Problem mit Amtsarzt (dringend!)

Hallöle…

Nehmen wir mal an, Person A möchte eine Ausbildung bei einer Bundesbehörde beginnen. Hierzu muss vom Amtsarzt die Diensttauglichkeit festgestellt werden.

Nun stell der Amtsarzt bei A ein extremes Übergewicht fest, daraus resultierend Bluthochdruck und Diabetes, und verweist zur Behandlung an den Hausarzt.

Der Hausarzt untersucht A und stellt fest, daß Blutdruck und Zucker bedingt durch das Übergewicht sind. Bei einer Gewichtsreduzierung normalisieren sich die Werte wieder. Es werden 2 Medikamente zur täglichen Einnahme verschrieben. Seither haben sich Blutdruck und Zucker weitestgehend normalisiert.

A wird zur Nachbesprechung beim Amtsarzt vorstellig. Dieser trifft die Aussage „Ich bin Internist, also erzählen Sie mir nix von Medikamenten. Mit Medikamenten kann das jeder.“ und schreibt A untauglich.

Nach Rücksprache mit der Behörde, welche die Einstellung vornimmt, besteht die Möglichkeit einer Einstellung unter der Auflage, daß am Ende der Ausbildung vor Übernahme eine erneute amtsärztliche Untersuchung stattfindet. Hierzu muss der Amtsarzt in seinem Bericht aber die Prognose stellen, daß eine Gewichtsabnahme möglich ist.

Der Amtsarzt weigert sich, dies einzufügen. Begründung: Ich soll Ihren momentanen Stand beurteilen, nicht was sein könnte. Die Entscheidung liegt bei der Behörde.

Die Behörde weigert sich zu entscheiden, da das medizinische Sachverständnis fehlt.

Ein Gegengutachten eines anderen Amtsarztes ist angeblich nicht möglich, da beim Amtsarzt das Wohnortprinzip gilt (Aussage der Behörde).

Ein Einspruch gegen das Gutachten des Amtsarztes ist angeblich nicht möglich.

Eine schriftliche Prognose des Hausarztes interessiert die Behörde nicht (es ist das gleiche Untersuchungsergebnis, nur wird hier überhaupt erst mal eine Prognose gestellt).

Kann A noch irgend etwas unternehmen oder ist das Thema gegessen?

Ganz einfach

Hallöle…

A soll ganz schnell abnehmen, dann ist auch das Thema gegessen

Kann A noch irgend etwas unternehmen oder ist das Thema
gegessen?

A soll ganz schnell abnehmen, dann ist auch das Thema gegessen

Super Ratschlag. 30 Kilo in einer Woche dürften wohl zu schaffen sein.

Super Ratschlag. 30 Kilo in einer Woche dürften wohl zu
schaffen sein.

Ich fürchte, der Amtsarzt wird seine Beurteilung nicht zurücknehmen. Wahrscheinlich zweifelt er daran, dass der Bewerber diese 30 kg bis zum Ausbildungsende abnimmt und das reduzierte Gewicht auf Dauer hält. Evt. gibt es ja auch Vorschriften, dass Bewerber, deren BMI einen bestimmten Wert übersteigen, nicht genommen werden dürfen.

Na, eigentlich könnte man sich den tag „Ironie an“ dabei auch
so denken.

Aber - da möchte jemand bei einer Bundesbehörde einen krisenfesten
Job haben.
Es fehlt allerdings die Disziplin zur Selbstkontrolle. Abzusehen ist
eine frühzeitige Berufsunfähigkeit. Nach 5 Jahren Probezeit wird man
Berufsbeamter, wenn ich richtig informiert bin. Die dann folgende
Frühpensionierung auf Staatskosten ist natürlich um Klassen besser
als eine kleine Rente oder ALG2.
Deshalb handelt der Arzt hier folgerichtig und verantwortungsvoll.
Alles andere wäre wohl eindeutig eine Fehlentscheidung.

A soll ganz schnell abnehmen, dann ist auch das Thema gegessen

Super Ratschlag. 30 Kilo in einer Woche dürften wohl zu
schaffen sein.

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Nach 5 Jahren Probezeit
wird man Berufsbeamter, wenn ich richtig informiert bin.

Aber nicht automatisch. Da wird schon noch einmal genau hingeschaut, auch vom Amtsarzt.

Nach 5 Jahren Probezeit
wird man Berufsbeamter, wenn ich richtig informiert bin.

Aber nicht automatisch. Da wird schon noch einmal genau
hingeschaut, auch vom Amtsarzt.

Genau das war ja die Intention, denn man kann ja die Auflage geben, nach der Ausbildung eine erneute Untersuchung vorzunehmen.

Aber wieso sollte ich auch vernünftige Antworten erwarten? Vorverurteilen, abstempeln und blöde Sprüche klopfen (siehe andere Antworten) ist irgendwie einfacher und wird leider auch bei w-w-w immer beliebter. (Diskussion hierzu wird ignoriert)

Nach 5 Jahren Probezeit
wird man Berufsbeamter, wenn ich richtig informiert bin.

Aber nicht automatisch. Da wird schon noch einmal genau
hingeschaut, auch vom Amtsarzt.

Dies war mir auch bekannt

Genau das war ja die Intention, denn man kann ja die Auflage
geben, nach der Ausbildung eine erneute Untersuchung
vorzunehmen.

Aber wieso sollte ich auch vernünftige Antworten erwarten?
Vorverurteilen, abstempeln und blöde Sprüche klopfen (siehe
andere Antworten) ist irgendwie einfacher und wird leider auch
bei w-w-w immer beliebter. (Diskussion hierzu wird ignoriert)

Diskutieren nicht notwendig. Weshalb sollte eine Behörde andere
Kriterien anwenden als jedes private Unternehmen für eine
verantwortliche Position? Nur wird das dort aus naheliegenden Gründen
nicht so deutlich gesagt.
Und wir sollten als Steuerzahler happy sein, das mit den
Steuergeldern
wenigstens hier verantwortlich umgegangen wird.

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Dies war mir auch bekannt

Wo ist dann das Problem?

Diskutieren nicht notwendig. Weshalb sollte eine Behörde
andere Kriterien anwenden als jedes private Unternehmen
für eine verantwortliche Position? Nur wird das dort aus
naheliegenden Gründen nicht so deutlich gesagt.

Du hast nur leider nicht verstanden, daß die Behörde klar und deutlich mitteilt, daß eine Einstellung trotzdem möglich ist. Es wird nach der Ausbildung vor der Übernahme ein erfolg der Behandlung überprüft. Nur muss der Amtsarzt dies auch so schreiben, aber dieser weigert sich.

Und wir sollten als Steuerzahler happy sein, das mit den
Steuergeldern wenigstens hier verantwortlich umgegangen wird.

Ohne Worte.

Aber wieso sollte ich auch vernünftige Antworten erwarten?

Nun mal langsam, die hast Du hier bekommen ! Nur leider haben Dir unsere Antworten nicht gefallen.

bei w-w-w immer beliebter. (Diskussion hierzu wird ignoriert)

Hier gibt es nichts zu diskutieren. Der Amtsarzt hat abgelehnt, aus die Maus. Da gibt es nichts zu jammern und zu klagen. Du wolltest wissen, ob es eine Möglichkeit gibt diese Entscheidung zu revidieren, mehrere Teilnehmer waren der Meinung, das das nicht geht. Was war daran blöder Spruch, Vorverurteilung, Abstempelung ?

Wenn man in diesem Forum eine Frage stellt, muß man damit rechnen eine ehrliche Meinungsäußerung zu bekommen. Wenn Du möchtest, dass Dir nach dem Munde geredet wird, mußt Du eine Selbsthilfegruppe gründen.

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A soll ganz schnell abnehmen, dann ist auch das Thema gegessen

Super Ratschlag. 30 Kilo in einer Woche dürften wohl zu
schaffen sein.

Hallo,

ich verstehe MrMoods Ärger über diese überflüssig beleidigende Antwort sehr gut. Diese Seite ist eine Austauschseite für Wissen, Diskussionen
oder ähnliches.
Dem Problem fremder, ratsuchender Menschen mit Hohn und Spott zu begegnen ist einfach unter aller Sau und gehört sich nicht. (Auch wenn mir gerade selbst etwas ähnliches passiert ist:Schaut mal unter Gender Studies, sehr interessante Diskussion)
An den Ratlosen und das Nordlicht:
Überlegt euch doch mal, ob ihr:

  1. selbst so behandelt werden wollt.
  2. Euch solche Sprüche auch traut, wenn ihr dem Betroffenen direkt gegenübersteht.

Grüsse

Jörg

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Hallo Jörg,

erkläre mir doch bitte mal wo in meinen Antworten Hohn und Spott zu finden ist. Das würde mich einmal sehr interessieren.

Das Problem speziell in diesem Forum ist, dass manche Fragesteller verärgert reagieren, wenn die Antworten nicht zu ihren Erwartungen passen. Meiner Meinung nach ist genau das hier passiert, da muß sich der Fragesteller auch mal sagen lassen, dass es ist wie es ist und jede weitere Diskussion sinnlos ist, mit 30 kg Übergewicht kommt man nun mal nicht in den öD.

Ich bin der Meinung, dass ich Herrn Mooods auch nach meiner etwas deutlicheren Entgegenung immer noch ins Gesicht schauen kann.

Grüsse

Dito

Nordlicht

Hallo,

A soll ganz schnell abnehmen, dann ist auch das Thema gegessen

da müsste aber ein verantwortungsbewusster Arzt sofort hellhörig werden: Ganz schnell abnehmen ist meistens mit einem horrenden Jojo-Effekt verbunden.

Gruß, Karin

Hallöle auch…

also ich würde mir an Stelle von Person A die Aussage des Amtsarztes, von wegen er könne heute keine Prognose für später stellen, schriftlich geben lassen.
Sollen sich die Behörden doch untereinander einigen.

Grüße
Josy

Hallo

Hier gibt es nichts zu diskutieren. Der Amtsarzt hat
abgelehnt, aus die Maus. Da gibt es nichts zu jammern und zu
klagen. Du wolltest wissen, ob es eine Möglichkeit gibt diese
Entscheidung zu revidieren, mehrere Teilnehmer waren der
Meinung, das das nicht geht. Was war daran blöder Spruch,
Vorverurteilung, Abstempelung ?

Wenn man in diesem Forum eine Frage stellt, muß man damit
rechnen eine ehrliche Meinungsäußerung zu bekommen. Wenn Du
möchtest, dass Dir nach dem Munde geredet wird, mußt Du eine
Selbsthilfegruppe gründen.

Hat jemand eigentlich die Frage gelesen? Anscheinend nicht, denn sonst würden solche Antworten nicht kommen, und in diesem Fall finde ich sie ähnlich dämlich wie der OP…

Behörde wird nur mit Amtsartz-Prognose einstellen, Amtsarzt weigert sich eine abzugeben (merke: nicht mal eine negative), Alternativen werden nicht akzeptiert.
Meiner Ansicht nach geht es hier um eine sinnvolle, (amts-?)rechtliche Fachfrage und nicht wie der OP am besten abnimmt.

Gruß, DW.

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oT
Es gibt ja doch noch Leute, die lesen und verstehen…
Danke!

Das Problem speziell in diesem Forum ist, dass manche
Fragesteller verärgert reagieren, wenn die Antworten nicht zu
ihren Erwartungen passen.

Nein nein, ich reagiere verärgert, weil die Antworten nicht mal zur Frage passen.

Meiner Meinung nach ist genau das
hier passiert, da muß sich der Fragesteller auch mal sagen
lassen, dass es ist wie es ist und jede weitere Diskussion
sinnlos ist, mit 30 kg Übergewicht kommt man nun mal nicht in
den öD.

Ich könnte das widerlegen, aber hier geht es ja um die Theorie. Sonst wird’s zur Rechtsberatung. Kleiner Tipp: Es geht um die Ausbildung, nach welcher erneut entschieden werden kann ob übernommen wird! (das sage ich nun zum x-ten mal)

Sollen sich die Behörden doch untereinander einigen.

Das tun sie aber nicht, denn schließlich will A was von denen und nicht umgekehrt.

Wenn A hier nicht eingreift, wird er von der Liste gestrichen und gut ist.

Hallo Jörg,

erkläre mir doch bitte mal wo in meinen Antworten Hohn und
Spott zu finden ist. Das würde mich einmal sehr interessieren.

Okay, ich habe dich mit dem Ratlosen über einen Kamm geschert, der um einiges taktloser vorging als du. Wenn du möchtest, dass ich seine klaren Aussagen auseinandernehme, tue ich das.
Unangebrachtes bei dir:

Das Problem speziell in diesem Forum ist, dass manche
Fragesteller verärgert reagieren, wenn die Antworten nicht zu
ihren Erwartungen passen.

Deine Antwort passt nicht zur Frage. siehe RE6:Nicht so dünnhäutig von DW0815. Du wirfst dem OP irrationales Verhalten vor(verärgert reagieren), obwohl du selbst mit deiner Antwort nicht den rationalen Kern der Frage erfasst hast.
:hier passiert, da muß sich der Fragesteller auch mal sagen

lassen, dass es ist wie es ist und jede weitere Diskussion
sinnlos ist, mit 30 kg Übergewicht kommt man nun mal nicht in
den öD.

s.o.

Wenn man in diesem Forum eine Frage stellt, muß man damit rechnen eine ehrliche Meinungsäußerung zu bekommen. Wenn Du möchtest, dass Dir nach dem Munde geredet wird, mußt Du eine Selbsthilfegruppe gründen.

OP wollte nicht, dass ihm nach dem Mund geredet wird, er wollte auch keine unsachgemäße Meinungsäußerung, sondern rechtlichen Rat von qualifizierter Stelle.
Das mit der Selbsthilfegruppe brauche ich nicht mehr zu kommentieren, oder?

Ich bin der Meinung, dass ich Herrn Mooods auch nach meiner
etwas deutlicheren Entgegenung immer noch ins Gesicht schauen
kann.

Es ging mir nicht darum, ob du ihm nach deiner Entgegnung ins Gesicht schauen kannst. Ich möchte gerne, dass sich jeder vorstellt, er würde der Person bei der Antwort gegenüberstehen. Das hilft dabei, sich in die Situation des Betroffenen hineinzuversetzen.

Grüsse

Dito

Nordlicht

Grüsse

Jörg

Hat jemand eigentlich die Frage gelesen? Anscheinend nicht,

Ja und auch die Antwort gegeben.

Behörde wird nur mit Amtsartz-Prognose einstellen, Amtsarzt
weigert sich eine abzugeben

So, das ist die Antwort. Der Amtsarzt sagt NEIN und gibt auch keine Progonose ab. Basta! Er wird seine Gründe haben, niemand kann ihn zwingen, etwas zu bescheinigen, was er nicht vertreten kann.

Alternativen werden nicht akzeptiert.

Was noch ?

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