wie sagt man in Deutschland, wenn man das Abitur mit einer guten Note bestanden hat?
Kann man sagen „Pädikat 1“?
Gibt es andere Bezeichnungen?
Kann man auch für Abitur " cum laude", „magna cum laude“ oder „summa cum laude“ verwenden?
Hallo!
Danke für die schnelle Antwort. Aber kann man das in einem Lebenslauf schreiben?: Einser Schnitt. In einem Land schreibt man z. B. „große Medaille“, wenn man die beste Note im Abitur gehabt hat. Und das schreibt man auch im Lebenslauf. Gibt es auch so etwas in Deutschland?
Hallo.
Da würde ich, weil es tatsächlich (wohl) zutrifft, was eben d ie/er andere (n) Antworter schon schrieb oder schrieben, also daß es dafür (ich übernehme sinngemäß) eigentlich KEINEN Ausdruck, keine Redewendung gibt, schreiben „eine sehr, sehr gute Abizeugnis-Note“ (etwa). Und… weil die Erörterung allgemeinen Charakter hat, wäre da - in einem anderen Fall - der Plural Noten am besten passen. Ist in dem Fall aber Quatsch, weil es sich von selber, sozusagen automatisch, ergibt, daß die Abinote ein Durchschnitt aus mehreren Zensuren ist. Also würde man zusammengefaßt sagen man schreibe am besten „eine sehr gute Abiturnote.“
Leider sind Deine Textvorschläge in D für ein Abitur nicht gebräuchlich.
Man könnte allenfalls sagen „Ich habe das Abitur mit Sehr gut bestanden“.
Scheiben würde man im Lebenslauf allerdings eher: „Abitur an der Schiller-Schule, X-Stadt (Note: Sehr gut - Notenschnitt: 0,8).“ Bei einem Notenschnitt von 1,3, würde man diesen Schnitt lieber gar nicht erwähnen, wenn nicht ausdrücklich danach gefragt wird;-)
Sagt wer? Es gibt genug Leute, die der Meinung sind, dass man Abitur-Durchschnitt und ggf. Abschlussnote eines Studiums im Lebenslauf angeben soll. Vielleicht nicht mehr nach 30jähriger Berufstätigkeit, aber solange man die Zeugnisse beilegt, wüsste ich nicht, warum man die Note nicht angeben sollte.
Du meinst im Endeffekt wann ich (was das selbe bedeutet) zum letzten Mal eine mit einem Lebenslauf zu versehende Bewerbung schrieb? Nun, vielleicht 2014, oder falls das keine war, die einen Lebenslauf mit drin haben muß, als ein Konfitürenmus aus Lebenswegdavonlaufpapier gefertigt sich beim Stelldichein mit Sehrgutnotenheuschobern noch mit dem arithmetischen Magenschmerzmittel aus Note und Nicht-Pierpa-Papier deckungsnotengleich entweder notete oder warb, oder als Reiter noch Astronautustrax hieß:).
ok, ich frage anders: hast du jemals in einem Lebenslauf die Formulierung „eine sehr gute Abiturnote“ oder gar „eine sehr, sehr gute Abizeugnis-Note“ gesehen? Warum herumeiern und nicht die Noten angeben?
Klar ist es korrekt sozusagen, die Note anzugeben.
Aber die Frage des Fragestellers inkludiert und/oder formuliert mit großer Sicherheit eine andere Bedeutung und Absicht: „Ist der Ausdruck Prädikat richtig?“.
PS: Es sei denn, die Frage steht im Brett „Bewerbungen“. Aber woher soll man das auch wissen, also in welchem Brett sie steht, ist nicht erkennbar dank der Gestaltung des Forums.