Prinz Charles ist klüger als ich dachte!

29.12.2002 12:21 Uhr
Höfliche Absage der USA - Britischer Thronfolger und der Irak-Krieg
Wie die ‚Mail on Sunday‘ berichtet, hat Prinz Charles seine Reise in die USA, die Anfang nächsten Jahres stattfinden sollte, abgesagt.
Im Vorfeld hatten mehrere US-Regierungsvertreter Charles Position zum Irak-Krieg als ‚wenig hilfreich‘ bezeichnet.
Der britische Thronfolger hatte mehrmals darauf hingewiesen, dass ein Krieg eine gefährliche Kluft zwischen der islamischen und westlichen Welt auslösen könnte.
Nach der Information, dass seine Ansichten zur Irak-Krise nicht sehr gut ankommen, wurden die bestehenden Reisepläne jetzt abgesagt.
Quelle: http://de.news.yahoo.com

Recht hat er!
Grüße
Raimund

Hallo,

Charles hat nur Angst, dass der Krieg den Briten zu viel kostet
und somit die Hofzahlungen des Staates gekürtzt werden könnten.

mfg: Josef

Hallo Josef,

sehr wert hergeholt, und sehr unqualifiziert.

G

Hi!
Sag das nicht. In diesem Forum darf man Verschwörungstheorien aufstellen, aber nur wenn man bloß nicht die Quelle dazu angibt, da gibt sogar richtige Experten für. Ist ja auch ein Expertenforum.
Gruß
freak

Drei Lanzen für Charlie …
… möchte ich brechen - für einen Menschen, der nie eine Chance bekam, sich zu beweisen. Ich halte Prince Charles für eine der großen tragischen Figuren unserer Zeit; gefangen in seiner Rolle als ewiger Thronfolger, eingepfercht zwischen einer dominanten, sesselklebenden Mutter, einer alles überstrahlenden (Ex-)Frau und illoyalen, mißgünstigen Angestellten.

Auf der anderen Seite seine wohl einzige echte Liebe, zu der er sich nie bekennen durfte.

In den Medien ist er zur Witzfigur verkommen. Zugegeben: Unter einem Prinzen stellt man sich gemeinhin einen jungen, üblicherweise gutaussehenden Jüngling vor und keinen 60-jährigen Hagerling mit abstehenden Ohren. Trotzdem: Er hat eine saumäßige PR und keine Chance, dies jemals zu ändern.

Eine Zeit lang konnte er von Dianas Medienwirksamkeit profitieren, aber selbst das wendete sich mit dem Zerwürfnis gegen ihn. Und seit ihrem Tode ist sie sowieso zur unangreifbaren Heiligen und er wieder zum Deppen geworden.

Fast schon eine Tragödie shakespeareschen Ausmaßes.

Dabei hätte er eine Chance verdient. Seine Äusserungen zur Architektur, zur Umwelt und zur Landwirtschaft lassen auf einen intelligenten, denkenden und fühlenden Menschen schließen. Nicht die schlechtesten Eigenschaften für einen König, selbst wenn dieser sich auf rein repräsentative Aufgaben zu beschränken hat. Schließlich hat er, da er weder das aktive noch das passive Wahlrecht wahrnehmen darf, weniger politische Macht als der Geringste seiner Untertanen.

Und als Letztes: Wer mit Bäumen spricht, kann kein schlechter Mensch sein.

Gruß Dirk

Hallo,

sollte ein kleiner Joke sein.
Schön ist es, wenn man in dieser traurigen Wirklichkeit manchmal auch noch etwas lachen kann.

-) ,mfg Josef

Hallo Josef,

sehr wert hergeholt, und sehr unqualifiziert.

G

da gebe ich Dir Recht, derr Mann ist sympatisch und intelligent… und humorvoll. Denke da an einen seiner witzigen Ausspüche: er besuchte eine Besamungsanlage für Rinder. Plötzlich ein Grinsen: „It´s unfair to bulls!“
Zur Diana: eine geistig minderbemittelte Masochistin, die ihren Verstand zwischen den Beinen hatte.
Aber lieb und traurig grinsen konnte sie.
Eigentlich schade, dass er nicht König werden kann. Ich bin zwar grundsätzlich gegen eine Monarchie, doch wenn schon, dann diesen. (in England, blos nicht in D!!!)
Jetzt dürfte es sein Sohn werden… so die Briten nicht plötzlich sich zur Klugheit bekennen werden und die ganze Mischpoche rauswerfen.
Grüße
Raimund