Private KV vs gesetzliche KV

Hallo zusammen,

von mir wird am Ende des Jahres die Beitragsbemessungsgrenze überschritten. Zur Zeit bin ich bei der TKK und habe eine Zusatzversicherung für ca. 40 Eur/Monat bei der Barmenia für 2-Bettzimmer und freie Artzwahl sowie Zahnzusatzversicherung.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich in die PKV wechsle oder doch in der GKV bleibe. Da zur Zeit ja die „Branche“ im Umbruch ist, ist mir (vom Bauchgefühl) die GKV lieber (da m.E. dort die meisten versicherut sind und man somit eine „große Lobby“ ist).

Auf der anderen Seite ist mir meine Gesundheit aber sehr wichtig und ich habe zur Zeit bei meiner Zusatzversicherung die Option, kurz nach Überschreiten der Beitragsbemessungsgrenze in eine private Vollversicherung zu wechseln.

Zu meiner Situation: Angestellt, weiblich, knapp 33 Jahre alt, ledig und keine Kinder.

Gibt es eine Tendenz, was sich empfiehlt bzw. lohnt es sich, einen Honorarberater, kein Versicherungsvertreter, da er mir nicht neutral genug ist, zu dieser Frage zu kontaktieren? Gibt es irgendwo im Netz eine Übersicht über empfehlenswerte Honorarberater aus dem Raum NRW/Niedersachsen?

Viele Dank für Eure Hilfe,
Melli

Umbruch ist, ist mir (vom Bauchgefühl) die GKV lieber (da m.E.
dort die meisten versicherut sind und man somit eine „große Lobby“ ist).

Wo bitte ist die Lobby der GKV ? Der Beitragssatz ist inden letzten Jahren explodiert, aus Rücksicht auf die Lohnnebenkosten werden zusätzliche Belastungen nicht mehr hälftig vom AG getragen.

Zu meiner Situation: Angestellt, weiblich, knapp 33 Jahre alt, ledig und keine Kinder.

Bist Du sicher, dass das so bleiben wird ?

Gibt es eine Tendenz, was sich empfiehlt

Die Entscheidung GKV/PKV ist eine Systementscheidung, die nur bedingt reversibel ist. Bei dieser Entscheidung kann Dir auch kein Honorarberater helfen. Der kann Dir höchstens bei der Auswahl eines Volltarifes behilflich sein, wobei auch der Honorarberater nicht sagen kann, wie die Landschaft in 5, 10 oder 20 Jahren ausehen wird.

Zu meiner Situation: Angestellt, weiblich, knapp 33 Jahre alt,
ledig und keine Kinder.

Wenn das so bleibt, wäre die PKV eine Möglichkeit. Wenn Du aber ledig bleibst und noch 1-2 Kinder bekommst, zahlst Du bei eigener PKV für jedes Kind eigene Beiträge für die PKV oder GKV!

Gibt es eine Tendenz, was sich empfiehlt bzw. lohnt es sich,
einen Honorarberater

Such Dir einen Versicherungsberater aus: www.bvvb.de

Hallo,

die Entscheidung GKV oderPKV ist nicht einfach.

Die Entscheidung ist sehr oft eine lebenslange (die wenigen Rückkehrmöglichkeiten sind in den letzzten 20 Jahren immer weiter eingeschränkt worden). Man sollte daher immer einen lebenslangen Beitragsvergleich machen:

  • Sabbatjahr, Frührente, Altersrente

  • Nachwuchs, nicht berufstätiger Ehegatte (die Hälfte des Einkommens des PKV-Ehegatten wird beim GKV-Ehegatten als Einkommen angerechnet), Stiefkinder

Bei den Leistungen sollte man besonders auf Reha/Kuren (auch Mutter.Kind-Kur), Psychotherapie und Hilfsmittel achten.

Vielleicht interessant:Viel Erfolg bei der richtigen Entscheidung. Teilweis…

Wenn man keine Kinder haben will, ist eine Entscheidung nicht schwer. Die PKV wird für die eine Person nie so teuer werden, besonders, wenn man gesund und jung, wie du, eintrittst, wie in der GKV bei dem Einkommen. der AG zahlt ja hier auch seinen beitrag dazu! Man hat ein Leben lang gesicherte leistungen und alle Möglichkeiten. Wie mein Vorredner sagte, bitte auf die Details, wie Kur, Reha usw. achten! Nur wenn man Kinder möchte, wird die Familien GKV mit den Zusätzen eine günstigere Lösung.