Problem mit Arbeitsspeicher

Hallo zusammen,

also, wir haben einen Pentium, der so 2,5 Jahre alt ist!

Nun ist in diesem Rechner nur eine einfache Karte mit 128 MB DDR-Ram verbaut- was ja heut zu Tage NICHTS ist!

Mir persönlich ist das viel zu langsam- und auch meinen Mann kekst das ganz schön rund 10 Minuten warten zu müssen, ehe er sich ins Netz einloggen kann!

Nun hab ich schon vor einigen Monaten von einer Bekannten eine Karte mit 256 MB DDR-Ram bekommen! So weit so gut! Sie lief problemlos über 2-3 Wochen! Danach war der Rechner beim Hochfahren nur noch am Piepen!

Seitdem bin ich alle 14 Tage am umbauen! 14 Tage großer Speicher, 1 Woche kleiner Speicher! Ich denke- wer selber gerne am Rechner sitzt, weiß, wie ätzend und nervig das ist…

Die Frage ist jetzt: warum ist die große Speicherkarte NICHT kompatibel? Ist sie einfach nur defekt oder verträgt sie sich mit dem ganzen System einfach nicht?

Wenn eines von beidem zutrifft, warum geht sie dann immer mal für 14 Tage und fängt dann erst an zu streiken?

Es ist nicht mal so, dass der Rechner dann am Abend zuvor (ehe sie wieder piept) in irgend einer Weise langsamer läuft als sonst!

Wenn ich jetzt neuen Arbeitsspeicher kaufe- worauf sollte/nein MUSS ist achten?

So geht es jedenfalls NICHT mehr weiter!

Freue mich auf jede Antwort!

Liebe Grüße, Melanie

also, wir haben einen Pentium, der so 2,5 Jahre alt ist!

Wie schnellm Welcher Kern, wie viel Cache? - Völlig unwichtig, aber nett zu wissen. Der Prozessortyp beschreibt kein ganzes System, da musst du mehr liefern :smile:

Wichtiger ist, welches Mainboard ihr habt (Hersteller, Modellbezeichnung).

Nun hab ich schon vor einigen Monaten von einer Bekannten eine
Karte mit 256 MB DDR-Ram bekommen! So weit so gut! Sie lief
problemlos über 2-3 Wochen! Danach war der Rechner beim
Hochfahren nur noch am Piepen!

Das Piepen gibt Auskunft über die Art des Fehlers. Je nach BIOS (Welches habt ihr? Falls unbekannt: Beim Start Entf drücken und ablesen) werden unterschiedliche Tonhöhen- oder -längenkombinationen verwendet. Du kannst dann dein Piepen mit einer Tabelle vergleichen und das Problem ablesen.

Seitdem bin ich alle 14 Tage am umbauen! 14 Tage großer
Speicher, 1 Woche kleiner Speicher! Ich denke- wer selber
gerne am Rechner sitzt, weiß, wie ätzend und nervig das ist…

Merkwürdig :smile:

Die Frage ist jetzt: warum ist die große Speicherkarte NICHT
kompatibel? Ist sie einfach nur defekt oder verträgt sie sich
mit dem ganzen System einfach nicht?

Dazu muss man jetzt wissen, was für ein RAM-Modul schon drin war (wie schnell, einseitig oder doppelseitig, wie viele Speicherchips?) und was für eins dazu gekommen ist (gleiche Fragen) und ob das Mainboard diesen RAM-Typ generell und im speziellen in Kombination mit dem alten RAM unterstützt (was wiederum in der Mainboard-Anleitung steht).

Wenn ich jetzt neuen Arbeitsspeicher kaufe- worauf sollte/nein
MUSS ist achten?

Siehe oben bei Mainboard und RAM. Wenn alle Daten zueinander passen, sollte es auch funktionieren. Generell ist Arbeitsspeicher abwärtskompatibel. Das heißt, dass das langsamste eingebaute Modul die Geschwindigkeit vorgibt und ggf. die anderen bremst. Ansonsten muss das Board den RAM unterstützen (siehe oben, bei den Daten, die über die RAM-Module interessant sind). Außerdem ist es ratsam, RAM von Markenherstellern zu kaufen (Kingston, Corsair, Infineon, …). Der ist kaum teurer als normaler, wurde aber getestet und läuft daher „durchschnittlich“ (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) stabiler als Noname-RAM.

Übrigens: Speicherkarten sind was anderes als RAM.

also, wir haben einen Pentium, der so 2,5 Jahre alt ist!

Wie schnellm Welcher Kern, wie viel Cache? - Völlig unwichtig,
aber nett zu wissen. Der Prozessortyp beschreibt kein ganzes
System, da musst du mehr liefern :smile:

Wichtiger ist, welches Mainboard ihr habt (Hersteller,
Modellbezeichnung).

Frag mich was leichteres :wink:!

Nun hab ich schon vor einigen Monaten von einer Bekannten eine
Karte mit 256 MB DDR-Ram bekommen! So weit so gut! Sie lief
problemlos über 2-3 Wochen! Danach war der Rechner beim
Hochfahren nur noch am Piepen!

Das Piepen gibt Auskunft über die Art des Fehlers. Je nach
BIOS (Welches habt ihr? Falls unbekannt: Beim Start Entf
drücken und ablesen) werden unterschiedliche Tonhöhen- oder
-längenkombinationen verwendet. Du kannst dann dein Piepen mit
einer Tabelle vergleichen und das Problem ablesen.

Tja- wollte gerne mal ins Bios gucken- komm aber NICHT rein… Keine Ahnung warum! Aber mehr wie beim Start Entf drücken kann ich nicht! Das einzogste, worauf er anspringt, ist F2, und da kann man nur den Rechner zurücksetzen…
Das Piepen ist übrigens ein lang gezogener Ton (etwa 5-7 Sek. lang), dann kommt eine kleine Pause (etwa 2-3 Sek.) und dann wieder das Piepen…

Würd gerne in eine Tabelle schauen- aber der PC ist echt nicht sehr kooperativ…

Seitdem bin ich alle 14 Tage am umbauen! 14 Tage großer
Speicher, 1 Woche kleiner Speicher! Ich denke- wer selber
gerne am Rechner sitzt, weiß, wie ätzend und nervig das ist…

Merkwürdig :smile:

Die Frage ist jetzt: warum ist die große Speicherkarte NICHT
kompatibel? Ist sie einfach nur defekt oder verträgt sie sich
mit dem ganzen System einfach nicht?

Dazu muss man jetzt wissen, was für ein RAM-Modul schon drin
war (wie schnell, einseitig oder doppelseitig, wie viele
Speicherchips?) und was für eins dazu gekommen ist (gleiche
Fragen) und ob das Mainboard diesen RAM-Typ generell und im
speziellen in Kombination mit dem alten RAM unterstützt (was
wiederum in der Mainboard-Anleitung steht).

Also- es war ein 128 MB DDR-Ram Speicherchip von Infineon drin, mit 8 Speicherchips (keine Ahnung, ob einseitig oder doppelseitig- woran seh ich das)! Läuft mit 266 MHz!
Das andere ist ein Modul mit ebenfalls 8 Speicherchips (auch hier keine Ahnung, ob ein- oder doppelseitig) und 256 MB Ram! Das Modul ist ebenfalls von Infineon- kann aber über die MHz keine Angabe machen, weil nix drauf steht (hab den leider nur gebraucht übernommen, ohne irgendeine Verpackung oder Beschreibung)!
Ich lasse die beiden Module GETRENNT laufen, so dass sich da auch nix gegenseitig ausbremsen kann… Und trotzdem geht es nicht!

Wenn ich jetzt neuen Arbeitsspeicher kaufe- worauf sollte/nein
MUSS ist achten?

Siehe oben bei Mainboard und RAM. Wenn alle Daten zueinander
passen, sollte es auch funktionieren. Generell ist
Arbeitsspeicher abwärtskompatibel. Das heißt, dass das
langsamste eingebaute Modul die Geschwindigkeit vorgibt und
ggf. die anderen bremst. Ansonsten muss das Board den RAM
unterstützen (siehe oben, bei den Daten, die über die
RAM-Module interessant sind). Außerdem ist es ratsam, RAM von
Markenherstellern zu kaufen (Kingston, Corsair, Infineon,
…). Der ist kaum teurer als normaler, wurde aber getestet
und läuft daher „durchschnittlich“ (mir fällt gerade kein
besseres Wort ein) stabiler als Noname-RAM.

Übrigens: Speicherkarten sind was anderes als RAM.

Danke für die Info! Kenn mich da leider nicht wirklich mit aus! Bis vor kurzem hat es immer genügt zu wissen, wo die Kiste an und wieder aus geht!

Trotzdem schon mal Danke für Deine Hilfe!

Liebe Grüße, Melanie

Wichtiger ist, welches Mainboard ihr habt (Hersteller,
Modellbezeichnung).

Frag mich was leichteres :wink:!

Das steht irgendwo auf dem Board drauf, meist in etwas größerer und fetterer Schrift als die Anschlussbezeichnungen und irgendwo in der Mitte, wo eben Platz ist :smile:

Du kannst dir auch ein Systemdiagnosetool runterladen (wenn der PC mal gerade funktioniert ^^), beispielsweise „Everest Home Edition“ oder „AIDA“ (beide kostenlos). Dort kannst du sowohl zum Mainboard als auch zum RAM genauere Informationen auslesen. Die BIOS-Version und -Bezeichnung wird auch angegeben.

Also- es war ein 128 MB DDR-Ram Speicherchip von Infineon
drin, mit 8 Speicherchips (keine Ahnung, ob einseitig oder
doppelseitig- woran seh ich das)! Läuft mit 266 MHz!
Das andere ist ein Modul mit ebenfalls 8 Speicherchips (auch
hier keine Ahnung, ob ein- oder doppelseitig) und 256 MB Ram!
Das Modul ist ebenfalls von Infineon- kann aber über die MHz
keine Angabe machen, weil nix drauf steht (hab den leider nur
gebraucht übernommen, ohne irgendeine Verpackung oder
Beschreibung)!
Ich lasse die beiden Module GETRENNT laufen, so dass sich da
auch nix gegenseitig ausbremsen kann… Und trotzdem geht es
nicht!

Doppelseitig bedeutet ganz einfach, dass auf beiden Seiten der Modulplatine Chips angebracht sind, einseitig, dass nur auf einer Seite Chips kleben. Wenn es Module mit 8 Chips sind würde ich mal auf einseitige tippen, weil bei DDR-RAM meist 8 Chips pro Seite verbaut werden.