Problem mit Datensicherung auf ext. Festplatte

Hallo, ich möchte eine Datensicherung durchführen und auf eine externe Festplatte (2 TB, davon 1,73 von 1,82 TB frei) platzieren. Die Sicherung startet normal, bricht aber nach 2 Min. ab mit folgenden Hinweisen:

     SICHERUNG ÜBERPRÜFEN

Es konnte keine Schattenkopie erstellt werden. Weitere Informationen finden Sie in den Anwendungsereignisprotokollen „VSS“ und „SPP“.
Details: Es ist nicht genügend Speicher vorhanden, um die Schattenkopie-Speicherdatei oder andere Schattenkopiedaten zu erstellen.

     SICHERUNG ERNEUT AUSFÜHREN

     SICHERUNGSEINSTELLUNG ÄNDERN

Ich hoffe, daß Sie mir helfen können
und wünsche ein schönes Osterfest

Hallo,

vermutlich ist dein Quelldatenträger voll oder dein Betriebssystem spielt verrückt. Die Schattenkopie-Dateien werden nämlich vor der eigentlichen Sicherung auf den zu sichernden Laufwerken abgelegt. Du solltest also zuerst einmal versuchen, dein System aufzuräumen und dann die Sicherung erneut starten.

LG Culles

Danke Culles, alles clear.

LG dumiok

Ansonsten wäre ein Richtiges BackUp besser.

Dafür gibt es zb dieses Gute Tool:http://www.chip.de/downloads/Paragon-Backup-Recovery…

Deinen Rat habe ich befolgt, hat super geklappt. Vielen vielen Dank !

LG dumiok

Ansonsten wäre ein Richtiges BackUp besser.

Dafür gibt es zb dieses Gute
Tool:http://www.chip.de/downloads/Paragon-Backup-Recovery…

Hallo,

ich suche schon lange im Netz nach dem wesentlichen Unterschied zwischen Win7 „Systemabbild erstellen“ und den anderen Backup-Programmen wie eben dem von Paragon oder Acronis oder anderen. Warum soll ich ein externes Backup-Programm auf mein Win7 32 Bit installieren, wenn es mit Bordmitteln auch geht.

Seit etwa 5 Jahren stelle ich Images bzw. Systemabbilder mit Win7 her und spielte sie öfter wieder zurück, alles einwandfrei. Neuerdings stelle ich aber fest, daß trotz ausreichender Größe der 2. Festplatte, auf die ich die Images speichere, nicht mehr so viele Images wie bisher vorhanden sind; also vorher konnte ich z.B. auf 5 Images der zurückliegenden Jahre zugreifen, heute sind es nur noch 2 – wohl bemerkt, trotz ausreichender Festplattengröße.

Das verstehe ich nicht. Aber trotz allem, was ist der wesentliche Unterschied zu den anderen Image-Programmen? Wozu brauche ich die, wenn Win7 doch auch Images erstellt?

Würde mich sehr freuen, klar die Unterschiede zu erfahren und nicht so wie etwa: „Das Programm soundso ist einfach besser“.

Viele Grüße
Ferdinand

Der Unterschied ist folgender: Bei einem BackUp wird das komplette System in einer Datei gespeichert (Also alles was auf der Festplatte ist, komplett), diese Sicherung wird dann über eine Sicherungs-CD zurückgespielt, die nur die Daten vom Sicherungsdatenträger nutzt.

Bei der Datensicherung über Windows, werden nur die Grunddaten gesichert in komprimierter Form, daher ist ein zurückspielen der daten auch nur aus einem bestehendem System möglich, oder über eine Wiederherstellungs-CD die auf Daten zurückgreift, die auf der Festplatte gespeichert sind.

Hallo Germany,

danke für die Antwort.

Aber die beantwortet nicht die Frage, was der Unterschied ist zwischen Win7 Backup (also 1:1 Kopie der Festplatte) und den anderen genannten Backup-Programmen. Die Windows-Datensicherung ist kein Image, das ist mir klar.

Gruß
Ferdinand

Hallo,
auch bei den neueren Windows-Systemen kann man neben dem Systemabblid auch komplette Laufwerke sichern. Ein Sicherungssatz kann sogar mehrere Laufwerke beinhalten. Insofern können auch alle Daten wieder hergestellt werden.
Jede Windows-Version kocht da aber im Detail ihr eigenes Süppchen. Bei Windows 7 kann man „eigene Dateien sichern“, bei Windows 8 den „Dateiversionsverlauf einschalten“. Manche Versionen erlauben keine Sicherung auf einem Netzlaufwerk und und und …
Was allerdings gegenüber den meisten Alternativen der Dritthersteller stets unbefriedigend ist, ist, dass eine Verwaltung der Sicherungsdaten nicht möglich ist.
Offensichtlich wird bei der Microsoftlösung auch differentiell gesichert, d.h. der Sicherungsdatenträger wird bei jeder Sicherung deutlich voller, wobei aber alte nicht mehr benötigte oder redundante Daten nicht entfernt werden können. Ist der Sicherungsdatenträger voll, muss man einen neuen Datenträger verwenden (und kann dann den alten erst im nächsten Zyklus wieder verwenden).
Auch besteht nicht bei allen Windows-Versionen die Möglichkeit, aus einer Sicherung einzelne Dateien wieder herzustellen.
Versionsunabhängige Backup-Lösungen der Drittanbieter, die ebenfalls unter Verwendung der Volumenschattenkopie-Technik auch im laufenden Betrieb die Sicherung eines Laufwerkes erlauben (vollständig, differenziell oder inkrementell), erscheinen mir deutlich die bessere Alternative zu sein. Hinzu kommt ihre einfache und transparente Bedienbarkeit.

LG Culles

1 Like

Lies Culles Antwort dazu von 20:29 Uhr , darin erklärt er sehr gut die Unterschiede.