Private Krankenversicherung von der HUK

Hallo Kollegen,

hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit der HUK Krankenversicherung im Allgemeinen und mit dem Tarif E100 im Speziellen gemacht.

Es geht um eine Kinder-Nachversicherung von zwei Mädchen, die im Dezember geboren werden… Kostet knapp 66 € pro Kind im Monat. Mit einer SB von 100 € im Jahr, Hausarztprinzip, Regelleistungen im Krkhs, leisten wohl sogar > GoÄ…

Gruß Matthias

sagen wir mal so:
die HUK ist extrem schnell bei der Hand mit Prozessen!
einen Prozess gegen diese Gesellschaft kann sich fast kein Vermittler leisten.
Also hält er den Mund.

Grüße
Raimund

Hi Raimund,

danke für die Antwort… Ich bin nicht bei der HUK, hab mit der Gesellschaft auch keine geschäftlichen Bande geknüpft… Wer was dazu „geheim“ sagen möchte: Freue :smile: mich über ne Mail, vielen Dank

Matthias

PS: Ein adäquater Tarif, bzw. ein Hinweis darauf wär auch schon von Vorteil

Ich bin seit fast 4 Jahren als Erwachsener dort versichert.
Ich habe einen Kollegen, der dort seit 3 Jahren versichert ist.
Es gab noch nie Probleme!
Aus meiner Zeit der Krankenkassensuche weiß ich,
dass Vermittler die Kasse nicht empfehlen.
Beachte bitte, dass die HUK keine oder wenig Provision an Vermittler zahlt.

Gruß
Caro

Hallo,

für die Kinder sollten andere Tarife und bessere Leistungen versichert werden.

Beachte bitte die Leistung für Kieferorthopädie und die sonstigen Leistungen, die natürlich in „E“ niedriger sind als z.B. in den HUK Modultarifen.

Die Leistungen der HUK sind nicht gut - aber durchschnittlich! Ansonten nur eine Aussage - die HUK ist zu billig! 10% Preisvorteil ergebten sich aus den niedrigeren Abschlusskosten und der Subvention der Mutter im Bereich Verwaltung (Geschäftsstellen, etc.). Der Beitrag ist zu niedrig und die nachweislich gebildetet Alterungsrückstellung ist im Vergleich zum Markt eher als gering einzustufen. Das eine führt zum anderen.

Die Kinder, wenn Sie gesund sind, könnte mann bei der Signal versichern - 165 Euro SB, kein Primärarztprinzip, recht gute Leistungen, Einbettzimmer, Chefarzt und 100% für Kieferorthopädie - kosten ca. 85 Euro pro Monat und Kind.

Viele Grüße
Thorulf Müller

hallo Caro,
das ist zwar ein Grund, aber nur einer. Als Makler haftest Du für Deine Beratung.
Und die HUK ist nun mal nicht das gelbe vom Ei.

Was würdest Du von einer Gesellschaft halten, bei der folgedes vorkam:
Die HUK wurde vor Jahren von Finanztest als besonders günstig (der Tarif war angegeben) und beitragsstabil (was sie damals wirklich nicht war)eingestuft.
Kurz darauf erschienen in den Zeitungen ganzseitige Anzeigen: „Finanztest hat festgestellt, dass bei uns eine Frau nur xxx DM im Monat für Ihre Vollkrankenversicherung bezahlt.“
Finanztest hat dagegen protestiert. Warum? Weil die HUK einen ganz anderen Tarif gestestet hat, einen teuren. doch der wäre natürlich nicht werbewirksam gewesen.
Vor Jahren zählten die Vermittler der HUK noch als nebenberufliche… bis eine Münchner Vermittlerin sich dagegen auflehnte und vor Gericht ging. Das Gericht stellte fest, dass die Frau recht hat und ihr eine Provisionsnachvergütung von ca 1,5 Mio DM zustehen (die muss extrem fleißig gewesen sein). Daraufhin wurde sämtlichen Vermittlern die Verträge gekündigt und neue gegeben (um nicht zu sagen aufgedrängt).
Es gäbe noch so einiges zu sagen dazu.
eine Gesellschaft, die solche Geschäftsgebaren hat, ist für mich nicht axzeptabel.
U.a. ist das auch der Grund, warum ich möglichst keine DeBeKa vermittle. die haben auch etwas angestellt, das gegen das Gesetz ist. Aber lassen wir das.
Schmutzige Wäsche ist immer unappetitlich.
Ich würde einen Kunden, der unbedingt in die HUK will, jederzeit diese vermitteln. Warum? Weil ich einen zufriedenen Kunden mir geschaffen habe und dann irgend wann mal ein anderes Geschäft mit ihm machen kann.

Grüße
Raimund

Hallo Thorulf,

danke fürs posting.

Kritisch an „E“ finde ich, dass der Tarif für Homöopathie nicht leistet… Kommt bei Kindern ja schon häufiger vor - ist allerdings natürlich von der Behandlung her nicht so teuer… Aber eben alles mal zwei - Bei Zwillingen liegt neben der großen Freude schon auch mal der Blick bei den Finanzen :smile:

Kieferorthopädie leistet der „E“ wenigstens zu 80%

Bezüglich der Altersrückstellung denke ich bei den beiden Kindern eigentlich noch nicht an eine lebenslange Kranken-Versicherung bei der HUK. Und bis 21 werden doch i. d. R. eh keine Altersrückstellungen gebildet, gesetzlicher Zuschlag auch nicht, oder?

Einbettzimmer und Chefarzt ist natürlich ein Argument. Wobei ich selbst hab mich damals auch für die „kommunikativen und schnarchenden“ Mehr-Bett-Zimmer entschieden. Und „Psycho“, nicht mal im Delegationsverfahren, ist auch nicht gerade positiv in der Entscheidung für den „E“.

Und der zu niedrig kalkulierte Beitrag? Letzte BAB in 1999… Seitdem also konstant. Gut, was in der Zukunft ist - Glaskugel schauen - ,oder?

Was spricht deiner Meinung nach gegen das Primärarztprinzip?

Gruß und Danke Matthias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

der Hinweis mit der Alterungsrückstellung bezieht sich auf die Erwachsenen und nicht auf Kinder.

Die Homöopathie ist nicht das einzige was fehlt, da fehlt eine ganze Menge!

Das Primärarztprinzip bei Kindern finde ich als Vater nicht praktikabel. Wenn meine Tochter etwas hat - ab zu Spezialisten - und zwar zum Besten den ich für Geld kaufen kann!

Eibettzimmer - es geht nicht um schnarchen - sondern um die Mitaufnahme eines Elternteils.

80% KfO auf was?

Bitte, es kann nicht sein., dass ich hier für Lau einen Tarif auseinadernehme. Das kostet üblicherweise Geld!

HUK ist ein gnadenlos unterkalkulierter Versicherer mit einem in Bezug auf Leistungen schlechten Tarifwerk (E) und durchschnittlichen Modultarifen!

Außerdem ist die HUK im Bereich Leistung völlig unprofessionell. Da habe ich Sachen erlebt, ojojojojoj.

Viele Grüße
Thorulf Müller

P.S.: Aber Assekurata A+!