dann geh doch mal zum Uhrmacher
Hallo,
Aber sie geht jede Woche ca. 2 Minuten nach.
das ist doch aber kein Problem, wenn die immer genau 2 Minuten pro Woche nach geht.
Das kann man normal selber einstellen, aber wenn du nicht weißt, wie das geht, dann gehe mal zu einem Uhrmacher und lasse die Uhr dort justieren.
http://3.bp.blogspot.com/–dhA8yKOXjU/UQQLjSaHSzI/AA…
Früher (als noch keine elektronwichen Uhren gab, hatte ich mal eine „Wostock“.
Da habe ich die Ganggenauigkeit auch selber korrigiert.
Ist nicht schlimm, aber lästig. Ich denke mir,
dass müsste doch präziser gehn. Ne Rolex geht vielleicht in
einem halben Jahr mal 2 Min nach oder auch schon eine andere
hochwertige Automatik.
Wie schon geschrieben, wenn eine Uhr systematisch 2 Minuten falsch geht,
dann ist sie nur nicht korrekt justiert. Das ist zwar auch ein Qualitätskriterium und bei einer Rolex dar man sicher erwarten, dass diese ab Werk so genau wie möglich eingestellt wurde. Bei billigeren Uhren macht man eben weniger Auswand.
Ansonsten ist die eigentliche Genauigkeit, die durch die Qualität des Gangwerks bestimmt wird, eben genau durch die Fehler bestimmt, die sich nicht mehr sauber weg justieren lassen.
Das sind besonders Fehler durch Temperaturdrift aber auch Fehler durch Lageveränderungen, Druck, Feuchte, Abrieb, Alterung usw.
Da es aber mechanische Uhren sind, die bei Temperaturänderung unvermeidliche Ausdehnungskoeff. haben, sind gewissen Schwankungen nicht zu vermeiden.
Um z.B. reine Temperaturdrift zu kompensieren müßte man sehr spezielle Materialien einsetzen oder Techniken verwenden, bei denen die Temperatur genau entgegengesetzte Drifteigenschaften hat, die zu einem Drift-Summenwert = 0 führen.
.
So müßte z.B. die Gangverlangsamung durch Ausdehnung der Unruhemasse durch exakt definierte Veränderung der Federkonstante erzeugt werden.
Ein alt bekanntes Prinzip der Temp-kompensation ist das Quecksilberpendel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kompensation_%28Uhr%29#…
Gruß Uwi
Gruß Uwi