Privater PKW für Betrieb im Einsatz

Ich arbeite als innewohnende Erzieherin. Mein Betrieb verlagt von mir das ich meinen privaten PKW täglich für die zubetreuenden Kinder zur Verfügung stelle (Schule,Therapien usw.Es sind im Jahresdurchschnitt 22 000 km. Ich kann aber auch nicht den PKW beiseite stellen und nicht täglich fahren, da ich kaum Bus bzw.Bahnverbindungen zur Verfügung habe. Sie verlassen sich darauf.Von der Firma wird kein Auto gestellt.Es ist keine Beteiligung an Steuern, Versicherung und Reperaturen und auch das Spritgeld das was man bekommt reicht nicht für all die Fahrten.
Was kann ich unternehmen und welche gesetzlichen Regelungen gibt es dazu?

Hallo Monika,

ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten, denn ich bin keine Juristin, von berufswegen nur oft bei Gericht.
Wichtig ist, ob das Unternehmen Tarif zahlt und in irgend einem Verbund ist. Außerdem, ob es einen Betriebsrat gibt. Wenn nicht, haben Sie schlechte Karten. Da bestimmt der Chef, was gemacht und gelassen wird.
Ansonsten ist alles gesetzlich geregelt. Wenn es einen Betriebsrat gibt, würde ich bei ihm vorsprechen. Wenn der Betrieb aber an nichts gebunden ist und macht, was er will, würde ich mir an Ihrer Stelle ganz schnell etwas anderes suchen.

MfG Katja

Hallo Monika,

Wenn der

Betrieb aber an nichts gebunden ist und macht, was er will,
würde ich mir an Ihrer Stelle ganz schnell etwas anderes
suchen.

MfG Katja

Danke für Deine Antwort.Der Betriebsrat ist nicht mehr.Es traut sich glaub ich keine den Mund von den Erziehern auf zumachen.Es sollte ein neuer her und ich hatte mich beworben, Jedoch es kam keine weitere Meldung und nixs geschieht.Ausser das alle meckern.Man wo leben wir bloss?nach Tarif werden wir nicht bezahlt oder naja Tarif Ost hihi…Man mir wird schlecht dabei.

Na, dann nix wie weg dort…

 
joi, erstmal muss ich gestehn, einen Job "innewohnende Erzieherin" kenne ich nicht, kann ich mir nur ausmalen. Gehe mal von der Vorstellung aus, die Arbeit erfolgt auf der Basis "Selbständige/Freie Mitarbeiterin für ..." und damit fangen die Anschlussfragen schon an. Wenn selbständig, dann Gewerbe angemeldet und Fahrzeug als Betriebsmittel usw., dann wäre meine Empfehlung: entweder Steuerberater/Kanzlei oder mindestens Lohnsteuerhilfsverein als professionelle Unterstützung vor Ort oder wenn angestellt, dann klären, warum erfolgt keine finanzielle Unterstützung bei der Fahrzeugnutzung = Ausbeutung. ! ? Es sollten mindestens die steuerlich bekannten Regeln = EUR 0,30/einfachkm anerkannt werden, das ist auch nur eine "Beteiligung" und keine Aufwandsentschädigung.   
Da ich von hier aus nicht alle Nebenfragen abdecken kann/will, wäre dies meine Haupt-Botschaft.  
Einen guten Start ins neue Wirtschaftsjahr ! =====  
Aus rechtlichen Gründen ist eine konkrete Rechts- und Steuerberatung bei wer-weiss-was nicht erlaubt. Entsprechende Anfragen werden von unseren Moderatoren gelöscht.  
 
Erlaubt ist die Behandlung abstrakter Fragen.  
Bitte stelle deshalb keine Fragen zu persönlichen Fällen (in ich-Form).  
 
Ausführliche Informationen unter [http://www.wer-weiss-was.de/app/faqs/classic?entries...](http://www.wer-weiss-was.de/app/faqs/classic?entries=,1129,%231129)  

Hallo,
leider kann ich dir keine Auskunft geben.

  
joi, erstmal muss ich gestehn, einen Job "innewohnende  
Erzieherin" kenne ich nicht, kann ich mir nur ausmalen. Gehe  
mal von der Vorstellung aus, die Arbeit erfolgt auf der Basis  
"Selbständige/Freie Mitarbeiterin für ..." und damit

Da ich von hier aus nicht alle Nebenfragen abdecken kann/will,
wäre dies meine Haupt-Botschaft.
Einen guten Start ins neue Wirtschaftsjahr ! =====
Aus rechtlichen Gründen ist eine konkrete Rechts- und
Steuerberatung bei wer-weiss-was nicht erlaubt. Entsprechende
Anfragen werden von unseren Moderatoren gelöscht.

Erlaubt ist die Behandlung abstrakter Fragen.
Bitte stelle deshalb keine Fragen zu persönlichen Fällen (in
ich-Form).

Ausführliche Informationen unter
http://www.wer-weiss-was.de/app/faqs/classic?entries…

Danke ersteinmal.Nein ich bin nicht selbstständig sondern angestellt.Ich wohne 24 Stunden am Stück in der Einrichtung(Heim)und habe alle 3/1/2 Wochen 3 Tage frei.Ich arbeite 16 Stunden täglich und muss mein eigenes Auto bereit stellen.Die Kinder die ich im Auftrag der Firma betreue sind alle vom Jugendamt den Eltern entzogen worden und stark bezugsgeschädigt.

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Moin,
soweit hier und an dieser Stelle eine Antwort erlaubt/möglich ist kann ich den „Arbeitsvertrag“ nur sehr kritisch einstufen. Das betrifft die Zeit und natürlich den Pkw-Einsatz = Kosten. Da ist grob gesagt ein „Ehrenamts-Job“ vermutlich ergiebiger als diese Anstellung, die vermutlich vom Jugendamt geregelt wird. Dort würde ich zunächst ansetzen und die entsprechenden Fragen stellen. Im „öffentlich-rechtlichen Rahmen“ kommt es sehr auf die Landesverhältnisse an… Aber grundsätzlich müssen einem Arbeitnehmer Fahrtkosten im Rahmen der Dienstzeit auch ersetzt werden bzw. bezuschusst.
Bei jedem Finanzamt gibt es mittlerweile eine Infostelle, die werden wohl sagen, als Arbeitnehmer hast du das Recht, die Fahrtkosten steuerlich mit 30 Cent geltend zu machen usw. - das ganze würde hier zu weit führen, geh zu einem Lohnsteuerhilfeverein, die findet man über Telefonbuch und -auskunft. Das Thema ist eigentlich Sache einer ordentlichen Personalabteilung. Viel Erfolg !

Hallo,
auch ich bin Innewohnend und suche Austausch mit Betroffenen…Interesse???
Die private PKW Nutzung ist nur ein Bereich…