Hi,
ja, und wir helfen Dir so gerne, dass wir Dir auch noch die Arbeit des zusammenklebens der beiden Fragmente abnehmen *ein bisserl seufz*
Und leider schreibst Du immer noch nicht, über was für ein Praktikum wir denn da reden? Vorpraktikum? Pflicht-Praktikum während der Ausbildung? Freiwilliges (Orientierungs-)Praktikum? Praktikum zur Ausnutzung hochqualifizierter Arbeitsloser?
Ferner wimmelt das Teil vor Tippfehlern, wenn die nicht Dir beim Abtippen passiert sind, müssen die raus. Und zwar alle.
"Herr xx, geboren am tt.mm.jjjj in xy, war in der zeit vom 21.
Febraur 2011 bis zum 30 April 2011 in unserer Gesellschat als
Praktikant tätig.
Hier gehört die Art des Praktikums rein.
Während dieser Zeit war Herr xx im Fachbereich
Wirtschaftsprüfung eingesetzt. Herr xx wurde mit folgenden
Aufgaben betraut:
Und diese Auflistung ist komplett und nach Wichtigkeit sortiert? Ich kann das leider gar nicht beurteilen ob das Tätigkeiten aus dem „kleinen Einmaleins“ sind oder ob da auch höher qualifiziertes dabei ist. Generell scheint mir die Liste für ein popeliges, 8-wöchiges Praktikum doch sehr lang und schwurbelig.
Herr xx besitzt Fachwissen,
aber kein gutes und schon kein „jederzeit hervorragendes“, sondern allenfalls was die letzten Formel-1-Ergebnisse angeht.
welches er bei den ihm
gestellten Aufgaben umsetzt und erzielt darauf aufbauend gute
Transferleistungen.
wenn man’s ihm dann mal bis ins letzte Fitzelchen erklärt hat, dann kriegt er’s auch halbwegs hin 
Herr xx erbringt auch bei hohen Anforderungen eine konstant
gute Leistung und arbeitet zügig und effektiv und zeigt eine
Das ist das gleiche zweimal in einem Satz gesagt.
hohe Einsatzbereitschaft.
Es ist ja nicht so, dass er nicht will, er kann halt nicht…
Er kümmert sich beispielhaft um die
Erledigung seiner Aufgaben und erfüllte sie zu unserer vollen
Zufriedenheit.
Naja, die „volle Zufriedenheit“ ist eigentlich nicht so richtig gut. Weder „stets“ noch „vollst“…
Fällt mir grad auf - im ganzen Zeugnis sind die Zeitformen wild gemischt, das Zeugnis gehört kompletti in der Vergangenheitsform geschrieben.
Er sucht selbstständig nach neuen Aufgaben, um
seine Erfahrungen im Bereich der Wirtschaftsprüfung zu
erweitern.
Mischt sich in jeden Sch**** ein und weiss alles und jedes besser, obwohl ja - wie oben erwähnt - er keine Ahnung von Tuten und Blasen hat.
Es ist offensichtlich, dass er große Freude an
seiner Arbeit hat und ganz in seinen Aufgaben aufgeht.
…aber immerhin hat er Spass dabei.
Durch
seine sorgfalt erzielt Herr xx die von ihm geforderte Qualität
unter Einhaltung der Termine.
Zumindest haben wir dann auch gar keine so schrecklich hohe Qualität gefordert.
Herr xx geht ausgesprochen freundlich und aufgeschlossen auf
alle Mandanten und Kollegen zu.
Also auch noch ne Quasselstrippe. Und ob das Verhalten in Ordnung war, schreiben wir lieber nicht - genauso wenig wie zu seinen Chefs.
Wir wünschen Herrn xx für seinen weiteren beruflichen Weg viel
Erfolg!
…den er wohl nicht haben wird.
Kurz gesagt: das ist ein ziemlicher Verriss, der „Note 2“ meines Vorposters kann ich mich da beim besten Willen nicht anschliessen.
Die Frage ist nur, wie wichtig dieses Zeugnis überhaupt für Dich ist (was wieder zur Ausgangsfrage führt, was für ein Praktikum das denn war *g*). Aber ich würde schon versuchen, noch ein freundlicheres Zeugnis zu kriegen. Am allerbesten funktioniert sowas, wenn Du nen eigenen Entwurf schreibst, den von jemandem absegnen lässt, der sich mit sowas auskennt und das nochmal in den Praktikumsladen gibst und bittest, Dir doch das Alternativwerk zu unterschreiben. Allerdings ist halt auch die Frage, wie viel Aufwand, man wegen eines Praktikumszeugnisses treiben will 
*wink*
Petzi