Preisvergleich für hunde op

halli hallo
unser golden re. ist 10 monate alt und hat in beiden vorderbeinen arthrose im fortgeschrittenen stadium.auf beiden seiten vorne drückt auch der obere knochen von elle oder speiche (kann mir nicht merken welcher) auf das gelenk.laut tierärztin ist das welpen futter was es so gibt zu nahrhaft und er zu schnell gewachsen (10 monate 36 kg nicht übergewichtig im verhältnis zur grösse).deshalb lahmt er mal rechts vorn mal links vorn dazwischen ist tage lang garnichts !
beide beine sind geröngt worden und man hat mir gesagt das jedes bein ca.600 euro kosten soll also 1200 für beide!
nun meine frage hat jemand erfahrung mit so was und kann man das noch preisgünstiger bekommen ?
gruss charly

Hallo!

Ich selber habe auch eine Golden-Retriever-Hündin mit einer (hochgradigen) Arthrose in den Vorderpfoten.
Sie ist 11 Jahre alt. Wir haben sie jetzt mit Tabletten und Akupunktur gut im Griff.
Die Arthrose ist erst vor 1 1/2 jahren bei ihr festgestellt worden. Von einer OP ist uns abgeraten worden. Man hätte beide Vorderpfoten versteifen lassen können, aber davon riet der TA uns ab.
Ich denke, dass eine OP bei deinem noch so jungen Hund eine gute Entscheidung wäre.
Vom Preis dieser OP habe ich leider keinerlei Vorstellungen, sorry.
Ich würde mal in den größeren Tierkliniken anrufen, in denen solch eine OP durchgeführt werden könnte. Somit kannst du vergleichen, welches der beste Preis ist.
Teuer ist es auf jeden Fall. Aber für deinen Hund ist es bestimmt das Beste!

Ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute!

LG
Nine

Hallo Charly,

ich bin, ehrich gesagt, entsetzt, dass ein zehn-monatiger Hund eine fortgeschrittene Artrose haben kann. Ich dachte bisher, das wäre eine Alterserscheinung. Aber http://vet-doktor.de/ARCHIV/Gesundhei

Dass das nur etwas mit der Ernährung zu tun hat, kann ich mir eher nicht vorstellen, wenn ihr Welpenfutter gegeben habt.

Bitte weise den Züchter darauf hin. Haben andere aus dem Wurf ähnliche Probleme? Ich finde es furchtbar, wenn bei bekannten oder auch nur vermuteten vererbaren Dysfunktionen weiter gezüchtet wird. Dieses Leid sollte den Tieren erspart bleiben.

Ich kann dir leider sonst keinen Rat geben.
Ich wünsche euch das Beste für eure gemeinsame Zeit.

Grüße
Chrissie

Guten Morgen,

ist es Arthrose oder ehr eine ED ? Ist die Diagnose sicher ?
http://www.wundrock.de/infos/Krankheiten/Arten/ED/ED…

Sollten Absplitterungen wie bei manchen ED Formen beschrieben sein, müssen die raus, die reiben sonst weiter und sorgen für noch mehr Arthrosen. OP Kosten kenne ich zwischen 400 und 1200 Euro pro Seite.

Ansonsten gibt es eigentlich auch jede Menge, womit man dem Hund u.U. auch so weiterhelfen kann. Wie äußert sich denn die Arthrose bei Euch überhaupt ?
Was habt ihr bisher gemacht ?

Grüße
Margit

Hallo charly,

laut tierärztin ist das welpen futter was es so gibt zu nahrhaft und er zu schnell gewachsen (10 monate 36 kg nicht übergewichtig im verhältnis zur grösse)

für den nächsten Welpen/Junghund irgendwann in Eurem Leben: Welpen werden bei einem übermäßigen Nahrungsangebot erstmal nicht dick, sie schießen in die Höhe. So erscheint der Hund zwar nicht übergewichtig im Verhältnis zur Größe, trägt aber dennoch unnötigerweise mehr Masse mit sich herum als ein Hund, der langsamer wächst. Logischerweise belastet mehr Masse die noch weichen Knochen und Gelenke und begünstigt Erkrankungen in dem Bereich.

Ich wünsch Euerm Hund erstmal alles Gute für die OPs, zu deren Kostenpunkt ich leider keine eigenen Erfahrungen beisteuern kann.

Gruß,
Anna

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

Margit, ich glaube, es ist eine Kombination aus beidem…
Mein Mann (Charly) geht morgen nochmal mit den Röntgenbildern in eine Tierklinik um eine Zweitmeinung und Preisvorstellungen für eine eventuelle OP einzuholen. Gesplittert ist noch nichts.
„Balu“ läuft auch manchmal wochenlang völlig normal, und dann humpelt er wieder so stark, dass man denkt, er hätte sich vertreten.
Für uns stellt sich auch die Frage, ob die OP jetzt, im noch nicht ausgewachsenen Zustand, Sinn macht oder ob man noch warten sollte.

Viele Grüße

Anne

eine bekannte hatte auch das golden-retriever-problem - der ablauf war : erstmal durch die röhre, damit man sieht, was wie wo. dannach die op und zum schluss die nachsorge - alles in allem waren das dann bei nur einem lauf fast euro 1800,00. der hund war aus einem wurf, wo der besitzer hündin und rüde im haus hatte „und mal nen wurf haben wollt“.

viele grüße