Private Krankenversicherung wechseln mit Krankheit

Guten Tag, ich bin 50 Jahre alt und zahle in meiner Privaten Krankenversicherung einen sehr hohen Beitrag!
Den Wechsel habe ich schon probiert, aber aufgrund einer Erkrankung werde ich von den Versicherern abgelehnt.

Gibt es hier eine Lösung?

Vielen Dank!

Gruss, Frank

Hallo,

generell sind es etwas wenig Angaben. Wo sind Sie versichert, in welchem Tarif und seit wann?

Ein Tarifwechsel nach §204 VVG geht immer. Dazu bedarf es aber einer Beratung.

Mehr Infos auch hier: http://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/tarifwechsel-na…

Dann gern direkt per Mail; [email protected]

Danke

Sven Hennig
online-pkv.de

Ja, die gibt es. Das Thema heisst Wechsel in der eignenen Gesellschaft. Schreiben Sie Ihren Versicherer an und bitten um Angebote der Tarifumstellung nach § 204 VVG. Schreiben Sie dazu, dass Sie auch Angebote über verkaufsgeschlossene Tarife haben wollen. Lassen Sie das Ihren Vermittler erledigen (es kommen keine Kosten auf Sie zu) und bewerten Sie dann anhand von Preis Leistung. Je nachdem wie lange Sie bei Ihrem Versicherer waren, kann der Effekt der Altersrückstellungen einen ordentlichen betrag ausmachen. Ich habe es schon erlebt, das bei geringen Leistungseinbussen (statt 1 Bett nur 2 Bett plus Selbstbehalt von 300 Euro statt 0 Euro) sich bei langjährig Versicherten sich der Betrag halbiert hat.
Good luck
Christian Müller

hi frank,

eigentlich gibt innerhalb der pkv keine andere möglichkeit.

bis zum 55 . lebensjahr kann man bei arbeitslosigkeit( event. nur kurzfristig ) in die gesetzliche krankenkasse

wechseln. vielleicht findest du eine taktische möglichkeit.

ingo

Guten Tag Frank,
Es bietet sich die Möglichkeit, bei dem Krankenversicherer, bei dem Du bist, eine Umstellung in andere, günstigere Tarife zu prüfen. Fast alle Versicherer haben eine ganze Palette an Tarifen (die aber unter Umständen nicht alle aktiv angeboten werden).

Nimm deshalb die Hilfe von einem Fachmann für die private Krankenversicherung in Anspruch, der alle Möglichkeiten bei Deinem jetzigen Versicherer für Dich prüft. Fast immer gibt es durch Umstellung der Tarife Einsparpotential. Die Vorerkrankunngen müssen den Tarifwechsel dabei nicht verhindern. Bei Minderschutz macht der Versicherer in der Regel mit, ansonsten ist unter Umständen auch eine Einschränkung für eine Vorerkrankung möglich, die dann nach dem vorherigen Tarif versichert bleibt. Ob Du das dann am Ende auch machen willst, kannst Du in Ruhe prüfen und entscheiden. Wichtig ist, alle Möglichkeiten auf den Tisch zu bekommen…

Liebe Grüße
von Hans-Günter

Besuche uns: http://www.pkv-netz.com
PKV-Spezialisten Michael & Hans-G. Rischer

Guten Tag, ich bin 50 Jahre alt und zahle in meiner Privaten
Krankenversicherung einen sehr hohen Beitrag!
Den Wechsel habe ich schon probiert, aber aufgrund einer
Erkrankung werde ich von den Versicherern abgelehnt.

Gibt es hier eine Lösung?

Ja, den Wechsel in einen günstigeren Tarif gemäß § 204 Versicherungsvertragsgesetz (VVG). Das muss noch nicht einmal ein schlechterer Tarif für weniger Geld sein. Der Versicherer ist hierzu verpflichtet, hier ohne Aufschläge den Wechsel zu ermöglichen. Bei höheren Leistungen im Zieltarif sind entsprechende Ausschlüsse der Mehrleistungen durchaus möglich - sie verhindern den Tarifwechsel nicht.

Also eigentlich bist du für einen Wechsel zu alt, sorry dass ich so direkt sein muss:wink:
Sprich mit deiner jetzigen PKV und frag mal freundlich nach, ob sie dir nicht ein anderes Angebot machen können, höherer SB, niedrigere Zahnleistung oder so?!

Hallo Frank,

ein Spruch in der Versicherungwirtschaft = (Keiner versichert ein schon brennendes Haus).
Wenn die Erkrankung nicht chronisch ist/wird können Sie nach Ausheilung einen nochmaligen Versicherungswechsel probieren, die angesammelten Beitrags/Altersrückstellungen sind dann allerdings verloren, die können Sie nicht mitnehmen
.
Die bessere Alternative wäre es bei Ihrer jetzigen PKV in einen Tarif zu wechseln mit geringeren Leistugen, dass kann Ihre PKV nicht verhindern. Also 2-Bett Zimmer, Chefarztbehandlung und alles was nicht zum „normalen Versicherungsumfang“ Überlebenswichtig ist, rausnehmen. Dazu können Sie von Ihrer Versicherungsgesellschaft eine Probe-Beitragsberechnung für den neuen Tarif anfordern. Dann wissen Sie bei welcher Leistung - was Sie bezahlen müssen. Es muss auf jeden Fall ein kompetenter Ansprechpartner v.d. Versicherung (Versicherungsmakler) ins Haus, der die Übersicht aller Tarife und Leistungen bei einer evtl. Umstellung hat.

MfG
Leo

Hallo Frank,

wir haben eine sehr gute Lösung, du brauchst gar nicht zu wechseln, wir kriegen es bis zu 40 % günstiger hin bei deiner Versicherung und bei gleichen Leistungen.

Wenn Interesse besteht dann einfach unter:

www.apm-versicherungsmakler.de

sich melden.

Bis dann.

Die Krankheit spielt keine Rolle! Ob eine Tarifumstellung aber sinnvoll und vorteilhaft ist, kann man meiner Meinung nach auf keinen Fall selbst beurteilen, weil man nicht an die entsprechenden Informationen über geeignete offene Tarife kommt und Versicherungen am ehesten die für sie selbst günstigen Varianten nennen.

Professionelle Hilfe ist wohl sehr sinnvoll. Diesbezüglich sind viele Versicherungsmakler illegal mit Angeboten unterwegs (dürfen bei Tarifwechsel nicht beraten). Amtlich bestellte Versicherungsberater können helfen, bieten teilweise Tätigkeit gegen Erfolgshonorar. Eine Anlaufstelle mit Informationen ist www.optimal.so