Post contra Dienstleister

Hallo Boardies,

die Bundesregierung bekommt Druck von der EU:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,542323,00.html

Die Deutsche Post würde bevorzugt gegenüber den anderen Dienstleistern.

Nun sehe ich aber folgendes etwas anders: In unserem Kreis gibt es eine Regio-Post.
Sie nimmt aber nur Aufträge an von Banken, Gemeinden, Kreisverwaltung etc. Dort also, wo ein großes Briefaufkommen zur Auslieferung im Umkreis beschränkt ist.

Solche Briefzustelldienste mit begrenzter Leistung gibt es viele.

Ein Brief nach „Kleinkleckersdorf“ wird aber mit nachsichtigem Lächeln und den Hinweis auf die Satzung höflich abgelehnt :wink:

Die Post aber MUSS ihn annehmen und transportieren.

Ist da ein gewisser Vorteil nicht gerechtfertigt.

Gruß
Jürgen

(der nie bei der Post gearbeitet hat oder noch arbeitet)

Hallo

Ein Brief nach „Kleinkleckersdorf“ wird aber mit nachsichtigem
Lächeln und den Hinweis auf die Satzung höflich abgelehnt :wink:

Ich bezweifele, dass sich das ein Briefdienstleister wirklich leisten kann, jedenfalls bei Großkunden.

Ich weiß auch nicht, ob die überhaupt die Möglichkeit hätten zu sagen: Ok, wenn wir dann keine MWSt mehr bezahlen müssen, dann liefern wir auch überall hin. Ich glaube nicht.

VG Simsy

Hallo

Hallo Simsy

Ich bezweifele, dass sich das ein Briefdienstleister wirklich
leisten kann, jedenfalls bei Großkunden.

Das ist ja das Problem, welches ich habe. Die privaten Dienstleiste, welche ich kenne, tragen nur regional aus.
Als normaler Kunde hast Du da gar keine Chance, einen Brief aufzugeben, da die Post direkt beim Kunden abgeholt wird.
Und nehmen wir mal an, die Kreisverwaltung DÜW hätte wirklich mal einen Kunden in Hamburg (was wirklch höchst unwarscheinlich ist) OK, dann frankiert der Dienstleister diesen normal und schickt ihn mit der „normalen“ Post.
Und irgendwie sehe ich sogar ein, dass diese Post dann ein
paar Vorteile haben sollte.

Wie gesagt, der hießige Dienstleister unserer Kreisverwaltung und meiner Bank nennt sich schon:
REGIO POST :wink:)

Liebe Grüße

Jürgen

Ich weiß auch nicht, ob die überhaupt die Möglichkeit hätten
zu sagen: Ok, wenn wir dann keine MWSt mehr bezahlen müssen,
dann liefern wir auch überall hin. Ich glaube nicht.

VG Simsy

Hallo Boardies,

die Bundesregierung bekommt Druck von der EU:
Hallo Karl-Jürgen,

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,542323,00.html

Die Deutsche Post würde bevorzugt gegenüber den anderen
Dienstleistern.

Nun sehe ich aber folgendes etwas anders: In unserem Kreis
gibt es eine Regio-Post.
Sie nimmt aber nur Aufträge an von Banken, Gemeinden,
Kreisverwaltung etc. Dort also, wo ein großes Briefaufkommen
zur Auslieferung im Umkreis beschränkt ist.

Solche Briefzustelldienste mit begrenzter Leistung gibt es
viele.

DA hast Du voll recht.
Übrigens, wir versende immer und nur mit der Post (der gelben DHL) und eigentlich immer festgestellt, dass Päckchen oder Briefe bereits in der Regel am Folgetag nach der Aufgabe beim Empfänger sind - also: Klasse Service für relativ kleines Geld.

Ein Brief nach „Kleinkleckersdorf“ wird aber mit nachsichtigem
Lächeln und den Hinweis auf die Satzung höflich abgelehnt :wink:

Das ist eben der Nachteil der Post, sie MUß auch auf die höchste Alm senden.
Das werden die auch nicht logistisch oder kostenmäßig hinbekommen…

Die Post aber MUSS ihn annehmen und transportieren.

Genau

Ist da ein gewisser Vorteil nicht gerechtfertigt.

Gruß
Jürgen

Gruß
Marie

(der nie bei der Post gearbeitet hat oder noch arbeitet)

die auch nie dort gearbeitet hat

Hermes Versand
…transportiert auch nach Klein-Kleckersdorf.

Warum sollten die nicht auf Briefe mitnehmen? Außerdem könnten mehrere dieser Kreis-Postdienstleister sich vereinigen und dann die Briefe untereinander austauschen. Dass irgendjemand von denen Post mit der Deutschen Post verschickt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Gruß

Marcus

Dass irgendjemand
von denen Post mit der Deutschen Post verschickt, kann ich mir
beim besten Willen nicht vorstellen.

Gruß

Marcus

Hallo!

Das ist aber so,
schau Dir mal meine Visitenkarte an.

Alles was die selbst nicht loskriegen, oder was zu unbequem ist, bekommt eine Briefmarke, und wird dann 5 Minuten vor 20 Uhr bei dem Briefzentrum der Post
in den Briefkasten gehauen.
Ich musste da immer ganz schön schleppen,
das waren nicht nur 3 Briefe.
So was nennt sich Rosienenpickerei.
Die lukrativen Sachen, wie Neubaublöcke macht man selbst,
und auf abgelegene Bauerngüter, Nordseeinseln mit dem Boot oder zu Fuss bei Ebbe
kann dann die Post.

Grüße, Steffen!