Guten Abend,
ich bin Student für ein Lehramt an Realschulen in Bayern und komme im Sommer ins vierte Fachsemester. Mit nunmehr 31 Lebensjahren zahle ich für die gesetzliche Krankenversicherung seit diesem Jahr monatlich 191,10 €. Gesundheitlich noch unversehrt und im Rennen mit einer durchaus gefragten Fächerkombination (Englisch/Informatik), stünde meines Wissens einer späteren Verbeamtung bis jetzt nichts im Wege.
Sollte ich mich später nicht entscheiden für eine Tätigkeit etwa als Lehrer an einer Privatschule, würde ich klassisch als Lehrer meinen Dienst antreten im staatlichen Schulsystem und dann, wie üblich aufgrund der Förderung durch den Dienstherren, mich privat krankenversichern lassen.
Nun überlege ich, ob ein Wechsel in die private Krankenversicherung noch sinnvoll wäre für den Rest meines bevorstehenden Studiums (weitere 4 bis 5 Semester), zumal ich damit womöglich auch etwas Geld sparen könnte.
Vor allem frage ich mich:
- Wäre ein Wechsel in eine private Krankenversicherung bindend auch über das Studium hinaus?
- Haltet ihr die mögliche finanzielle Ersparnis für den Aufwand wert?
- Wären, bei Wahl einer Versicherungstarifs, der gegenüber oben genanntem gesetzlichem Monatsbeitrag noch einen finanziellen Vorteil verspräche, auch in etwa vergleichbare Leistungen zu erwarten?
Vielen Dank im Voraus für jede Hilfe.
Liebe Grüße
Majoogily