A und B führen eine 7-jährige Lebensgemeinschaft.
A gewährt B Dezember 2009 ein Darlehen von 1000 Euro für den Kauf eines Pkw für B. Die 1000 Euro werden vom Konto von A abgehoben und B bar ohne Quittung übergeben und am gleichen Tag wird der Pkw auf B zugelassen.
Rückzahlung soll erfolgen, wenn B es finanziell möglich ist.
Nun trennt sich B von A, A fordert das Darlehen zurück und B will die 1000 Euro nicht zurückzahlen.
B hat gegenüber eines Zeugen von dem Darlehen erzählt. Weitere Beweise, außer Tag der Abbuchung gleich Tag der Zulassung des Pkw, für die Existens des Darlehens sind nicht vorhanden.
Jegliche mündliche Versuche einen Ratenvertrag zu vereinbaren lehnt B ab. Seit drei Monaten wohnt er nicht mehr in der ehemaligen gemeinsamen Wohnung, hat sich aber auch nicht umgemeldet und die neue Anschrift ist unbekannt. Kontaktadresse besteht im Elternhaus, wo er jedoch nicht wohnt.
Als A der Person B androht ein gerichtliches Mahnverfahren einzuleiten, gibt B an jemanden zu finden, der vor Gericht behaupten wird, gesehen zu haben, wie B 1000 Euro an A zurückgezahlt hätte. Dies ist B und seinen Bekannten/Eltern durchaus zuzutrauen.
Tja, schön blöd. Mit diesem Hintergrund, wie sinnvoll/ ausichtsreich wäre ein Mahnverfahren? Und was mache ich wegen der unbekannten Adresse?