Hallo,
mir wurde gesagt, dass die Prisma Life eine LV ist, die von einer deutschen Gesellschaft (aus den jungen Bundesländern) gegründet wurde und aus diversen Gründen (Steuern?) nach Liechtenstein gegangen ist.
Stimmt das?
Wer weiß Bescheid?
Causa
Steuern weniger.
Die Steuern, die der Verbraucher zahlen muss, sind eh die gleichen.
Höchstens das Unternehmen spart ein bischen Steuern.
In Luxemburg kann man halt schneller neuartige Produkte zulassen, während das in Deutschland eine Ewigkeit dauern kann.
Viele, auch namhafte und größere Banken und Fianzdienstler, haben Tochtergesllschafter in Luxembourg, wo sie ihre Produkte auflegen.
Laut Geschäftsbericht http://www.prismalife.com/documents/geschaeftsberich… Seite 13 (im PDF Seite 7) gibt es Beziehung zu einer AFA AG, die laut http://www.afa-ag.de/de/impressum/ in Cottbus registriert ist und ein Versicherungsvertrieb ist.
Laut Geschäftsbericht
http://www.prismalife.com/documents/geschaeftsberich…
Seite 13 (im PDF Seite 7) gibt es Beziehung zu einer AFA AG,
die laut http://www.afa-ag.de/de/impressum/ in Cottbus
registriert ist und ein Versicherungsvertrieb ist.
Jep, die AFA ist sogar für Strukturvertriebe extrem schlecht und aggressiv. Meines Wissens vertreibt sonst niemand diese merkwürdige PrismaLife. Da sind auch einige Verfahren am Laufen, ich habe mal gelesen dass dieses „Steuersparmodell“ als nicht zulässig erklärt werden wird und somit die ganzen Ver- äh BEratenen dumm dastehen werden.
Wie der aktuelle Stand aussieht, weiß ich aber auch nicht.
Guten Tag Bernieone,
das mit Luxemburg und dem Urwald trifft zu, seit Jahrzehneten schon. Hier aber geht es wirklich um Liechtenstein - so wie der Fragesteller es schreibt. Dort im Zweifel seine Ansprüche durchzusetzen, ist eine ganz leicht Übung. Sowas geht ruckzuck.
Quasi wie vor dem Amtsrichter in Pirmasens.
Allein deswegen gilt: Kaufen, Kaufen, Kaufen.
Gruß
Günther
Oh,
habe ich mich vertan. habe luxembourg gelesen. nehme also alles zurück.
Dass man die kaufen soll, kann ich nicht nachvollzieheh;
mir sind die nur am Rande mit dem Namen bekannt,
und wenn ich die Erfahrungsberichte im Internet lese trifft das zu, was ich vermutet habe. dass es vom Preis.Leistungsverhältnis weit unterdurchnittlich ist, oder wie man das nennen soll.
Also ich kann diese negativen Meldungen hier nicht bestätigen. Die Prisma Life ist eine Versicherung nach deutschem Recht. Da gibt es nichts mit Steuer sparen auf anderen Wegen als der Basisrente wie alle deutschen Versicherungen. Es gibt auch die Möglichkeit nach Liechtenstein zu fahren und die dortige Version nach dortigem Recht zu beantragen. Das dürfte wohl hier nicht relevant sein. Unter diesen Umständen gibt es keine Quellensteuer und der dt. Staat ist auf die Ehrlichkeit des Versicherten angewiesen, das gefällt den Finanzbeamten vielleicht nicht. Aber, wie gesagt, das betrifft nur die Verträge nach Lichtensteiner Recht die dort abgeschlossen werden.
Von der Kostenstruktur ist die Prisma Life seit jahren ausgezeichnet und absolut transparent. Siehe Focus Money. Im Gegensatz zu den alt eingesessenen Dt. Versicherern bei denen man bis heute nicht genau weiß wie hoch die Kosten sind - weist die Prisma diese aus.
Bei der Prisma Life erhält der versicherte die Kick-Backs aus der Managementvergütung der Fonds, die sich die anderen Versicherungen schön einstecken. Dadurch hat liegt die Prisma Life bei den Auszahlungshöhen immer über den herkömmlichen deutschen Versicherern.
Die Fonds die man wählen kann sind ohne genauer drauf eingehen zu wollen, überdurchschnittlich.
So das ist meine Erfahrung mit Prima Life. Ich bin mit der Versicherung sehr zufrieden… gibt noch ein paar weitere faire besonderheiten bei der Prisma.
Habe den Bericht gelesen und sehe einen Bericht, der eine negative Einfärbung hat, jedoch eigentlich nichts negatives sagt.
Es handelt sich hier um ein spezielles Produkt der AFA das die Prisma Life aufgelegt hat.
Die Laufzeit bis 100 und das man nur 80% herausnehmen darf hängt mit der damaligen steuerlichen Situation ab und war im Vergleich zu den damals gängigen Versicherungen ein echter Steuervorteil. Die 20% konnten nicht ausgegeben werden, weil das Finanzamt darauf Anspruch hat.
Die Kosten auf 8 Jahre zu verteilen ist im Vergleich zu den damals gängigen deutschen Versicherungen positiv zu sehen. Andere Versicherungen verteilten die Kosten auf 3 Jahre, heute nach dem neuen Verbraucherfreundlicheren Recht müssen die Kosten auf 5 Jahre verteilt werden, man sieht die Prisma war auf dem richtigen Weg.
Die Beteiligungen an den Managementgebühren waren und sind real und ich kenne nur eine andere Versicherung, natürlich keine klassische deutsche, die das macht.
Auch die anderen angefürhten Kritikpunkte sind so wie sie da stehen auf alle anderen deutschen Versicherungen der damaligen Zeit anwendbar.
Ich denke das ist eindeuig ein eingefärbter Bericht, wie er gut von der Konkurrenz kommen kann.
Ich warte einfach so lange, bis
die Ironie, die ich wieder einmal einzuweben versucht habe, verstanden wird.
Gruß
Günther
Gut,
sollte jetzt heißen , ich habe jetzt doppeltes Recht zu beachten,
Liechtenstein und Deutschland,
sicherlich auch ein Gesichtspunkt, um davon abzuraten.