Hallo
Mit einem (Katalyt-) Gasheizer kann man Räume im Zwefelsfall
recht schnell aufheizen. Aber der dabei entstehende
Wasserdampf ist selten gut für die Instrumente (und ggf.
PA-Equipment).
Das Wasser ist auch nicht gut für das Gebäude, es wird schließlich nur kurz beheizt, danach mit dem enthaltenen Dampf auskühlen lassen. Das Wasser wird an den kältesten Stellen kondensieren und Schimmel verursachen!
Ganz genau diese Anwendung von Gasheizern in einem ansonsten heizungslosen Proberaum hatte ich bei einem Kunden. Er hat schnell Probleme mit Schimmel an den kalten Außenwänden bekommen. Die Beheizung (Nutzung 1 mal pro Woche) wurde bei den Gasheizern belassen, zusätzlich wurde ein Luftentfeuchter mit eingebautem Hygrostat aufgestellt. Die Wirkung war durchschlagend. Die Wände bleiben nun trocken, weil die überschüssige Feuchtigkeit abgeschieden wird. Die Abwärme des Geräts kommt dem Raum zugute.
Es handelt sich bei dem Gerät allerdings nicht um ein Billiggerät, sondern um einen Bautrockner für ca. 600€.
Von der angesprochenen Atemluftproblematik ganz zu schweigen.
Also ich habe in einer Gasofenanleitung gelesen, daß die Verwendung in Innenräumen zulässig sei und ein Sauerstoffsensor das Gerät überwacht. Dabei war das ein Baumarktgerät.
Helfen können in manchen Fällen evtl. beheizte Fussmatten.
Die haben ca. 50 Watt Heizleistung und halten zumindest die
Füsse warm.
Ob das in einem unbeheizten Raum reicht? Da kann man doch die Finger kaum bewegen, oder?
Hans