Post , Liefergebühren rückerstattung

Grüße,

von den letzten 28 Paketsendungen (von der Post.at) habe ich 26 selber abholen dürfen und das obwohl immer wer zuhause ist. Heute wieder ich wusste das heute ein Paket kommt (kann man ja im Inet verfolgen) und bin deswegen extra den ganzen Vormittag nicht ausser Haus gegangen und habe extra nichts gemacht was das Anklopfen übertönen könnte. Als dann meine Freundin zu Mittag nach Hause kommt schnell was essen ist noch nichts im Briefkasten, als sie dann wieder geht (ca. 1 Stunde später), zack gelber Zettel das ich mein Paket am nächsten Tag abholen darf. Weder hat er angeläutet noch geklopft, er war sicher einfach nichtmal mit dem Paket im Wohnhaus. Dabei hab ich dem Postler einen Tag davor noch bescheid gegeben das ich ein Paket erhalten werde und eh zuhause bin, ist im Egal er legt lieber gelben Zettel rein. Was kann ich da machen? Ich verstehe nicht warum ich die vollen Lieferkosten zahlen muss wenn ich eh immer selber abholen darf. Kann man da klagen oder so ? Bin verzweifelt ist ja meine Zeit die drauf geht, erst die fürs warten und ja im Haus bleiben weil der Postler kommen sollte und dann das abholen und schleppen.

Hallo!

So etwas hört man immer wieder. Oft wenn die Empfänger in einem höheren Stockwerk eines Mehrfamilienhauses (ohne Aufzug noch) wohnen.

Nur, ich frage mich dabei immer, WARUM ?
Warum sollte der Paketfahrer das eigentlich machen, was hat er für einen Vorteil bei seiner Arbeit (außer beim Fall, Hochhaus ohne Lift und Treppensteigen mit sperrigem Paket)
Er muss den Zettel ausfüllen, er muss später die nicht zugestellten Pakete aussortieren und zur Lagerung übergeben, das kostet alles seine Arbeitszeit.

Wo soll sein Vorteil sein ?

Liefert er alles aus, dann kommt er mit leerem Wagen zurück und ist schneller im Feierabend.

Man kann das bei der Post reklamieren, wenn es nachweislich mehrfach vorkam, man war zuhause, es wurde aber nicht geklingelt sondern sofort Karte eingeworfen. Post wird dem schon nachgehen und Auslieferfahrer anhören und ggf. auch ermahnen.
Aber Schadenersatz wird man wohl nicht einfordern, bzw. auch durchsetzen können.

MfG
duck313

Nur, ich frage mich dabei immer, WARUM ?
Wenn es erfahrungsgemäß schneller geht. Der muss ja nicht nur klingeln, sondern auch noch warten, ob da jemand reagiert. Wie lange? Dann noch bei einem Nachbarn probieren. Und dann noch bis in die x-te Etage latschen, unterschreiben lassen und dann wieder runter. Die ganze Zeit läuft die Uhr weiter. So ein Zettel ist ruckzuck ausgedruckt und das Ausräumen wird am Ende nicht so zeitaufwändig sein. Irgendwelche Pakete bekommt man immer nicht los. Ob man da nun 12 oder 13 ausräumt, wird den Kohl nicht fett machen.
Also immer ordentlich beschweren und auf Zustellung an die Wohnungstür bestehen, wenn es die AGB hergeben. Das sichert nicht zuletzt die Arbeitsplätze der Zusteller und hilft außerdem der Automobil- sowie Mineralölwirtschaft, wo es ebenfalls Arbeitsplätze sichert. Wenn es ganz gut läuft, wird dann mal das Porto erhöht, gerne auch gestaffelt nach Etage :smile:
Ich gehe diesem „Ärger“ aus dem Weg, dass ich sowas ohnehin gleich in irgendeinen Laden schicken lasse, an dem ich die Woche mehrmals vorbeikomme.

Grüße