Hallo, in der Verwandschaft macht sich ein Ehepaar mit zwei erwachsenen Kindern und der pflegebedürftigen Mutter die mit im Haus in extra Wohnung lebt Sorgen… potentielle Überschuldung.
Auch das Haus wird noch abbezahlt - seit 11 Jahren jetzt.
Wie ist das mit Privatinsolvenz?
wenn beide oder nur ein ehepartner PI anmeldet?
wenn die offene Summe auf dem Haus genauso groß oder kleiner ist als der potentielle gegenwärtige Verkaufswert?
wenn die mtl. Abzahlung genauso viel oder gar weniger ist als eine potentielle miete?
die Gläubiger wären glaubich 1) klar die Bank für die Hypothek 2) die gleiche Bank für Dispo und glaubich extra Kredit für Auto und 3) Kreditkartenüberziehung (andere Bank).
Wie liefe das?
besteht die Chance, das Haus weiter bewohnen zu dürfen und die „Rate“ quasi als Miete zu bezahlen?
muss dann sozusagen die Hypothek aus Insolvenzmasse draußen bleiben UND sofern Schuldner Rate weiterhin bezahlt/bezahlen darf -
würde ja dann diese Zahlung nach den 7 Jahren weitererfolgen, richtig?
wie ist das?
können die zwei, drei Gläubiger einfach zustimmen, dass die Rate als Miete quasi weiterbezahlt wird? und sie selbst kriegen dann „nur“ innerhalb der sieben Jahre den pfändbaren Anteil auch wenns weniger ist als ihre eigentlichen summen?
wieviel spielt es eine Rolle, ob nur ein Eigentümer von zweiten des Hauses PI macht?
hilfe
oder abgesehen von PI: wäre man da mit einer „EV“ besser dran?
kann man wenn man die EV abgegeben hat, ein Haus behalten? und einen oder andere Gläubiger „bedienen“?
o man, ist schon ein kuddelmuddel…