum „über den Tisch ziehen“ gehören immer zwei. Einer der zieht, der andere, der sich ziehen lässt.

Rechtlich lässt sich insgesamt an diesem Verhalten nichts beanstanden. Es wurde alles korrekt angeboten. Wer damit nicht einverstanden ist, sollte einfach nicht bieten. Das kann man gar nicht oft genug sagen.

Gruß

Matthias

Denkst du wirklich, der Käufer bekommt auch nur einen Cent
zurück oder Ersatz geliefert, wenn die Ware auf dem Postweg
abhanden kommt? Der VK wird sich auf seine Beschreibung
„unversichert“ berufen. Klar, man kann zum Rechtsanwalt gehen
(das lohnt sich ja auch bei 10 Euro Warenwert inkl. Porto:wink:).

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Warum immer nur Ebay ? Ist sonst noch teurer !
Warum wird auf den gewerblichen Händler bei ebay immer wegen der Versandkosten eingedroschen, wenn doch sonst viel höhere Versandkosten erhoben werden ?

Ich habe mir mal die Versandkosten der diversen Online Händler für BT-Dongles bei Guenstiger.de angesehen. Häufig nur Zahlung per Nachnahme möglich, Versandkosten hierfür ab 9,90 bis zu 12,99 Euro. Wenn Zahlung per Kreditkarte möglich ist, ist man im günstigten Fall ab 5,99 dabei. Nachnahmegebühren der Post sind meines Wissens 2 Euro. Für ein versichertes Paket zahlt der gewerbliche Kunde idR. unter 4 Euro. Macht bei einigen Händlern dann immer noch mehr als 7 Euro Gewinn per Sendung. Wird nicht als Paket, sondern per Brief versandt, entsprechend mehr. Dagegen sind die Versandkosten einiger ebay Händler doch geradezu „günstig“.
An den Versandkosten wird eigentlich immer kräftig verdient. Wer nur auf den Kaufpreis ohne Nebenkosten sieht ist naiv. Trotz dieser verdeckten Kosten sind die Preise erheblich günstiger als im „Geiz-ist-Geil“ Markt.

PS: Ein Bekannter hat kürzlich einen Neuwagen gekauft, der seit einem Jahr beim Händler in der Ausstellung stand. Er sollte zusätzlich zum Kaufpreis noch 400 Euro Überführungskosten zahlen … Insbesondere im KFZ Bereich wird abgezockt, was das Zeug hält.

Gruß

Matthias

Fakt ist doch, dass diese „Ramschkönige“ Ebay um die Provision beschei… wollen. Ist mir egal, trifft Ebay nicht mich. Das sind doch meist die Handy-Zubehör /Elektro-Kleinteil Verkäufer, die den Kram nur noch für max. einen Euro verscherbeln können und lediglich an den Versandkosten verdienen, da darauf keine Provision erhoben wird. Mir persönlich ist es egal, ob ein VK an der Ware verdient oder an den Versandkosten. Mir ist es aber nicht egal, wenn der VK in Bezug auf die Versandart lügt bzw. keine Antwort gibt. Frag doch mal so einen PowerHandyRamsch2000Shop wie er die Ware für 5,90 Euro versendet? Er wird nicht schreiben als Warensendung, du wirst nämlich keine Antwort erhalten.

Hallo!

Ich finde das ganz o.k. so! Der Verkäufer hat unversicherten Versand angeboten und eingehalten, die Ware kam an, der angegebene Preis stimmte und die Ware konnte preisgünstiger abgegeben werden, da Ebay-Gebühren eingespart wurden. Wer sich hier beschweren kann, ist Ebay bzw. der Ebay-Aktionär!

Ich habe selbst bei Amazon erlebt, dass ein Memorystick, Preis 99,99 Euro, als Warensendung verschickt wurde. Das Teil kam schnell ohne weitere Probleme an.

Überlege mal, wieviel Mehrkosten Dein Händler gehabt hätte, wenn er alle 300 Teile zu den sonst fälligen Gebühren eingestellt und verkauft hätte. Da geht es nicht mehr nur um ein paar Cent - und die Kunden müssen es doch irgendwie mitbezahlen. Besonders nett wird es doch für ihn, wenn er nicht alle Teile verkauft.

Aus diesem Grund bin ich schon teilweise dazu übergegangen einen großen Teil meines Angebots im Shop einzustellen. Die gesparten Einstellgebühren kommen auch meinen Kunden zugute! Suche doch auch mal nach Shop-Angeboten. Evtl. findest Du dort beim nächsten Mal das Gesuchte noch günstiger.

Im Grunde wäre es doch für beide Vertragsparteien am günstigsten, wenn alle Artikel für 1 Euro verkauft würden und der tatsächliche Artikelpreis in den Versandkosten stecken würde. Nur, ob Ebay das auf die Dauer dulden würde?

Also, reg Dich nicht auf!

Viele Grüße

Anne

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Ich habe mir mal die Versandkosten der diversen Online Händler
für BT-Dongles bei Guenstiger.de angesehen. Häufig nur Zahlung
per Nachnahme möglich, Versandkosten hierfür ab 9,90 bis zu
12,99 Euro. Wenn Zahlung per Kreditkarte möglich ist, ist man
im günstigten Fall ab 5,99 dabei. Nachnahmegebühren der Post
sind meines Wissens 2 Euro. Für ein versichertes Paket zahlt
der gewerbliche Kunde idR. unter 4 Euro. Macht bei einigen
Händlern dann immer noch mehr als 7 Euro Gewinn per Sendung.

Das hast du richtig erfasst und genau deshalb habe ich mich auch nur kurz in der entsprechenden Kategorie bei geizhals.at/de aufgehalten.
Und fest steht weiterhin: Ich würde niemals bei einem Händler kaufen, der absurde Portopauschalen verlangt.
Denn für die Gesamtpreise die da entstehen, hätte ich mir schon längst einen Dongle im Computerladen kaufen können.

Hi!

Du weisst, was Du ersteigert hast?
Du kennst also die ungefähren Abmessungen und Gewicht?
Du weisst, wo das nächste Postamt ist?
Der VK hat klar angegeben, wie hoch seine Versandkostenpauschale ist?

Ja?

Was willst Du also?

Grüße,

Mathias

Was willst Du also?

Setzen, Sechs und den ganzen Artikelbaum durchlesen und verstehen.

Hiho,

lass es mich mal ketzerisch formulieren: Im Endeffekt läuft die Frage darauf hinaus, wie weit der Schutz des Käufers vor dem Verkäufer gehen muß und ob bzw. wie das geregelt werden soll.

Die von Dir empfundene Täuschung ist ein, in der Wirtschaft durchaus übliches, Mittel der Umlage von auf unterschiedliche Beträge. Man könnte diese Art des Verkaufs als Mischkalkulation bezeichnen. Wo der Veräufer seine Kosten unterbringt ist dabei eigentlich zweitrangig.

Unterm Strich zeigt sich, dass der vielgeliebte Internethandel nicht besser und nicht schlechter ist, als der stationäre Handel. Bei Beiden gibt es schwarze Schafe und bei Beiden gibt es gute Vertriebler.

In Deinem speziellen Fall kann ich trotzdem nicht nachvollziehen, warum Du Dich beschwerst. Du hast einen Preis akzeptiert. Wenn der Verkäufer rechtzeitig liefert und die Qualität in Ordnung ist, gibt es m.E. keinen Grund zur Reklamation.

byebye
Rolf

Hallo Olaf,
da sind andere aber auch nicht zufrieden:

porto euro 4,90 u. kommt dann als warensendung=euro 0,70 / unfair !!!, sonst i.o

berechnet 13€ versandkosten und verschickt unversichert für 2€

Ware OK - ABER!!! 5,90 Versand für einen 0,70€ Umschlag - Versteckte Gebühren!!!

VORSICHT! Anstatt bezahlte 5,90 Versand nur mit 0,70€ verschickt!!! Gauner!!!

etc.

MFG
HG

P.S. Ist dir eigentlich nicht aufgefallen, dass der nie auf negative Kommentare eingeht? Das finde ich seltsam. So als interessiere ihn das nicht.

P.S. Ist dir eigentlich nicht aufgefallen, dass der nie auf
negative Kommentare eingeht? Das finde ich seltsam. So als
interessiere ihn das nicht.

Na umso besser, gibt’s wenigstens keine Rachebewertung :wink:
Aber in diese Kerbe werde ich deshalb bei der Bewertung auch dreschen. Wird wohl ein Neutral geben.

Hi Olaf,

verstehe Deine Beschwerde nicht so ganz.
Hast Du die Ware in einwandfreiem Zustand bekommen ?
Dann ist doch alles geritzt.
Wenn Du es beim bieten akzeptiert hast, dass die 5,90 an Versand bezahlst, dann ist das OK so.
Nun die beleidigte Leberwurst zu spielen, weil Du Dich angeblich auf den Schlips getreten fuehlst, kann ich nicht nachvollziehen.

Zu den reinen Porto-Kosten kommen schliesslich auch noch die Verpackungskosten und vor allem das stundenlange anstehen in der Postfiliale.

Mein Tipp:
Meide einfach den Verkaeufer, wenn Du Dich betrogen fuehlst.
Hier jetzt einen Rechtsanspruch rauswuergen zu wollen, klingt fuer mich nach zu viel Freizeit Deinerseits - sorry to say. :wink:

Gruss
G

Zu den reinen Porto-Kosten kommen schliesslich auch noch die
Verpackungskosten und vor allem das stundenlange anstehen in
der Postfiliale.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Hi - nochmal Hi

wenn ich Euch so „zuhöre“, hat also der Verkäufer kein Recht
Geld am Versand zu verdienen

ja so seh ich das eigentlich. Keiner sollte an Versandkosten
verdienen.

, obwohl er klar und deutlich die
Versandkosten angibt?

Also wenn es so klar und deutlich war, warum war der Kunde so
verwundert, dann verärgert und fühlte sich verarscht?
Wo er doch vorher alles wußte :wink:

Das Verständnis und die Verwunderung des Kunden ist mir ja eben so unbegreiflich. Es steht klar in der Beschreibung: „Versandkosten …€“

Vllt wars doch nicht so klar und deutlich? :wink:
Überleg mal selbst!

Erklärt sich durch vorheriges.

Versandkosten heisst nicht gleich Porto!

Wer hat was anderes gesagt?

Davon scheinen einige auszugehen, da sie sich über das Porto, das der VK gezahlt hat aufregen.

Wenn Ihr Probleme habt mit dem Verdienst von Anbietern, wird
das Einkaufen für Euch in Zukunft schwer.

Glaub ich nicht.
Mehrheit ist ja nicht so.
Mehrheit verschickt auch nicht ihre Ware einfach so in der
billigsten Variante (Warensendung).
Da kommt vllt was nicht an und der VK kann nochmal senden.

Noch mal:
Der Verkäufer muss den Artikel einpacken, den Versandschein
ausfüllen

Ja in der Tat, das könnte für Analphabeten die zusätzlich
nichtmal n Stift halten können schon zu einer Meisterleistung
werden die gebührend honoriert gehört!!! (doch die meisten
gewerbl. VKs druckens einfach aus:wink:.

Schwaches emontionales Argument ohne Kenntnis des VK

und das Paket ggf. zur Post bringen. Das ist ein
Aufwand den er für sich bezahlt haben will. Und das ist
absolut legitim.

Komisch, warum schlag ich nicht immer einfach mal 5 Euro
drauf? Schliesslich muss ich das ja auch alles machen ¬¬

Ja? Warum nicht?

Mit dem Kauf wurde dieser Kostenfaktor „Versandkosten“
anerkannt.

Ja in dem Fall würd ich Versandkosten auch in Gänsefüßchen
stellen *g* ^^

Damit gibt es kein Problem.
Versandkosten nur auf das Porto zu beschränken ist einfach
nicht richtig.

Wer hat dfenn das gemacht?
Keiner hier.
Lies nochmal alles.
Du liest gar nicht und denkst dir nur deinen Teil.

Ich denke, das solltest Du noch einmal überdenken - Der Aufreger ist
(für Dich noch mal):
Der Käufer regt sich auf, dass die Versandkosten höher angegeben sind als das tatsächlich gezahlte Porto des VK! Also beschränkt er die Versandkosten auf das Porto. - ???

Für mich sind Versandkosten schlicht der Teil der wegfällt
wenn man die Ware selbst abholt.
Aber wenn in den Versandkosten noch irgendwelche
Verlustkalkulationen sind, dann sind das keine reinen
Versandkosten.

Wenn ich was bestelle und fast 6 Euro Versandkosten zahle und
dann eine 70 Cent Warensendung ankommt… klar würd ich mich
da auch total verarscht vorkommen.
Wer nicht?
Du nicht?
Du findest das echt in Ordnung?

Ja, weil ich diese Kosten beim Kauf akzeptiert habe. Wenn der VK eine günstigere Möglichkeit sieht - Why not. Das ist in so weit legitim, wenn er Versandkosten in der Höhe nennt. Wenn der Käufer einen günstigeren Weg gewusst hätte, hätte er nur den VK anschreiben brauchen und ihm diesen Vorschlag unterbreiten können.

Da wär meine gute Laune hin.
Bei so einem VK würd ich doch nicht nochmal was kaufen. Der
seine Kunden so veräppelt.
Is das der Sinn?
Das solche bald nimmer da sind spricht für sich selbst.

Zum Glück is die Mehrheit der VKs nicht so.
Reinigt sich also selbst.

Und bevor du antwortest, lies nochmal.

Das gilt in erster Linie für Dich,

der Käufer hat Versandkosten in der genannten Höhe akzeptiert. Es ist ja nicht so, dass der VK niedrige Versandkosten genannt hat und anschliessend diese erhöht hat.
Dieses anschliessende Genöle ist echt nervtötend.

MfG
Lilly

Hi,

ganz in meinem Sinne.
Ich (muss) mich die ganze Zeit schon abwatschen lassen wegen dieser Einstellung.

Danke für die richtig gewählten Worte
:wink:

Gruß
4-season

Hi,

danke.
Ich dachte schon ich bin total daneben mit meiner Einstellung.

Gruß
4-season

Hallo!

Auch Hallo,

klasse Ansicht (so habe ich das noch gar nicht gesehen) und vernünftige Argumentation.
(Das nur mal so als echtes Kompliment)

Gruß
4-season

Ich finde das ganz o.k. so! Der Verkäufer hat unversicherten
Versand angeboten und eingehalten, die Ware kam an, der
angegebene Preis stimmte und die Ware konnte preisgünstiger
abgegeben werden, da Ebay-Gebühren eingespart wurden. Wer sich
hier beschweren kann, ist Ebay bzw. der Ebay-Aktionär!

Ich habe selbst bei Amazon erlebt, dass ein Memorystick, Preis
99,99 Euro, als Warensendung verschickt wurde. Das Teil kam
schnell ohne weitere Probleme an.

Überlege mal, wieviel Mehrkosten Dein Händler gehabt hätte,
wenn er alle 300 Teile zu den sonst fälligen Gebühren
eingestellt und verkauft hätte. Da geht es nicht mehr nur um
ein paar Cent - und die Kunden müssen es doch irgendwie
mitbezahlen. Besonders nett wird es doch für ihn, wenn er
nicht alle Teile verkauft.

Aus diesem Grund bin ich schon teilweise dazu übergegangen
einen großen Teil meines Angebots im Shop einzustellen. Die
gesparten Einstellgebühren kommen auch meinen Kunden zugute!
Suche doch auch mal nach Shop-Angeboten. Evtl. findest Du dort
beim nächsten Mal das Gesuchte noch günstiger.

Im Grunde wäre es doch für beide Vertragsparteien am
günstigsten, wenn alle Artikel für 1 Euro verkauft würden und
der tatsächliche Artikelpreis in den Versandkosten stecken
würde. Nur, ob Ebay das auf die Dauer dulden würde?

Also, reg Dich nicht auf!

Viele Grüße

Anne