kennt ihr das auch, man findet in der Stadt eine schöne Hose, diese kostet dann teilweise 80€ oder mehr. Da sie einem sehr gut gefällt kauft man sie. Nach wenigen Tagen merkt man bereits, dass die Qualität niemals 80€ wert ist und nach ca. einem Jahr ist die Hose eig. kaputt.
Da ich nun schon öfter gesehen habe, dass Hosen für ca. 20 € wesentlich länger bei mir halten, wollte ich euch fragen, ob ihr das auch schon festgestellt habt.
Dass Textildiscounter ihre niedrigen Preise nur durchhalten können, weil die dort verkauften Produkte unter widrigen Bedingungen gefertigt werden, ist dir schon klar??
Ich spreche hier von Kinderarbeit etc …
Eine Hose für 9,99 ?? Sowas würde ich schon aus Gewissensgründen nicht kaufen. Entgegen mancher Aussagen denke ich persönlich Geiz ist NICHT geil. Jeder weiss, warum die Sachen so billig sind!
Man kann nicht grundsätzlich ableiten, dass eine billige Hose aus Kinderhand stammt, während eine teure Hose das ganz sicher nicht ist.
Hier findet man z.B.Infos über diverse Firmen,
im Vergleich ist TAKKO (billige Kleidung) dort „sauberer“ als Thommy Hilfiger und Ralph Lauren(teure Bekleidung):
Hi Jasmin,
guter Ansatz
aaaber leider ist die Hose zu 80 Euro eben nicht unter anderen Bedingungen hergestellt. Und die zu 140 auch nicht. Das ist der wirkliche Skandal.
Wie ich kürzlich bei einer Recherche erfahren musste, gibt es in Deutschland 2 (in Worten: zwei) kleine Betriebe, die sich anders verhalten. Und die sind nicht mal teuer. Namen darf ich hier nicht posten
da muss man aber dann das schlucken
»Hätte ich gewusst, dass meine Mode von Afroamerikanern, Südamerikanern, Juden und Asiaten gekauft wird, hätte ich sie nicht so schön entworfen. Ich wünschte, diese Leute würden nicht meine Kleidung kaufen, ist sie doch für die bessere weiße Gesellschaft gemacht.«
die Hosen von Regent, Hiltl und FHB werden in Deutschland genäht, das sind schon mal drei.
Das ist zwar auch nicht grad das pure Zuckerschlecken für die Arbeiterinnen, aber nicht vergleichbar mit den Bedingungen, die in der Textilindustrie in Fernost herrschen.
Insbesondere FHB ist übrigens ein mustergültiges Exempel für die Weisheit „the poor pay more“: Für meine Deutschlederne von FHB habe ich vor etwa zehn Jahren etwa hundertfünfzig Euro bezahlt, und vor vierzehn Tagen war sie beim Schneider, der ihr einen neuen Hosenboden eingesetzt hat - damit wird sie es noch ein paar Jahre machen, denke ich. Unterm Strich eine recht billige Hose.
die sind aber leider nicht für jeden Menschen im Beruf geeignet.
stimmt. Als Buchhalter habe ich sie bloß in einer Sattlerei und einem Ingenieurbüro getragen. Jetzt, bei einer Immobiliengesellschaft, trau ich mich das nicht mehr.