Hallo Herr Hartmann, die Beantwortung Ihrer Fragen beruht auf meinen Erfahrungen - und ist meine freie Meinung. Das war für meine „Kollegen“!!. Die HUK-Krankenversicherung wird von mir nicht angeboten. Grund: Nicht ausgereifte Tarife, zu kurz auf dem Krankenversicherung-Sektor tätig, zu wenig Personen versichert. Sie haben mit Ihrer Meinung recht dass bei der HUK mit Beitragsexplosionen zu rechnen ist. Es werden oder sollten von jeder Gesellschaft sogenannte Alters oder Beitragsrücksstellungen gebildet werden, das hängtu.a.von der Erfahrung des Versicherers, der Unternehmensform ab.Die DKV war noch nie die 1.Wahl. Bei einer AG gehen ein Grossteil der überschüssigen Beiträge an die Aktionäre. Bei einen Versicherer a.G.(auf Gegenseitigkeit) dürften keine Gewinne zweckentfremdet werden.Gute und zuverlässige Versicherer sindnach meiner Meinung z.B. Barmenia-seit 100 Jahren auf dem Markt(früher Leipziger Verein)/Central/ Hallesche/Hanse-Merkur/LKH (Landeskrankenhilfe), diese ist im Norden v. Deutschland sehr bekannt, wird aber von vielen Vers.Maklern nicht verkauft, da die Provision niedriger sind also woanders. Sie könnten z.B. auch auf den Chefarzt im Kr-Hs. verzichten, der gibt Ihnen einmal am Tag die lauwarme Hand-kostet knapp 100 Euronen.(Spart Beitrag) Behandelt oder operiert werden Sie sowieso vom diensthabenden Arzt.
Sie brauchen einen „ehrlichen“ Versicherungsmakler der Ihre gesamten Umstände (Alter-berufsstand-selbständig?, familienstand, Kinder vorhanden-Versicherungsumfang-Sinn oder Unsinn der angebotenen Leistungen) würdigt.Auch sollte der Versicherer bei einem Leistungsfall seinen Verpflichtungen nachkommen, und ohne langes Nachfragen auch zahlen. Die DKV ist da nicht so berühmt. Es ist nicht leicht einen zu finden der die entsprechende Erfahrung hat. Testberichte können Sie vergessen, da eigentlich zu viele Kriterien ausgewertet werden müssten. Einen Wald und Wiesenvertreter der „auch zufällig Krankenversicherungen verkauft“ einfach vergessen!!!. Erfahrung ist hier angesagt,nehmen Sie einen altgedienten Versicherungsmenschen, am Besten einen „alten Haudegen“ mit 10/20 Jahren Erfahrung in der Privaten Krankenversicherung (PKV).Keinen sogenannten „Einfirmenvertreter“, der verkauft dann „nur seine Krankenversicherung“, dann können Sie sich von jeder Krankenversicherung bei 5-7 Gesprächen nur anhören, wie gut diese ist, und am Schluss sind Sie auch nicht schlauer. Die PKV ist nach wie vor zu empfehlen, es müssen aber alle Fakten gewertet werden, und vor allem nicht das „Billigste“ kaufen, denn wer billig kauft, kauft mindestens 2 mal, und das kann in der PKV u.U. dann in wenigen Jahren oder im Alter gewaltig in die Hose gehen, Sie können wenn Sie z.B. Chronisch Krank werden (Hoffentlich-nicht)die Krankenversicherung nicht mehr, oder nur durch Zahlung eines kräftigen Beitragszuschlages den Versicherer wechseln, dabei gehen Ihnen dann die für Sie angesammelten Beitragsrückstellungen verloren, die können Sie nicht zum anderen Versicherer mitnehmen, und: die PKV berechnet Ihre Beiträge nach Eintrittsalter-je älter desto mehr Beitrag. Sie sehen hier selbst, ich könnte Ihnen 20 Seiten schreiben, Sie werden nur verunsichert-Also: Ein Spezialist muss her-wählen Sie vorsichtig, und hüten Sie sich vor „Jung-dynamisch und erfolglos“, nehmen Sie auch einen ohne Krawatte,der kann gerne 50 oder 60 Jahre alt sein, und wenn Sie merken dass der „Kollege“ ein antrainiertes Verkaufsgespräch hat" brechen Sie ab. Notieren Sie sich ein paar Fragen ?, wenn er es nicht auswendig beantworten kann-ist auch kein Problem, wenn er weiss wo die Antwort zu finden ist???. Wenn Sie den Versicherer wechseln wollen, so stellen Sie einen sogenanten „Probeantrag“, den brauchen Sie nicht zu unterschreiben. Vorteil: Bei einer Ablehnung wird diese nicht in der Versicherer internen Kartei gespeichert (eine Art Schufa). Sollte dann alles O.K. sein, so fehlt nur noch Ihre Unterschrift. So, nun wünsche ich Ihnen noch einen schönen Sonntag und viele Grüße aus Bayern. MFG J. Leopold. Bei jetzt eingetretener Unsicherheit, einfach nochmal nachfragen.!!