Private Verhältnisse im Berufsleben

Hallo,

folgende Situation:

A und B seien Personen, lernen sich kennen, möchten längerfristig in Kontakt bleiben, Freundschaft, Partnerschaft oder wie auch immer.

Schnell stellt sich heraus dass die Arbeitgeber (AG) der beiden auch etwas gemeinsames haben. AG-B kauft Produkte von AG-A.
Beruflich hat A absolut keine Funktion im Vertrieb, B seine Arbeit jedoch ist eher kaufmännischer Natur, das heisst sie werden sich beruflich nie begegnen. (Man soll ja nie nie sagen…)

Wie sollten A und B damit umgehen ? Den Kollegen es sagen, offen sein oder so lange wie möglich verschweigen ?
Welche negativen Szenarien wären möglich ? Bitte alles durchspielen.
Ich bin der Meinung A hat in der Konstellation die deutlich problematischere Position.

Moin,

Wie sollten A und B damit umgehen ? Den Kollegen es sagen,
offen sein oder so lange wie möglich verschweigen ?

m.E. geht das exakt zwei Personen an, nämlich A und B.

Einen Interessenkonflickt kann ich beim besten Willen keinen erkennen.

Gandalf

Wo ist das Problem?
Hallo,

wo soll es Konflikte geben, wenn nicht zu erwarten ist, dass die Beiden sich direkt geschäftlich miteinander zu beschäftigen haben?

Ich sehe keinen Grund, was meinen Arbeitgeber meine privaten Kontakte angehen.

Aber auch wenn es berufliche Berührungspunkte gibt:

Wenn so etwas funktioniert, dann nennt man das „Netzwerk“… oder zumindest einen Teil davon…

Sehr viele Kunden-Lieferantenbeziehungen bestehen aus guten Bekanntschaften/Freundschaften, und daran ist doch nichts Verwerfliches.

Sollte die Geschäftsbeziehung irgendwann platzen, dann wird sich ja immer noch zeigen, wie wichtig und stabil das Persönliche war.

Aber auf keinen Fall sollte ein bestehendes Geschäft ein Hindernis für eine neu gewonnene Freundschaft sein.

Arbeitgeber sollte man notfalls öfter wechseln, als Freunde
Gruss
Hummel