Hallo,
keine Rechtsfrage im eigentlichen Sinn, passt aber trotzdem
hierher:
Eine Stelle im öffentlichen Dienst wird zwar ausgeschrieben,
aber so, daß sich ganz sicher kein Mensch darauf bewerben
kann. Die Stelle wird in keiner Stellenbörse und nicht einmal
auf der Homepage ausgeschrieben, sondern lediglich auf zwei
Zetteln, die ein paar Tage lang an einer Stelle hängen, wo zu
dieser Zeit niemand auf die Idee kommen würde, nachzuschauen.
Bereits zwei Wochen nach Ablauf der Bewerbungsfrist soll die
Stelle besetzt werden, was unter jeden Umständen vollkommen
grotesk ist. Außerdem enthält die Ausschreibung ein so
spezielles Anforderungsprofil mit Erfahrungen, die eigentlich
niemand (Externes) haben kann.
Jemand sieht das trotzdem und bewirbt sich. Noch vor Ablauf
der Frist sagt ihm jemand, daß eine Bewerbung aussichtlos
sei, weil sie für einen internen Bewerber vorgesehen sei.
Was soll das? Warum wird eine Stelle überhaupt
ausgeschrieben, wenn von vorneherein klar ist, daß sie nur
mit einem Bewerber besetzt wird, der bereits im Unternehmen
ist? Gibt es rechtliche Notwendigkeiten?
Viele Grüße
Winter