Prepaid-Handy - Besitzer verstorben

Liebe Leute,

ich habe eine wahrscheinlich dumme Frage:
muss ich/soll ich/kann ich das Uralt-Handy des Verstorbenen also die Handynummer beim Netzbetreiber T-D1 „abmelden“, bevor ich es in im Recyclinghof in den Elektroschrott werfe?

Und wenn ja - wo?

viele grüße
Geli

Hallo,

ich denke mal das du die Sim Karte deaktivieren möchtest =)

Sie schicken dazu Ihre SIM-Karte mit einem formlosen Kündigungsschreiben an:
T-Mobile Deutschland GmbH
Postfach 30 04 48
53184 Bonn

Hallo,
Kündigung ist bei Prepaid nicht nötig - wenn lange genug nichts passiert, wird sie irgendwann automatisch gesperrt. Wenn Kündigung, dann aber auch gleich das Restguthaben anfordern. Dazu wird wiederum eine Sterbeurkunde (oder möglicherweise ein Erbschein) nötig sein, da man ja selbst nicht Vertragspartner ist.
Vor der Entsorgung aber die Karte rausnehmen und entweder sorgfältig getrennt entsorgen (habe ich noch nie gemacht, aber in der Mitte der Kontaktfläche durchschneiden sollte genügen) oder aufheben.

Cu Rene

Hallo,

Kündigung ist bei Prepaid nicht nötig - wenn lange genug
nichts passiert, wird sie irgendwann automatisch gesperrt.

einige Anbieter verleasen ihre Karten nur, d.h. man muss sie irgendwann zurueckgeben, sonst werden xy Euro faellig (meist 20-50). Das, mit drei Mahnungen an einen Verstorbenen, kann schonmal einen Vollstreckungsbescheid an die Erben geben!

Also doch lieber Bescheid sagen.

Ciao! Bjoern

Hallo,
gibt es das bei Prepaid auch schon? Kenne ich nur von Verträgen (die ich, soweit ich sie „betreue“ bei den betreffenden Anbietern ausnamslos gekündigt habe), bei denen sie das einfach über die Lastschrift holen können.
Woher sollen sie aber bei Prepaid das Geld nehmen? Eine Rechnung können sie zwar schicken (und die müsten die Erben dann wohl auch bezahlen), aber das widerspricht für mich eindeutig dem Gedanken von Prepaid, wenn ich irgendwann etwas nachzahlen soll.

Cu Rene

Hallo Björn,

bei Prepaidkarten gibt es sowas zum Glück noch nicht.

Nur bei Verträgen bestimmter Serviceanbieter ist dieses Geschäftsgebahren an der Tagesordnung.

Gruß Thorsten