ich habe bei Ebay etwas verkauft bei dem ich dachte, daß das Porto für ein Päckchen( 4,10) ausreichen würde.
Nun muß ich es aber doch als Paket (6,70)wegen der Größe versenden.
Kann ich die Portokosten dem Käufer nachträglich noch berechnen?
War ja eigentlich mein Fehler, aber ich sehe nicht ein 2,40€ noch aus eigener Tasche noch zu zahlen.
auf nachträglich erhöhte Kosten muß der Käufer nicht eingehen.
Du hast die Versandkosten explizit angegeben, der Käufer hat darauf hin geboten und mit dem Zuschlag mit dir einen Vertrag geschlossen, an den ihr beide nun gebunden seid - und schließlich kann der Käufer ja nichts für deinen Fehler.
Du kannst ihn natürlich höflich fragen, ob er bereit wäre, die durch deine Unachtsamkeit nun höheren Portokosten zu tragen. Wenn er kulant ist, geht er drauf ein oder bietet dir an, die zusätzlichen Kosten mit dir zu teilen.
Aber wenn er sich stur stellt, was sein gutes Recht ist, hast du die leider die A***-Karte und mußt wohl oder übel die zusätzlichen Kosten selbst tragen.
Gruß
Christian
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ich würde zähneknirrschend aber stillschweigend die erhöhten Portokosten bezahlen und das nächste Mal besser nachwiegen und informieren.
Du hast die Ware schließlich mit den genannten Portokosten angeboten und der Käufer sich möglicherweise auch gerade wegen der niedrigen Portokosten für Dich entschieden.
Als Käufer fände ich das ganz schön link (auch wenn es unachtsam war, könnte ja auch System dahinter stecken, wer weiß?), wenn nachträglich versucht würde, die Portokosten zu erhöhen. Als Käufer würde ich es vermutlich verweigern und einen entsprechenden Vermerk in die Bewertungen reinschreiben (ist ganz sinnvoll, falls der Verkäufer das öfter versucht).
Also laß es lieber und schick’s für den vereinbarten Preis raus.
Grüße
Gordie
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ähnliches ist mir letztens auch passiert.
Im Glauben eine Sendung kann in einem gepolsterten Umschlag mit 1,44€ versendet werden, musste ich doch bei der Post feststellen, das wegen der Dicke des Umschlages ich 2,20€ zahlen musste.
Tief geschockt lernte ich doch eines Tages damit zu leben.
Wie gesagt, abbuchen unter schlecht gelaufen.
ist zwar ärgerlich, buche es halt als Lehrgeld ab.
Es wird wohl keinen Käufer geben, der im nach hinein höhere Portokosten akzeptiert, als in der Auktion angegeben.
Um solche Fehler gering zu halten, solltest Du bei Deinen nächsten Auktionen 1€ auf das tatsächliche Porto hinzu addieren. Was viele nämlich vergessen, eine vernünftige Verpackung kostet auch immer Geld.
Hi
eine dem versandten Gegenstand (Wert/Gewicht/Empfindlichkeit)entsprechende Verpackung halte ich als VK für selbstverständlich.
Ausnahme: Bei Verpackungen von extrem empfindlichen Gegenständen über 10 Kilo Eigengewicht, wo ev. Verpackungen angefertigt werden mussen würde ich auch eine Beteiligung verlangen.
HH
das ist mir auch schon passiert, ich hatte 6,70 € angegeben, dann aber so gut gepolstert, dass es 9,70 € waren.
Es wäre mir viel zu aufwändig gewesen das Paket wieder mitzunehmen, den Käufer anzubetteln mir noch 3 € zu überweisen… also Paket losgeschickt, meine Klappe gehalten und mich eine Woche geärgert. Der Käufer konnte nichts dafür, war meine eigene Blödheit also was solls.
Seitdem passe ich einfach besser auf. Ich denke mal 2 oder 3 € sind es auch nicht wert mehr zu tun als sich über sich selbst zu ärgern, oder?
Im Glauben eine Sendung kann in einem gepolsterten Umschlag
mit 1,44€ versendet werden, musste ich doch bei der Post
feststellen, das wegen der Dicke des Umschlages ich 2,20€
zahlen musste.
Ist der berüchtigte Unterschied zwischen Großbrief (1,44) und Maxibrief (2,20). Vergesse ich auch immer wieder.
Ist zwar etwas OT, aber viel häufiger mißbrauchen ja Verkäufer die Versandkosten als zusätzliche Einnahmequelle. Die Mechanismen unterstützen das oft noch.
Beim Amazon Marketplace zahlt man z.B. pauschal 3 Euro Versand pro Artikel - und wenn man zwei Artikel vom gleichen Anbieter kauft, zahlt man eben 6 Euro Versand. Ich ärgere mich dann immer wieder still vor mir hin, wenn ich beide Artikel zusammen in einem einzigen, unversicherten Umschlag bekomme, mit StampIt-Marke für 86 cent oder so.
unter Versandkosten fällt Porto und Verpackung. Ich hoffe, dass Du es so gemeint hast.
Wenn ich schon meine Zeit dem Käufer schenke, dann aber nicht die Verpackungskosten, also das Material selbst.
Gruß Richard
eine dem versandten Gegenstand
(Wert/Gewicht/Empfindlichkeit)entsprechende Verpackung halte
ich als VK für selbstverständlich.
Ausnahme: Bei Verpackungen von extrem empfindlichen
Gegenständen über 10 Kilo Eigengewicht, wo ev. Verpackungen
angefertigt werden mussen würde ich auch eine Beteiligung
verlangen.
HH