Hallo,
also genau vor den Überlegungen stehe ich auch gerade. Ich wollte in unserem EFH gern den WLAN-Accesspoint dauerhaft abschalten; trotz Abschaltung über Nacht und reduzierter Sendeleistung ist mir das irgendwie auf Dauer suspekt.
Genauso irritiert bin ich aber auch von Berichten, die über eine Strahlung der powerline-Lösung berichten. Nachvollziehbar ist das ja schon irgendwie. Insbesondere, weil die Stromleitungen ja allesamt nicht geschirmt sind.
Ich glaube, am allerbesten wird tatsächlich eine Kabelvariante sein; d.h. geschirmte Netzwerkverlegekabel benutzen mit Patchfeld, Switch, Enddosen und allem PiPaPo.
Für mich kommt aber auch kein nachträgliches Aufreißen der Wände in Frage, und die LAN-Leitung auf Putz verlegen sieht ja auch eher grauenhaft aus.
Ich füge mich also der Mehrheit und glaube einfach mal, dass WLAN mehr strahlt bzw. schon schädlicher ist als powerline und werde das installieren.
Leider geht man aber ja außerhalb der eigenen 4 Wände den Strahlungen gar nicht aus dem Weg, da reichts ja schon, wenn mein Nachbar seine WLAN-Brumme aktiviert hat, die kommt bei mir auch noch mit gutem Signal an.
Man muss sich glaube ich klar machen, dass man den Strahlungen nicht gänzlich entfliehen kann; wenn man dann noch ein Handy und Schnurlostelefon zuhause hat, gibts ohnehin schon Strahlenbelastung.
Theoretisch hält man sich zuhause aber am häufigsten auf, so dass ich mir schon ein paar Gedanken dazu machen möchte.
Irgendwo im netz las ich mal was von einem Umweltinstitut in Bayern, die eher zu powerline raten als zu WLAN. Und irgendeine Schulbehörde dort hat schon 2007 empfohlen, die WLAN-Netze in den Schulen abzuschalten… naja.