Hallo zusammen,
diese Frage stelle ich hier mal an euch mit der Bitte um Hilfe. Es geht um folgende Situation: Mein Stiefvater ist schwer krank geworden, ist nun schön seit sechs Wochen krank geschrieben und wird so schnell auch nicht mehr arbeiten können.
Nun stellte sich folgendes Problem: Der Kredit des Autos wurde vorzeitig ausgelöst, da als Sicherheit seine Lebensversicherung hinterlegt war die es nun galt „frei“ zu bekommen.
Der Plan war es, diesen Kredit mithilfe der vorzeitigen Auszahlung der privaten Rentenversicherung zu finanzieren (Eckdaten: 10 Jahre insgesamt eingezahlt, vor einem Jahr Arbeitgeberwechsel).
Zuerst sollte das alles kein Problem laut Versicherung sein (herausgekommen wären Ca 10.000€) und der Kredit wurde abgelöst. Nun hat die Versicherung jedoch einen Rückzieher gemacht und gesagt, es wäre nur die Auszahlung des letzten arbeitsjahres machbar, aufgrund des Arbeitgeberwechsels und das der Rest erst nach Tod oder zu Rentenbeginn ausgezahlt werden kann.
Die jetzige Lage ist seitdem natürlich sehr schlecht, da das Geld fest eingeplant worden ist und wir kaum weiter wissen.
Daher meine Frage: ist es wirklich so, dass die Versicherung nicht auszahlen darf? Wenn ja gibt es doch ein schlupfloch? Zur Info: der alte AG hat sogar schön zugestimmt für eine vorzeitige Auszahlung.
Viele grüße und schonmal vielen dank im voraus!