Hallo
Du bist echt frohgemut. Wer meinst Du sollte Dir Zuschüsse geben?
Für Holzdielen brauchst Du einen „Holzwurm“, der sich auf Bodenbelagsarbeiten spezialisiert hat.
Für die Wände natürlich einen Verputzer- und Malerfachbetrieb.
z.B. Tapete ab und „einfach“ Putz drauf - na das ist eigentlich schon hohe Kunst 
Bei der Wahl des neuen Putzes kommt es u.A. darauf an welcher Putz darunter ist und wie gut erhalten/wie tragfähig der ist. Putz altert und ist nicht unendlich haltbar.
Auch solltest Du Dir darüber im Klaren sein, ob Dir Tiefengrund und Putz mit Kunstharz, Acrylaten, Allergenen und sonstigen „Vergütungszuschlägen“ behagt - oder ob Dir das ein Greuel ist.
Dann kannst Du Dich auf die Suche nach „Deinem“ passenden Handwerker machen.
Leider muss man bei vielen Firmen heute das fachliche Wissen selbst mitbringen. Und gerade das braucht es im Altbau.
Bei gut erhaltenem, tragfähigen Altputz haben wir teilweise „nur“ die Wände abgeschrubbt (von alten Tapetenkleisterresten befreit) und danach mit Silikatstreichputz [Werbelink entfernt] bzw. Kalkstreichputz **[Werbelink entfernt]**gestrichen.
Das empfiehlt sich in einem Geschäft vor Ort mit entsprechender Beratung zu kaufen. Ich hab Dir mal Links reingesetzt, bei denen du die Preise siehst. Die Materialkosten mögen hoch erscheinen - unterm Strich ist das aber eine sehr preiswerte Variante, weil da Putz+Anstrich in einem Arbeitsgang selbst möglich sind (allerdings eben nur bei „gutem“ Untergrund möglich, weil das eben nur eine dünne Schicht Farbe mit Körnung ist).
Ansonsten kann ich sagen: für „einfach nur Neu-Verputzen“ (bei eigener Vorarbeit = Wände abschrubben/alte Tapetenkleisterreste ab), bei sehr gut erhaltenem Kalkputzuntergrund > 1 Lage „echter“ Kalk-Feinputz drauf reichte - haben wir 2012 rein an Arbeitslohn grob 300-500 Euro inkl. Mwst je Raum bezahlt … plus Material
Bodenbelag = alte Dielen nur Abschleifen, neu ölen kommt nach meiner Erfahrung so auf 30-40 Euro/m² inkl. Material plus Mwst.
Grüsse Rudi