Problem mit Babykatze

Hallo zusammen,
wir haben seit knapp 2 Tagen eine kleine Katze (8Wochen alt)
In der ersten Nacht hat Sie in unmittelbarer nähe zum Kratzbaum (NEU) gekackt. Ich hab also ein Tuch mit etwas Kacke ins Katzenklo gelegt und die Katze hinterher, was Sie anscheinend auch verstanden hat, denn kurz drauf hat Sie Ihr kleines Geschäft auch darin vollbracht. Das hat Sie anscheinend aber wieder nach ein paar Std vergessen, denn gestern spät Abends, hat Sie in diese Ecke gepisst. Ich nehm an, Sie hat die Kacke noch etwas gerochen. Also selbes Spiel mit Tuch und Katze nochmal. Aber heute morgen war beides wieder in der Ecke.

Ich hab die Ecke schon mit Essigreiniger und anderen scharfen Reinigern geschruppt und gewienert, aber jedesmal rennt Sie in diese Ecke, setzt sich hin und … ja, ich spring dann schnell auf, trag Sie ins Klo und dann macht Sie da auch.
Die Frage ist nun: Wie bekomme ich die Katze dazu, gerade Nachts, ins Klo zu machen?
Ich kann ja kaum, Katzenstop o. ä. da hin sprühen, sonst geht Sie ja auch nicht auf den Kratzbaum. Umstellen ist auch aber auch nicht möglich.

Weiß jemand Rat?

Ich danke schonmal im vorraus.

Hallo,

meine Idee wäre, das Katzenklo einfach dort hin zu stellen. Wenn sie es erst mal akzeptiert hat, kannst du es auch wieder umstellen. Das Reinigen mit Essigreinigern ist übrigens kontraproduktiv, das ermutigt die Katze erst recht, diese Stelle wieder zu benutzen.

Schöne Grüße
Jule

Hallo

wir haben seit knapp 2 Tagen eine kleine Katze (8Wochen alt)

Die Katze wurde viel zu früh von der Mutter getrennt. Wenn es geht, bringt sie umgehend zur Mutter zurück und hole sie wieder, wenn sie 12 Wochen alt ist.

Wenn es nicht geht, hole die wenigstens noch ein weiteres Kätzchen, damit sie wenigstens eine Spielkameraden hat. Aber eine erwachsene Katze, die ihr alles Nötige beibringt, wäre schon wichtig.

Hab schon öfters gehört, dass es lebenslange Verhaltensprobleme geben kann, wenn die Katzen zu früh von der Mutter getrennt werden.

Wenn die Katze übrigens kein Freigänger wird, müsstest du sowieso noch eine weiter Katze haben.

Viele Grüße

Hallo

Wenn die Katze übrigens kein Freigänger wird, müsstest du
sowieso noch eine weiter Katze haben.

Warum ?

Gruß
BelRia

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Hallo

Wenn die Katze übrigens kein Freigänger wird, müsstest du sowieso noch eine weiter Katze haben.

Warum ?

z. B.:
http://www.feline-senses.de/keine-einzelhaltung.html

Hallo Katzeneltern,
die ist mit 8 Wochen wirklich noch zu klein.
Sie sucht Mutter und Geschwister. Im KKlo kann man verschiedene
Einstreu ausprobieren. Sie kleinen Pfötchen sind so zart, da kratzen die Klümpchen manchmal. Entweder weiches oder einfach mal Sand ausprobieren, bis sie es gelernt hat.
Viel Erfolg!
Aber wir Menschen können nun mal nicht die Mama ersetzen!

Man mag es glauben
oder auch nicht.

Hallo,

ich hätte gerne mal eine belastbare Studie, die die Behauptung, Gruppenhaltung sei das einzig Wahre für Katzen, belegt. Bislang habe ich lediglich das Gefühl, dass im Internet einer vom anderen abschreibt. Verlässliche Quellen habe ich bislang keine gefunden. Es würde mich freuen, wenn da mal einer der Katzenkundigen etwas Derartiges auftäte.

Nach meiner persönlichen Erfahrung ist das Risiko, mit zwei oder mehr Katzen Probleme zu haben, nicht geringer, als mit einer Katze - eher im Gegenteil. Wenn man Glück hat, und die Katzen sich sympathisch sind, mag das ganz nett sein, aber das ist ja durchaus keine Selbstverständlichkeit.

In jedem Fall sei gesagt, dass die Haltung mehrerer Katzen einen nicht davor bewahrt, dass diese die Wohnung bepissen. Auch hier spielt u.U. das Revierverhalten erst recht eine bedeutsame Rolle und verschärft das Problem, anstatt es zu lösen.

Schöne Grüße
Jule

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Hallo Jule,

meine ganz persönliche, nicht wissenschaftlich belegbare Beobachtung an freilaufenden Katzen auf Formentera und den Halbwohnungskatzen, wie ich sie habe: Die meisten Katzen genießen die Gesellschaft von anderen Katzen. Das Sozialverhalten ist aber weit entfernt von dem Rudelverhalten, dass wir von Hunden kennen. Einen Teil ihres Lebens (Jagd, Revierverhalten) verbringen sie als Einzelgänger, einen anderen Teil „in der Kneipe“. Man liegt zusammen in der Sonne, man döst gemeinsam auf dem Plumeau…

Meine Beobachtung ist, dass andere Katzen schon wichtig sind, aber nicht zwingend unverzichtbar. Bei reiner Wohnungshaltung würde ich bei der lockeren Verbandelung aber auch dazu raten, dass eine 2. Katze dabei ist. Auch wenn keine enge Blutsbruderschaft geschlossen wird, der/die Andere spielt eine wichtige Rolle bei Tagesabläufen. Sofern es zwischen den Katzen klappt natürlich.

Ich kann es dir nicht so gut erklären wie du uns die Hunde näher bringst, aber soviel steht für mich fest: Katzen sind zwar keine Rudeltiere (!), aber auch nicht obligatorische Einzelgänger. Den meisten Katzen tut eine 2. Katze gut, sofern die beiden sich miteinander verstehen.

LG Barbara

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Hallo

Es würde mich freuen, wenn da mal einer der Katzenkundigen etwas Derartiges auftäte.

Die Katzenkundigen, die hier schon mal sind, schreiben das alle übereinstimmend.

So viel ich weiß, geht es dabei um Beobachtungen, wie Katzen miteinander kommunizieren. Die unterhalten sich regelrecht miteinander. Das fällt bei einer Einzelkatze weg. Andererseits scheint es recht oft Verhaltensstörungen und Übergewicht bei Einzel-Wohnungskatzen zu geben. Wenn das Leute, die viel mit Katzen zu tun haben, häufig beobachten, dann reicht mir das als deutlicher Hinweis.

Wenn man Glück hat, und die Katzen sich sympathisch sind

Das stimmt natürlich, dass sie sich sympatisch finden müssen. Deswegen würde ich auch am besten Geschwister nehmen, die von Anfang an aufeinander eingespielt sind. Ich glaube, wenn man gleichgeschlechtliche hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich auch nach der Geschlechtsreife noch vertragen, aber das denke ich mir mehr oder weniger aus, habe nur mal von einem Pärchen gehört, wo das nicht der Fall war.

Viele Grüße

Hallo,

verlinken ist das eine, eigene Erfahrungen machen das andere und Erfahrungen haben jene die Katzen halten und zwar bei sich Daheim in Haus und Hof.

Am Besten lernt man Katzen kennen, wenn man selber so eine Fellnase daheim hat und bevor ich meinem Kater eine 2. Katze aufzwinge darf der Herr alleine über Haus und Hof „herrschen“.

Sollte der Kater mal eine 2. Katzen mitbringen und sie auch bleiben darf, ist sie herzlich willkommen, aber aufzwingen möchte ich ihm keine mehr, denn das gibt Krieg von feinsten.

Mein Fazit dazu ist: Ein Katzenpärchen von Anfang an ist sicher etwas anderes, wenn sie sich verstehen, als wenn man einer Einzelkatze nun mit aller Gewalt einen Partner aufzwingen möchte, nur weil es auf irgendwelchen Internetseiten steht.

Gruß
BelRia

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Hi BelRia

Wenn die Katze übrigens kein Freigänger wird, müsstest du
sowieso noch eine weiter Katze haben.

Warum ?

Weil es 'ne Babykatze ist. Noch ein kleines Biest oder ein älterer, selbstverständlich sozialverträglicher Ersatzelter sorgt dafür, dass sie zusammen aufwachsen und sich miteinander beschäftigen können. Was sich wiederum günstigenfalls positiv auf das mitmenschliche Zusammenleben auswirkt. Katze glücklich oder mindestens zufrieden, Wohnung bewohnbar. Sonst nicht. That’s it.

Natürlich gilt das nicht für gestandene, schon erwachsene Katzen, die aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage und willens sind, andere Artgenossen neben sich ertragen zu können und das sind ungeheuer viele. Die Tierheime und der Katzenschutz bersten vor denen.

Meine olle Edith, Gott hab sie selig, war genau so eine. Sie war der Überzeugung, ein Mensch zu sein (auf einen Stuhl mit am Tisch sitzen, immer auf der Wohnzimmergarnitur einen Platz beanspruchen, im Bett mit dem Kopf auf dem Kissen und dem Rest unter der Decke schlafen). Leider ein ausgesprochen katzenhassender Mensch. Ging überhaupt nicht. Ich hatte sie mit ca. 9 Jahren übernommen und alles war gut, bis ich ihr ein kleines Katzenkind zugesellte.

Nicht nur jeden Tag Hass, Terror, Lärm und Krieg, sondern auch ausgiebigste Protestkundgebungen via weiträumiger Zupisserei war die Folge. Als wir mal ein paar Wochen verreist waren und sie in die Obhut einer enorm erfahrenen Katzenfamilie zu geben versuchten, mussten wir mitten im Urlaub zwischendurch zurückfahren, weil Edith sich blutigste Gemetzel mit den alteingesessenen Katzen lieferte und die Sitter absolut nicht mehr weiter wussten. Teuer, so eine Katzenpension auf die Schnelle.

Aber wie gesagt, weniger psychopathische, größtmöglich junge Katzen sind einfach in der Wohnung so zusammenlebenstechnisch wirklich ganz wesentlich ausgeglichener und deshalb viel leichter zu händeln zu zweit, das stimmt schon. Generell ist aber die Aussage, Stubenkatzen müssen zwingend immer unter allen Umständen vergesellschaftet werden, so pauschal natürlich Unfug, soweit klar.

Gruß

Annie

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Hallo

verlinken ist das eine, eigene Erfahrungen machen das andere

Ich nehme doch an, dass wenigstens die meisten der (sehr vielen) Leute, die gegen die Einzelhaltung von Katzen anschreiben, eigene Erfahrungen mit Katzen haben.

bevor ich meinem Kater eine 2. Katze aufzwinge darf der Herr alleine über Haus und Hof „herrschen“.

Der ist doch ein Freigänger, wenn er auch über den Hof herrscht. Da sagt doch niemand was gegen Einzelhaltung.

Viele Grüße

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Hallo

verlinken ist das eine, eigene Erfahrungen machen das andere

Ich nehme doch an, dass wenigstens die meisten der (sehr
vielen) Leute, die gegen die Einzelhaltung von Katzen
anschreiben, eigene Erfahrungen mit Katzen haben.

Nun, ich dachte da eher an jene die keine Katzen haben, aber meinen was auf Webseiten steht, ist das Gelbe vom Ei. Und wie schon öfter erwähnt , nicht alle Katzen sind verträglich, auch wenn es auf diversen Webseiten zu stehen scheint. Vergleiche mal die Katzen-Webseiten, nicht alle ein paar reichen, man könnte meinen die schreiben alle ab :wink:

bevor ich meinem Kater eine 2. Katze aufzwinge darf der Herr alleine über Haus und Hof „herrschen“.

Der ist doch ein Freigänger, wenn er auch über den Hof
herrscht.

Da er über Haus und Hof herrscht ist er kein 100 % Freigänger, sondern hält sich überwiegend im Haus, schlafen auf dem Sofa, im Korb oder sonst wo auf, Nachts meistens draußen außer im Winter und trotzdem käme ich nicht auf die Idee ihm nun ein 2. Kätzchen zur Bespielung vor die Nase zu setzen, weil wir wissen wie das ausgeht.

Da sagt doch niemand was gegen Einzelhaltung.

Da bin ich nun aber beruhigt, dass niemand dazu etwas sagt :wink:

In der Wohnung soll der Katzenhalter seiner Katze einen 2. Partner aufzwingen zur Bespielung weil das so geschrieben steht auf diversen Webseiten und draußen sollen die Freigänger dann alleine herumstromern.

Erfahrungen mit Katzen, eigene Erfahrungen da lernt man ungemein viel über Katzen und wie sie ticken.

Gruß
BelRia

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Hallo

In der Wohnung soll der Katzenhalter seiner Katze einen 2. Partner aufzwingen zur Bespielung

Deswegen habe ich ja geschrieben, der UP soll nach Möglichkeit direkt ein Geschwisterchen mit aufnehmen.

weil das so geschrieben steht auf diversen Webseiten

Natürlich nicht, ‚weil das so geschrieben steht‘, sondern weil ich annehme, dass das meistens so stimmt. Ich habe das schon sehr oft gelesen, und das waren offensichtlich oder zumindestens anscheinend zum großen Teil Leute, die nicht nur schon etliche eigene Katzen hatten und haben, sondern auch viele Katzen von anderen Leuten und völlig wild lebende Dorfkatzen beobachtet haben.

und draußen sollen die Freigänger dann alleine herumstromern.

Beim Freigänger geht man natürlich davon aus, dass da noch andere Katzen in der Gegend wohnen.

Viele Grüße

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Hallo

In der Wohnung soll der Katzenhalter seiner Katze einen 2. Partner aufzwingen zur Bespielung

Deswegen habe ich ja geschrieben, der UP soll nach Möglichkeit
direkt ein Geschwisterchen mit aufnehmen.

Und wo siehst du nun genau den Unterschied zwischen aufzwingen und direkt ein Geschwisterchen aufnehmen ?

Mich erschleicht langsam der Gedanke, ohne 2. Katze wo auch immer und ob dem einzelnen Halter genehm ist, meinen einige die selber keine Katzen haben, liefe ein Katzenleben aus dem Rahmen oder müsse sich ein Halter eine 2. Katze antun.

weil das so geschrieben steht auf diversen Webseiten

Natürlich nicht, ‚weil das so geschrieben steht‘, sondern weil
ich annehme, dass das meistens so stimmt. Ich habe das schon
sehr oft gelesen,

Eben, du nimmst es nur an das etwas stimmen könnte und weil du es irgendwo gelesen hast, müsste es so sein.

und draußen sollen die Freigänger dann alleine herumstromern.

Beim Freigänger geht man natürlich davon aus, dass da noch
andere Katzen in der Gegend wohnen.

Wer ist man und wieso geht man natürlich davon aus, dass noch andere Katzen in der Gegend wohnen? Selbst wenn andere Katzen in der Gegend wohnen, woher genau willst du und man wissen, dass diese dann gemeinsam herumstromern oder ein „Rudel“ bilden, die Nachts die Gärten unsicher machen.

Wie geschrieben, am besten ist immer noch die eigene Erfahrung an und um die eigene Katze oder den Katzen, ich könnte mir vorstellen, dass so mancher aus seinem Traum erwacht mehr als eine Katze halten zu müssen, besonders wenn sie untereinander aufgezwungen wurden, weil 2 Kätzchen so hübsch miteinander spielen können und den Menschen mit ihren putzigen Spielen erfreuen. Stimmt 2 Katzen können viel besser in der Gardine schaukeln als eine alleine :wink:

Gruß
BelRia

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Hallo,

Natürlich sind Katzen keine Rudeltiere. Sie bilden aber Gruppen, lockere Verbände.
Das kann ich an meinem Kater beobachten. Er ist Freigänger. Ich habe noch einen Kater, der nur (bisher) in den Garten durfe.

Der Freigänger hat eine richtige Katzengang, sie sind zu dritt und ziehen durch die Siedlung, überfallen gemeinsam (!) andere Katzen in ihren Gärten. Gejagt wird allerdings alleine. Da stellt man sich als Katzenkumpel ein wenig weiter weg und beobachtet die Freundin bei der Jagd.
Wenn SIE in der Nähe ist, wird mein Kater zuhause unruhig und will raus, umgekehrt scheint es genauso zu sein. Die Besitzer der Kätzin wohnen in der selben Siedlung und wissen, dass unser Kater sie abholen kommt. Sie wird auch sofort rausgelassen, wenn er (dreister Weise) direkt auf der Terasse steht.
Dieses Verhalten zeigt, dass Katzen sehr wohl Gruppentiere sind, es zeigt auch sehr tpisch, dass sie alleine Jagen.
ABER: Als ich meinem Freigänger noch einen Katzenkumpel vor die Nase gesetzt habe, war er nicht sehr glücklich darüber.
Das Zusammenführen beider Tiere klappte mit einigen Tricks dennoch gut. Die zwei sind keine Kumpels geworden, der Hauskater wird eher gemieden, anfang sehr diszipliniert und konsequent ignoriert. Irgendwann spielte man auch miteinander, aber sie schlafen NIE zusammen, sie putzen sich gegenseitig nicht, alles DInge, die zeigen würden, dass sie sich gern haben, passieren nicht. Man akzepiert sich, wenn es sein muss kümmert man sich um einander. (Beispiel: Mein „kleiner“ ist mal durch einen Dauerlauf im Park so dermaßen außer Puste gewesen, dass ihn der Große erst angeschaut hat, dann mit einem „Mau“ angeschubst hat, so nach dem Motto, alles ok? Dann als es ihm sichtlich besser ging, stand der Freigänger auf und ging wieder!)

Katzen sollten FREIGANG haben, wenn nicht, dann brauchen sie einen kätzischen Freund, und man kann hoffen, dass sie den, den Mensch ihnen anbringt auch mögen!
Meistens waren meine Katzen wesentlich empflindler, wenn sie keine Freingänger waren. Veränderungen waren ein Greuel usw usw. Die typischen Probleme, die man mit reinen Wohnungskatzen hat, hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Freigängern nicht. Sie sind wesentlich „cooler“. Wobei Ausnahmen die Regel bestätigen, denn Katzen sind nicht alle gleich und für keine Katze kann man allgemeingültige Regeln aufstelen.
Ist wie bei Menschen: Ein bestimmtes psychologisches Verhalten und Grundmuster ist uns allen eigen, aber gleich sind wir noch lange nicht!
Wenn keine zweite Katze, dann Freigang, wenn kein Freigang, eine zweite Katze, wenn beides nicht drin ist, sollte man aus Liebe zu den Tieren auch keine (junge) Katze nehmen. (Ich hatte auch schon alte Katzen, die auf keinen Fall rauswollten und keine anderen Vierbeiner akzeptiert haben. Alte Damen wollen eben gerne ihre Ruhe haben, da ist der Gang zum Futternapf schon zuviel!)
In diesem Sinne
Liebe Grüße
Ayse

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Hallo,

zum einen ist sie zu jung, das haben die anderen auch schon geschrieben.

Zum anderen ist vielleicht der Weg zur Katzentoilette zu lang?

Ist wie mit kleinen Kindern, bis sie merken, daß sie müssen, ist es oft schon zu spät bzw die Toilette zu weit weg.

Toilette in den derzeitigen Aufenthaltsraum stellen und es sollte zukünftig alles gut werden.

Und bitte feine Katzenstreu verwenden, das grobe Zeugs ist für so kleine Würmer meistens nix.

Und den Deckel abmachen.
Zum einen ist es oft schwierig als kleines Kätzchen diese schweren Schwingtüren aufzubekommen und allein in einem kleinen Raum ist für kleine Kätzchen, die bisher nie allein waren schon sehr einschüchternd.

Grüße
miamei

Zuerst einmal, danke ich den ein-zwei Leuten, die mir hier direkt auf meine Frage geantwortet haben.
Und dennoch ist es immer und überall dasselbe.
Man stellt eine Frage und bekommt kaum Antworten darauf sondern es wird eine Diskussion losgetreten, ob z.b. zu jung oder sonstiges.
Mir ist ehrlich gesagt shit-egal ob Sie zu jung ist. Fakt ist: Ich habe Sie aus einem unzumutbarem Haushalt geholt, war voll von Flöhen, Milben und Würmern. Daher denke ich, ist es für Sie das beste, dass Sie nun bei uns ist… auch wenn Sie „alleine“ ist.

Ich hab noch bis Ende Juli Urlaub und bin den ganzen Tag zuhause. Sie ist also seltenst ohne Gesellschaft und Ihr wird mit Sicherheit auch nicht langweilig.
Es ist alles gut, so wie es ist!
Und JA… Sie geht mittlerweile auch von selbst auf Ihre Toilette.

LG
Anja