Liebe/-r Experte/-in,
Liebe/-r Experte/-in,
ich habe eine Frage zur privaten Krankenversicherung.
Meine Freunde stecken in einer etwas unglücklichen Situation. Der Mann ist selbständig und privat krankenversichert, sie ist gesetzlich versichert. Seit längerem hatte der Mann vor die Versicherung zu wechseln, um bessere Konditionen zu erhalten. Nach langem Suchen hat er endlich eine gefunden und wurde auch angenommen. Zum 30.09.09 muß er die alte Versicherung kündigen und würde dann ab 01.01.2010 in die neue PKV übernommen. So weit so gut.
Mittlerweile ist jedoch folgende Situation eingetreten. Der Mann und seine Frau haben sich für eine IVF-Behandlung (künstliche Befruchtung) entschieden.
Sie haben die benötigten Unterlagen an die alte PKV gesandt, jedoch noch keine endgültige Antwort erhalten, dies wird sich noch bis nach dem 30.09. hinziehen, also über die Kündigungsfrist hinaus.
Nun die Fragen:
Ist es sinnvoll die bestehende PKV jetzt zu kündigen? Würde dann überhaupt noch eine positive Antwort bzgl. der Kostenübernahme kommen? Und wie würde sich im Zweifel die neue PKV verhalten? Hätte sie das Recht eine dort ziemlich zum Anfang des Jahres und somit zu Vertragsbeginn beantragte Behandlung auf Grund des kurzen Vertragszeitraums abzulehnen?
Meine Freunde stecken in einer Zwickmühle, da die neue PKV (wenn genehmigt) auch eine Behandlung im Ausland bezahlen würde, welche höhere Erfolgschancen hätte.
Also eigentlich wäre ihnen die neue PKV „lieber“, aber natürlich nur, wenn es keine bzw. nur die normalen Probleme der Genehmigung der Kostenübernahme gäbe.
Da meine Freunde keine Erfahrungen mit einer PKV haben (der Mann mußte seine Versicherung seit Vertragsbeginn vor 1 1/2 Jahren nicht in Anspruch nehmen), sind sie nicht sicher, wie sie sich richtig verhalten sollen.
Für Antworten möchte ich mich freundlich bedanken.
Nette Grüße
Faina