Potentialfreie Ansteuerung Analogeingang 0..-11V

Ein Hallo an die Experten,

ich habe folgenes Problem: die Drehzahl eines 35kW Gleichstrommotors wird am vorhandenen Regler mit einer Stellspannung von 0…-11V eingestellt (derzeit über ein Poti, die Spannung wird durch den Regler bereitgestellt: der Regler liefert Masse und -11V, mit dem Poti kann jeder Zwischenwert auf den Reglereingang gelegt werden).

Die Drehzahl des Motors soll nun mit einer SPS ‚gesteuert‘ werden, d.h. es steht wahlweise ein Signal von 0…10V oder von 4…20mA zur Verfügung, das potentialfrei ein Ausgangssignal von 0…-11V erzeugen soll.

Das Ganze soll potentialgetrennt sein, da die 0…-11V irgendwo ‚hängen‘ können.

Welchen Standardbaustein (Messwertumformer, Trennverstärker, …) kann man hier einsetzen? Das ganze spielt sich im Industrieumfeld ab, d.h. es sollte eine Standardlösung für die Hutschiene sein.

Vielen Dank im voraus! Zombl

Sorry, kann ich im Moment auch nicht sagen!!

Sorry, da kann ich Dir leider nicht weiter helfen.

Gruß, Christian

Die Firma www.mawi-therm.com bietet „Umformer/Wandler“ die einen beliebigen Analogwert in einen anderen beliebigen Analogwert (z.B. 0…10V >> 4…20mA) wandeln können. Diese kann umfangreich parametrieren. Es gibt verschiedene Typen, darunter auch Geräte mit dreifacher Potenzialtrennung.

Die Drehzahl des Motors soll nun mit einer SPS ‚gesteuert‘

Das Ganze soll potentialgetrennt sein, da die 0…-11V

Welchen Standardbaustein (Messwertumformer, Trennverstärker,
Standardlösung für die
Hutschiene sein.

Vielen Dank im voraus! Zombl

Tag Zombl,

für eine Potentialtrennung nimmst du einen Messumformer von RINCK Elektronik : www.rinck-electronic.de/

Der FU sollte einen Standard Eingang von 0-10V haben (0-11V wird von Regelungsherstellern wie Siemens verwendet um Verluste bis zur Schnittstelle zu kompensieren)
mit der SPS bei Verwendung des 0-10V Bereiches kannst du auch eine höhere Ausgangsspannung generieren (siehe Baugruppendaten Thema Übersteuerung)

Wir Arbeiten bei FU´s meistens mit Bus-Schnittstellen (DP - PN) da hier eine bessere Reproduzierbarkeit vorliegt.

Grüße Jan

Hallo Zombi,
wenn ich das Problem richtig verstehe, wird es durch eine analoge Ausgabebaugruppe gelöst. siehe:
brochure_simatic-controller_de-90-92_table[1].pdf
Ich hoffe, ich konnte weiter helfen.
Grüße

Hallo Zombl

Ich würde 2 Analogausgänge der SPS nutzen. An den ersten (heißen)Analogausgang legst Du die 0Volt,
an den zweiten die -11Volt.
Die Masse der Analogausgänge bleiben frei.
Die beiden Analogausgänge verknüpfst Du dann in Deinem SPS-Programm.

Gruß
Charlie

Vielen Dank für den Tip, das ist genau, was ich gesucht habe!!!