Privatinsolvenz und Lebensversicherungen

Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich versuche mich kurz zufassen. Meine Eltern haben 1997 für mich und meine 2 Brüder jeweils für jeden 1 fondsgebundene Lebensversicherung abgeschlossen. Die Beiträge entsprachen genau der damaligen Höhe des Kindergeldes. Die 3 Versicherungen laufen auf den Namen meiner Mutter, da man Kinder nicht so hoch versichern durfte, so erzählte es mir mein Vater. Die Beiträge wurden bis ca. 2003 gezahlt und danach wurden die Versicherungen aufgrund finanziellen Schwierigkeiten in der Selbstständigkeit ruhend gestellt. Die Rückkaufswerte der Versicherungen betragen zur Zeit ca 6000€ je Vertrag und sind 2014,2016 und 2020 fällig.
Nun ist mein Vater seit Anfang 2011 in der Insolvenz. Meine Mutter steht nun auch kurz vor der Insolvenz.
Kann man die Lebensversicherungen vor der Insolvenz „retten“?
Was passiert wenn man die Versicherungen jetzt noch auf uns Kinder umschreiben lässt? Gibt es da irgendeine Meldung an Behörden(z.B. Finanzamt)?
Wäre es rechtens, wenn man darlegt, dass das Geld wirklich für uns Kinder gedacht war für Ausbildung und Studium etc, weil die Beiträge genau der Höhe des Kindergeldes entsprachen?

Über Antwort würde ich mich sehr freuen, vielen Dank dafür :smile:

Hallo,

wer ist Versicherungsnehmer ?

wer ist versicherte Person ?

wer ist bezugsberechtigt ?

Dem Zweck der Versicherung hätte es entsprochen, dass die Kinder bezugsberechtigt wären und das wäre auch problemlos möglich gewesen.

Nach meinem Wissen würde eine unwiderrufliche (!) Bezugsberechtigung der Kinder auch davor schützen, in die Insolvenzmasse zu kommen. Ob das jetzt noch klappt, wenn die Insolvenz schon absehbar ist, weiss ich nicht.

Viel Glück

Barmer

Hallo Barmer,

vielen Dank für die Antwort!

Versicherungsnehmer , versicherte Person und bezugsberechtigte Person ist meine Mutter.

Dann ist das Geld wahrscheinlich weg,oder? :frowning:

erst mal umschreiben, weg wen weg ist dann auch egal!

lg.