ich habe grade mal wieder festgestellt, dass ich keine Ahnung mehr von Mathe habe
Folgendes Problem: Bestimmen Sie die Lösungsmenge
Wurzel aus x^3=2
Mach ich es mir da zu einfach, wenn ich schlicht beim Exponenten einen abziehe durch das Lösen der Wurzel? Sprich aus x^3 wird dann einfach x^2 oder halt die Wurzel aus x^5 wäre dann x^4?
Mir fällt es einfach nicht mehr ein und das ist frustrierend^^
Vielen Dank schon einmal im vorraus für eure Hilfe
Für den Fall b) ist deine Idee, einfach den Exponenten zu reduzieren nicht korrekt. Da wurzel(x) = x^(1/2) ist wurzel(x^3) = x^(3/2).
Quadriere beide Seiten: x^3 = 4. Die dritte Wurzel von 4 kannst du dann auch mit dem Taschenrechner oder von Hand berechnen. Jedenfalls kommt ca. x = 1,5874 heraus. Wenn du einen graden Exponenten hättest, müsstest du auch noch Prüfen, ob der inverse Wert eine Lösung wäre.
Mach ich es mir da zu einfach, wenn ich schlicht beim
Exponenten einen abziehe durch das Lösen der Wurzel? Sprich
aus x^3 wird dann einfach x^2 oder halt die Wurzel aus x^5
wäre dann x^4?
Ja, da machst du es dir in der Tat zu einfach. Du darfst unter der Wurzel immer nur die Quadratzahlen rausziehen. Zum Beispiel:
Warum solche Umstände, wenn man die Gesetze
Logarithmenrechnung beherrscht.
Die Gleichung x^3=2 hat drei Lösungen, da sie vom Grad 3 ist.
Die erste Lösung ist einfach: x=\sqrt[3]{2}
Die beiden anderen Lösungen sind komplex und nicht einfach herauszufinden. Da helfen einem auch die Logarithmengesetze nicht weiter.
Dass die beiden anderen Lösungen komplex sind, sieht man, indem man die Funktion f(x)=x³-2 plottet. Nur in einem Punkt schneidet der Graph der Funktion die Abszissenachse, das heißt es existiert nur eine reelle Nullstelle.