Hi,
zwei Antworten:
1.) Leasing lohnt sich für Privatleute eher nicht, da diese die Leasingraten nicht als Betriebsausgaben absetzen können. Weiterer Nachteil: Bei Fahrzeugleasing geht das Fahrzeug am Vertragsende an den Leasinggeber (meistens die Herstellerbank) zurück. Eine Weiternutzung oder gar ein Eigentumserwerb ist nicht vorgesehen. Das hängt auch damit zusammen, dass die Statistik der Neuzulassungen für die Hersteller sehr wichtig ist.
2.) Die Einkommenssituation ist schwierig. Die Zahlungen des Vaters sind schön, können aber nicht als Einkommen gesehen werden, weil sie freiwillig und nicht auf ein z.B. (Arbeits-)Vertragsverhältnis begründet sind. Ob das bei einer Herstellerbank reicht, vermag ich nicht zu sagen. Mir würde es nicht reichen, wenn ich das entscheiden müsste.
Vorschlag: Ich würde versuchen, über die beträchtlichen Zahlungen des Vaters eine Anzahlung anzusparen und diese dann bei einer Finanzierung eines Neuwagens einzusetzen. Die Finanzierung würde ich dann so gestalten, dass eine mögliche Restzahlung für den Fall, dass der Vertrag aus irgendwelchen Gründen nicht mehr bedient werden kann, den Fahrzeugwert auf alle Fälle unterschreitet. So ist man „auf der sicheren Seite“, wenn mal was passiert und die Raten nicht bezahlt werden können. Oder aber finanziert Euch ein gutes gebrauchtes Auto. Da ist die Spitze vom Wertverlust in der Anfangszeit schon weg und man kann hier oder da schon mal ein Schnäppchen machen.
Ich hoffe, das hilft Euch weiter. Viel Spaß beim Autokauf wünscht
Mikey